Folgen einer Tat

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-JJs Sicht-

Ich lasse sie zurück, ich renne die Straßen entlang und ohne darüber nachzudenken trägt es mich zu Pope, ich kann nicht zu John B, er würde mich umbringen für das was ich gerade getan habe.
Ich hasse mich dafür, hasse mich selbst. Ich habe nicht nachgedacht, sondern Instinktiv gehandelt, in meinem Kopf ist so sehr verankert, das ich es nicht wert bin geliebt zu werden, ich konnte spüren wie sehr ihr Herz rast und ich weiß das sie mich liebt, trotzdem glaube ich ihr nicht und tue ihr wieder weh.
Ich hasse mich, ich kann ihr nicht wieder unter die Augen treten, wahrscheinlich weint sie sich gerade die Seele aus dem Leib und sitzt auf Knien in meinem Garten und ich verhalte mich wie das letzte Arsch.
Ich klopfe bei Pope, selbst ich kann meine Tränen nicht länger zurück halten. Mein Kumpel macht die Tür auf und sieht mich entsetzt an, verständlich so hat er mich auch noch nie gesehen.
Ich schnappe mir alles an Alkohol was ich finden kann und schütte es in mich, danach rauche ich das Gras, welches sich in meinen Taschen befindet und bin schon komplett neben mir.
Pope: „Fahr mal runter JJ, du hast mehr als genug getrunken.”
Er nimmt mir die Flasche aus den Händen.
„Ich muss zu ihr, ich hab Scheiße gebaut, richtig miese Scheiße Pope. Sie wird mich hassen und John B auch.”
Pope: „Was ist überhaupt passiert?”
„Kurz, sie hat mir gesagt das sie mich liebt und dann habe ich sie stehen lassen ich bin einfach gegangen Pope.”
Er schüttelt mit dem Kopf, ich sehe ihm an, das selbst er enttäuscht von mir ist und ehrlich ich habe es verdient.
„Was mache ich denn jetzt, Bro?”
Pope: „Na auf jeden Fall, warten bis du nüchtern bist.”
„Ich kann nicht warten, wer weiß was sie gerade anstellt.”
Pope: „Ok pass auf.”
Ich sehe zu ihm hoch.
Pope: „Wir nehmen den Van meines Vaters, fahren zu John B und reden mit ihm, ich will wissen was er davon hält.”
„Er wird mich köpfen, sie ist seine kleine Schwester, der Engel der Familie, sie ist er ist 15 ich bin 2 Jahre älter, ich sollte auf die aufpassen und ihr nicht das Herz rausreißen und darauf rum trampeln.
Pope: „Ich weiß und deswegen biegst du das auch wieder hin.”
Wir fahren zu John B, Pope rast gefühlt auf den Straßen, ich hätte gar nicht gedacht das er so drauf sein kann und ich weiß er tut das für mich.
John B: „Wo ist Kay, habt ihr alles geklärt JJ? Sie wollte eigentlich schon wieder hier sein.”
„Ich hab Mist gebaut Bro.”
Pope: „Anders kann mans echt nicht sagen?”
John B: „JJ, wo ist meine Schwester?!”
„Ich weiß nicht, sie hat mir gesagt das sie mich liebt und mich nicht alleine lässt und ich bin einfach gegangen.”
John B: „Wie gegangen? Wo ist sie?”
Er läuft auf und ab.
John B: „Okay okay, streiten nützt und jetzt auch nichts, aber du rückst das wieder gerade JJ, das hat sie nicht verdient!”
Ich nicke, mehr schaffe ich nicht, mir fehlt die Kraft.
Wir teilen uns auf und suchen nach ihr.

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