Kie: „Habt ihr was gefunden?”
Ich nicke und zeige den Schlüssel hoch.
JJ: „Ein Motelschlüssel?”
John B ist der Meinung wir sollen hinfahren und uns seine Wohnung mal ansehen. Nachdem wir bei den Cops waren und uns diese nicht beachtet hatten, taten wir also genau das.
Dort angekommen sind wir alle etwas geschockt, das Motel sieht nicht mehr wirklich aus wie ein Motel sondern viel mehr wie ein heruntergekommenes Grusel-Haus.
John B: „In diesem Haus wohnt doch niemals jemand der eine Brady White besitzt.”
Wir ziehen unser Boot an Land und JJ setzt den Anker, dann klettern wir hinaus, nur Pope und Kie bleiben im Boot, so können sie uns im Notfall bescheid geben und stehen Schmiere.
Kie: „Seid vorsichtig.”
JJ: „Jaja.”
Sie sieht mich hilflos an, ich zucke nur mit den Schultern und grinse.
„Tut mir leid, kann nichts versprechen.”
Wir schlendern die Treppe hinauf und bleiben vor der Nummer stehen, die auf dem Schild am Schlüsselbund steht.
„Hier ist es.”
JJ: „Zimmerservice.”
John B: „Da ist niemand, lass uns rein gehen.”
JJ: „Klar kein Strom keine Kameras.”
Wir durchsuchen das gesamte Haus JJ lässt etwas aus dem Bad mitgehen und mein Bruder entdeckt einen kleinen Tresor, welcher mehr oder weniger in einem Schrank versteckt steht.
„Zufallsprinzip?”
John B: „Ne bessere Idee, Schwesterlein?”
JJ: „Ja hier.”, er reicht ihm einen Zettel mit Pin darauf stehend.
John B: „Danke Schwesterchen, die kurzen Haare stehen dir und du bist so maskulin geworden.”
„Haha sehr lustig.”
JJ: „Ich würde ne super Kaylee abgeben.”
Ich huste vor Lachen laut los:
„Niemals, außerdem gefällst du mir in männlich besser.”
JJ: „Na dann.”, er sieht mich fragend an.
"Gott was sage ich denn da nur, wie peinlich.."
John B: „Könnt ihr wo anders flirten.”
Jetzt lachen die Beiden, aber eigentlich ist mir nicht nach Lachen zumute.
„Stopp seid still.”
John B: „Ach komm, stell dich nicht so an.”
JJ und ich starren uns an, der Augenkontakt wird erst unterbrochen, als ich sage: „Ich meine es ernst.”
JJ sieht weg.
„Nein wirklich ich hab was gehört.”
Ich gucke zwischen den Schalosien hindurch und sehe Pope und Kie, die wie wild gestikulieren.
„Shit Cops”
JJ schnappt sich die Knarre und einen Bündel Geld.
Dann krabbeln wir durchs Fenster, John B steht rechts, JJ und ich links.
Er drückt mich leicht gegen die Wand, als Shoupe die Schalosien hochfährt und hinaus schaut, weil JJ meinte die Pistole fallen lassen zu müssen. Mir bleibt die Luft weg und ich könnte schwören meine Knie werden weich und sacken jede Sekunde weg, ich bin sicherlich knallrot.
Ich sehe hoch zu ihm und er erwidert meinen Blick, ich bin traurig, weil er eben, in der Situation drinnen, so merkwürdig reagiert hatte. Wir halten den Augenkontakt und mir läuft eine Träne über die Wange, er wischt sie mit meinem Zeigefinger weg und bricht den Augenkontakt dann ab.
Sofort drehe ich mich zur anderen Seite und versuche mich zu beruhigen, hoffentlich konfrontiert er mich nachher nicht mit Fragen, denn ehrlich ich wüsste nicht was ich antworten sollte.
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Outer Banks is home
FanfictionIch bin Kay, eigentlich Kaylee, aber keiner nennt mich so. Unser Vater war immer auf der Suche nach nie gefundenen Schätzen, bis er vor längerem verschwand, mittlerweile wird er für Tod gehalten. Meine Clique und ich finden Hinweise, also sind wir j...