John B: „Was ist passiert?”
Sie zieht langsam die Decke beiseite und lauter Schrammen zeigen sich auf ihren Oberschenkeln, tiefe Schnittwunden.
John B: „Kay..”, er sieht zu ihr und hält ihr Kinn fest, sie beginnt zu zittern.
Kay: „Es tut mir leid.”
John B: „Ist schon in Ordnung, JJ kannst du den Lappen nochmal warm machen?”
Er fragt ganz ruhig und ich kann mir nicht erklären, wieso er kein bisschen sauer zu sein scheint.
„Ja.”, ich gehe lasse warmes Wasser darüber laufen.
„Ich wollte, ihr die Beine verbinden, aber-”
Kay: „Ich habs ihm verboten, ich wollte, das du es tust.”, sie weint schon wieder, es reißt mein Herz in tausend Stücke.
Sie kommt mir vor wie ein kleines zerbrechliches Mädchen.
John B: „Ok also ich mache sie sauber und verbinde deine Oberschenkel ja?”
Kay: „Ok”
John B: „Ruf Kie und Pope an, sag wir haben sie gefunden und es geht ihr einigermaßen gut, wir treffen uns bei mir.”
Ich tue was er sagt, ohne zu zögern, wähle ich Kies Nummer und warte bis sie abhebt.
Nach unserem Gespräch, ist John B fertig und Kays Beine sind verbunden.
„Kannst du-”
Kay: „Ja ich kann laufen.”
Sie versucht aufzustehen, krallt sich aber sofort an meinem Arm und John Bs Arm fest, das sie wegen der tiefen Schnittwunden nicht laufen kann.
Ich ziehe scharf die Luft ein, wegen der Wunden an meinem Oberarm, das etwas längere T-Shirt verdeckt diese ganz gut.
Fragend sehen mich die Beiden an.
John B: „Alles ok?”, er sieht zu meinem Arm und scheint zu wissen was ich habe, er ist der Einzige dem ich von der Handgreiflichkeit meines Vaters erzähle.
Ich nicke nur leicht, eigentlich tut es höllisch weh.
John B: „Die Twinkie steht draußen.”
Wieder nicke und beiße mir auf die Zunge um vor Schmerzen nicht aufzustöhnen.
Wir legen Kaylee auf die Rückbank und fahren zu John B.
Kie weiß mittlerweile von Pope was ich getan habe und wird sicherlich sauer auf mich sein, ich hoffe sie wird sich wieder beruhigen.
Wir steigen im Garten von Kay und John B aus und gerade als ich ihr helfen will verneint sie.
Fragend sieht sie zu Kie, die sofort aufsteht und John B unterstützt seine Schwester nach oben zu bringen.
Ich gehe zu Pope.
Pope: „Und?”
„Ich denke ich sollte gehen, sie will mich weder hören noch sehen, John B sollte derjenige sein, der euch erzählt was passiert ist.”
Pope: „Bei keine Scheiße JJ, das müssen du und Kay unter sich klären, es hat nichts mit unserer Freundschaft zu tun, nicht mal John B oder Kie sind richtig sauer auf dich.
Ich nicke.
„Bist der Beste Pope.”
Er nickt und ich mache mich auf den Weg, zu Hause erwartet mich bereits mein Vater.
Luke: „Mein Nichtsnutz von Sohn lässt sich also auch mal wieder blicken.”
„Lass mich in Ruhe Dad, ich hole nur ein paar Sachen und verschwinde dann.”
Luke: „Besser so bist zu nichts zu gebrauchen.”
Ich will gerade wieder gehen, da kommt er auf mich zu und schläft mir wie so oft schon mitten in die Magengrube.
Es artet wieder aus, 10 neue Wunden zieren meinen Körper und Blut läuft von meiner Lippe.
Ich verschwinde, lass meinen Vater auf dem Boden liegen und laufe zu Pope, in der Hoffnung das er mich für eine Weile bei ihm schlafen lässt.
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Outer Banks is home
FanfictionIch bin Kay, eigentlich Kaylee, aber keiner nennt mich so. Unser Vater war immer auf der Suche nach nie gefundenen Schätzen, bis er vor längerem verschwand, mittlerweile wird er für Tod gehalten. Meine Clique und ich finden Hinweise, also sind wir j...