Yuna Hatake Ein neues-altes Leben

Kapitel 13

,,Einverstanden."
,,Leute, dass macht doch keinen Sinn, ihr seid beide gute Ninja's. Das muss doch nicht sein, dass ihr euer Chakra für solche Unsinnigkeiten verschwendet." Lachte Konan.
,,Halt dich da raus, Konan!"
,,Aber... HEY!"
Ich drehte mich von den Rotschopf weg und sah zu ihr, ,,Lass es gut sein, ich weiß was ich tue und gegen Sasori werde ich nicht verlieren. Versprochen."
,,Wenn das Mal gut geht." Murmelte sie, ,,Ich hab solch einen Hunger, Konan ist das Essen bereits fertig?" Wechselte Kisame das Thema,
,,Ja. Es ist bereits angerichtet, kommt." Wir gingen alle in die Küche, schnell deckte Konan noch ein paar Schüsseln mehr, für Yuugo und Ichiro.
,,Hmmmm riecht das hier lecker!
Besser als in diesem....", Yuugo hielt den Kleinen den Mund zu, eher er weiter sprechen konnte. ,,In diesem, was?"
Neugierig blickte Konan, ihn an.
,,Ach nichts."
Was war nur los?
Sollten sie etwa nicht wissen, woher wir kamen?
Seltsam, dass Yuugo dem Kleinen den Mund verbot.
,,Setzt euch." Wir nahmen alle Platz und Konan begann die Schüsseln zu füllen, als auch schon die restlichen Teammitglieder in den Raum traten.
,,Yuna, gut das du wieder da bist." Kam es monoton von Pain, Tobi jedoch flippte aus vor Freude, als er mich erblickte.
,,TOBI FREUT SICH, YUNA ENDLICH WIEDER ZU SEHEN!
TOBI KANN GAR NICHT SAGEN WIE SEHR!"
Ist ja schon gut, Madara.
Man muss es ja nicht gleich übertreiben.
,,Setz dich, Tobi, sonst wird das Essen noch kalt." ,,Tobi freut sich schon auf sein leckeres Ramen, Konan." Sie lächelte den Maskierten an, ,,Danke sehr."
,,Wie ist eigentlich euer Name?" Wandte sie sich an Yuugo und Ichiro, ,,Genau.
Wie heißt ihr eigentlich?
Und woher kommt ihr?" Mischte sich Kisame mit ein, Ichiro wollte gerade etwas sagen da hob Juugo bereits die Hand.
,,Wir kommen aus einem der Gefängnisse, die sich in Orochimaru's Besitz befinden." Jetzt erzählst du es ihnen, aber warum?
,,Gefängnis?"
Konan setzte sich auf einen der vielen Stühle und lehnte sich angespannt vor, ,,Dieser Junge befand sich ebenfalls in diesem Gefängnis?" Ich nickte, ,,Aber warum?" Konan's Blick wandte sich zu Ichiro, ,,Er scheint doch noch so jung."
Macht das einen Unterschied?
Nein.
Ich sah zu den Jungen, als ich in seinem Alter war, hatte ich den ersten Kontakt zu Orochimaru.
In diesem Alter bekam ich das Fluchmal.
Mein Sensei starb und ich gebe mir noch heute die Schuld dafür, warum konnte ich nicht einfach Wache halten, wie abgemacht. Und ich verließ Konoha.
Danzou.
Rache.
Mein Ziel.
,,Alles in Ordnung, Yuna?" Was?
Sofort sah ich zu Konan, sie stand vor mir mit einer Schüssel in der Hand und sah mich sorgenvoll an.
,,Du warst gerade in Gedanken versunken, habe ich Recht?"
Wenn du wüsstest...
,,Ja, ich habe an etwas vergangenes gedacht, aber nicht so wichtig."
Als ob sie es mir glaubt.
,,Wenn du reden..." ,,Dann komme ich zu dir." Ich nahm ihr die Schüssel ab und griff nach ein paar Stäbchen, es roch wie das Ramen von Kakashi.
Einfach köstlich.
,,Danke, Konan. Es riecht köstlich."
Mir lief sofort das Wasser im Mund zusammen, schon bei dem Gedanken an sein leckeres Ramen.
Aber ob Konan es genauso kopieren konnte?
Vermutlich nicht so gut.
Sie sah mich mit einem breiten Lächeln an, ,,Ich hoffe es schmeckt dir, Yuna."
,,TOBI MÖCHTE AUCH ETWAS DAVON!"
So ein Schreihals.
,,Du kommst ja gleich an der Reihe, also gedulde dich noch etwas. Bitte Itachi."
Sie stellte ihm seine Schüssel hin, ,,Danke." Sofort fingen Itachi, Kisame, Deidara und Sasori an zu essen.
Ich jedoch, wartete solange bis sich Konan ebenfalls zu uns gesetzt hat, alles andere wäre wohl sehr unhöflich.
Schließlich stellte sie Hidan seine Schüssel hin, nahm sich selber eine und gesellte sich zu uns.
,,Ich hoffe es schmeckt euch." ,,Danke."
Kam es im Chor, von den anderen.
,,Es ist einfach köstlich, Konan!"
Ich nahm den ersten Bissen und tatsächlich, Konan's Kochkünste sind einfach beeindruckend.
,,Danke euch."
,,Also wo waren wir stehen geblieben..."
Konan schloss für einen Augenblick ihre Augen, ,,Achja. Ichiro, warum warst du in einem Gefängnis von Orochimaru eingesperrt?" Warum nur...
Seufzend schlurfte ich meine Nudeln, dass kann ja noch dauern.
,,Naja..., ich, ich wurde zurückgelassen und dann hat mich Orochimaru gefunden, nur leider war ich nicht das Kind was er benötigt hat.
Nein, stattdessen wurde ich ins Gefängnis gesteckt, sodass ich nicht fliehen konnte und so kam ich zu Yuugo."
,,Du Armer."
So schnell ich konnte aß ich auf, ich hatte keine Lust mir diese Geschichte noch einmal an hören zu müssen.
Da bin ich ausnahmsweise Mal deiner Meinung.
Endlich wieder wach, na Klasse.
WAS SOLL DAS DENN JETZT HEIẞEN?!?
Lass mich in ruhe und schlafe weiter.
,,Was ist los, Yuna?" Itachi.
,,Alles bestens, Itachi." Er hob seine rechte Augenbraue, ,,Wieso glaube ich dir das nicht?" ,,Ist doch egal." Murmelnd, widmete ich mich wieder meinen Nudeln zu.
,,Was ist dort noch geschehen?"
,,Wie ich gerade sagte, es ist egal. Also höre doch bitte auf, mich auszufragen."
,,Ist das immer so?" Hörte ich Ichiro leise fragen, ,,Man gewöhnt sich dran." Grummelte Hidan, ,,Sie ist nicht immer so." Lachte Konan, ,,Man muss ihr nur etwas Zeit lassen, dann entpuppt sie sich schon." Entpuppen, wie das klingt.
,,Ich entpuppe mich nicht." ,,Oh doch."
Konan...
,,Lass sie Konan." Pain sah dreist in die Runde, ,,Und ihr anderen kümmert euch um eure Sachen." Endlich.
Entspannt nahm ich mir noch eine Portion Ramen, ,,Und du bist, wer?"
,,Mein Name ist, Juugo."
,,Und du bist ein Freund von Yuna?" Sprach Hidan sofort, ,,Könnte man sagen. Ja." ,,Und woher kennt ihr euch?"
,,Das musst du nicht wissen." Mischte ich mich schließlich ein, ich hatte keine Lust, dass Hidan noch mehr von meiner Vergangenheit in Erfahrung bringt.
,,Ach komm schon, Yuna." Sein Blick wandte sich zu Juugo, eher er weiter sprach. ,,Es wird doch gerade erst interessant." ,,Ach, wirklich." Ich schlurfte den letzten Rest von meinem Ramen aus, als ich mit einem Knall die Schüssel auf den Tisch stellte.
,,Also Juugo, wie lange kennt ihr euch schon?" Hidan...
,,Was soll das hier eigentlich werden?!
Warum müsst ihr Juugo ausfragen, obwohl ich, genauso hier am Tisch sitze.
Ich höre alles und glaubt ihr, ich mische mich da nicht ein?!?
Vergesst es!
Es ist egal, warum ich nachts einfach gegangen bin.
Es ist egal, warum ich nach Konoha gegangen bin.
Es ist egal, wer meine Freunde sind.
Es ist egal, wie meine Gefühle sind.
Es ist egal, dass ich in diesen Gefängnis saß und es ist egal, dass ich dort Juugo wieder gefunden habe und ihn schließlich befreit und ihn hier her mitgebracht habe.
Es sind meine Entscheidungen, meine Vergangenheit und meine verdammte Zukunft mit der ich leben muss.
Niemand von euch, kann das nachvollziehen was ich durchmachen musste. Einfach niemand."
,,Beruhige dich, Yuna." Versuchte Kisame vorsichtig, mich wieder zur Ruhe zu bringen. ,,BERUHIGEN?!?"
,,Ja." Sprach nun auch Itachi, ,,Nein!"
Konan stand langsam auf und trat zu mir, ,,Wir wollen dir nicht schaden, du bist uns dafür zu wichtig, als du weg warst haben wir uns alle Sorgen um dich gemacht. Du warst einfach spurlos verschwunden, dass geht an niemanden einfach so vorbei!
Selbst Pain hat dich gesucht!
Wir alle!
Also beruhige dich und wir reden alle vernünftig miteinander, darum bitte ich dich." Konan legte ihre Hand auf meine Schulter, ,,Bitte."
Langsam beruhigte ich mich wieder, schließlich wollte ich keinen Streit mit ihr anfangen.
Konan holte ihren Stuhl und stellte diesen genau zwischen mir und Itachi, wollte sie mich so unter Kontrolle halten?
,,Also Juugo und Ichiro, wie lange kennt ihr euch." ,,Noch nicht so lang." Ichiro sah auf seine Hände, ,,Ich glaube so...
zehn Tage." ,,Zehn Tage? Wow.
Und in dieser Zelle, war es da nicht kalt, modrig, nass und stickig?"
Der Junge nickte, ,,Man gewöhnt sich irgendwie daran, am dritten Tag hab ich den Geruch nicht mehr so intensiv wahrgenommen und Juugo hat es gar nicht mehr gerochen." Interessiert lehnte sich Konan vor, ,,Kann man das einfach so abschalten? Ich mein, ich war noch nie in einem Gefängnis, von dieser Schlange da will man mehr wissen." Sie zwinkerte ihm zu, ,,Ähm..."
Was hast du vor, Konan?