Kapitel 18

83 8 0
                                    

BOOOMMMM!
Was in Jashins Namen geht da wieder vor?!?
Kann man nicht einmal in Ruhe schlafen?!?
Die erste Nacht und dann wird man am frühen Morgen wieder, durch einen lauten Knall geweckt...
,,BEI JASHIN, WER WAGT ES UM DIESE UHRZEIT, IRGENDWELCHE EXPERIMENTE DURCHZUFÜHREN!"
Hidan ist also genauso begeistert, wie ich. ,,TOBI IST UNSCHULDIG!
TOBI HAT NICHTS DAMIT ZU TUN!"
Bei Jashin...
,,DEIDARA!"
Kann man hier nicht mal in Ruhe weiter schlafen?!?
,,RUHE DA DRAUẞEN!"
Schrie ich.
In der Hoffnung, dass es jetzt endlich still wird. Aber da lag ich wohl falsch...
,,YUNA, AUCH SCHON WACH?"
Hörte ich Deidaras belustigte Stimme,
,,Durch diesen Lärm kann man ja nicht schlafen." Knurrte ich, in mein Kissen.
Ein klopfen an meiner Tür, schreckte mich wieder hoch.
Wer wagt es...!
,,Yuna? Bist du wach?" Ach nein...
,,Was willst du!" Knurrte ich.
,,Komm raus aus dem Bett." Niemals!
Wer ist denn dieser Unruhestifter?!
Deidara.
,,HALT DIE KLAPPE, DEIDARA UND VERSCHWINDE!"
,,Vergiss es, Yuna!" Lachte dieser nur.
,,Komm steh auf, Konan bereitet bereits das Frühstück vor."
Ich will im Bett bleiben...
,,Ich habe keinen Hunger." Brummte ich.
,,Ach komm schon, Konan macht doch echt leckeres Frühstück. Also komm!"
Vergiss es...
,,Was ist denn hier los?
Warum lauerst du vor Yunas Tür herum?
Ist sie überhaupt schon wach?" Itachi.
Meine Rettung, hoffentlich.
Bitte treibe Deidara von meiner Tür fort, ich bitte dich.
,,Sie ist wach, aber will nicht aufstehen."
Jammerte Deidara, ,,Das ist ihre Entscheidung, wann sie ihr Zimmer verlässt. Lass sie lieber in Ruhe."
Sehr gut.
,,Aber der Kampf zwischen ihr und Sasori..." Stimmt, da war ja noch etwas.
Kann der nicht einmal verschwinden!
Ruhig, Kuraiko.
,,Der wird stattfinden, wenn die beiden es für richtig halten. Jetzt verschwinde." Deidara knirschte mit seinen Zähnen,
,,Aber..." ,,Deidara, verschwinde."
Danke, Itachi.
Ich hörte wie sich schnelle Schritte von meiner Tür entfernten, jetzt scheint nur noch Itachi davor zu stehen.
,,Wir müssen reden."
Nicht er auch noch...
,,Ich weiß." Murmelte ich.
,,Komm später zu mir." ,,Ja."
Ein Uchiha.
Knurrte Kuraiko.
Er ist anders, als Madara.
Er ist ein Uchiha!
Und?
Sie sind alle gleich.
Sind sie nicht, glaube mir.
Nein?
Dein Freund Itachi, er hat seinen gesamten Clan ermordet und nur seinen kleinen Bruder am Leben gelassen.
Das ist eine andere Geschichte...
Aber woher weißt du davon?
Nein.
Man bekommt viel mit, wenn man eingesperrt irgendwo herumsteht.
Sei doch nicht so stur, du kannst mir vertrauen und auch Itachi.
Vertrauen. Tss.
Hey!
Er ist ein sehr guter Freund, er ist fast so wie ein Bruder für mich.
Auch wenn er ein Uchiha ist, so sind nicht alle gleich. Und wenn ich mich mit ihm unterhalte, bitte ich dich, dass du mich in Ruhe lässt.
Ich will nicht, dass er irgendetwas merkt.
Glaubst du wirklich, dass du einen Uchiha so hinters Licht führen könntest?
Er wird es schon durch mein Chakra erkennen, dass du nicht mehr alleine, in deinem Körper bist.
Das werden wir ja noch sehen.
,,TOBI WOLLTE DAS NICHT, TOBI WOLLTE NUR HELFEN!"
Was hat er denn jetzt angestellt?
Was weiß ich das.
Mit dir habe ich ja auch nicht gesprochen.
,,WENN ICH DICH IN DIE FINGER BEKOMME!"
War das Konan?
,,DANN WIRST DU WAS ERLEBEN!"
Ich stand auf und spürte den kalten Boden unter meinen Füßen, als ich diese auf den Boden stellte.
Das will ich sehen, was Konan mit Tobi anstellen würde.
Ich stand auf und streckte mich erst einmal, meine müden Knochen schleppten mich ins Bad, dort machte ich mich erst einmal frisch.
Ich musste meine ganzen Verbände auch einmal wechseln, diese waren völlig voller Dreck und nicht mehr annehmbar.
Ich wickelte diesen ab, schmiss diesen in irgendeine Ecke, die Sachen folgten und stellte mich schließlich unter die Dusche.
Es tat gut, das Wasser auf meinem Kopf  prasseln zu lassen und einfach zu entspannen.
Kiba...
Warum musste ich jetzt, an seinen Namen denken?
Oh man, diesen Jungen kriege ich einfach nicht mehr aus meinem Kopf.
Was mache ich nur...
Ich kann mich doch nicht in einen Jungen verlieben, der dazu noch ein Ninja aus Konoha ist.
Es ist falsch...
Diese Liebe, darf nicht existieren...
Er würde nicht das Leben führen können, was er sich vorstellt.
Mutter, was soll ich nur tun?
Das Richtige oder das Falsche?
Wenn du nur bei mir sein könntest...
Lass diese Grübeleien, mir wird schon ganz schlecht.
Mit dir rede ich auch nicht!
Also hör meinen Gedanken nicht zu!
Sei doch nicht so angepisst.
Tss.
Ist doch egal, was richtig und was falsch ist. Lebe doch einfach dein Leben, du lebst schließlich nur einmal und bei deinem Glück, wer weiß wie lange.
Schönen Dank auch.
Du lebst gefährlich, dass will ich dir damit sagen.
Das weiß ich selber.
Leise seufzte ich, was tue ich nur.
Yuugo und Konan haben schon irgendwie Recht, ich kann meine Gefühle nicht verleugnen, sie sind einfach da.
Ich schaltete das Wasser aus, nachdem ich mich frisch gemacht hatte und stieg hinaus. In ein frisches Handtuch wickelte ich meinen Körper ein, ging zurück in mein Zimmer und suchte mir neue Kleidung hinaus und neue Verbände.
Mit diesen Sachen ging ich zurück ins Bad, schnell trocknete ich mich ab und zog neue Unterwäsche an.
Dann wären die Verbände dran, an meinen Armen und Beinen wickelte ich diesen ran, meine verwundbarsten Stellen.
Als diese richtig fest waren, zog ich die restliche Kleidung an.
Fertig.
Auch eine neue Maske, zierte mein Gesicht, so wie es für eine Hatake angemessen ist.
Kakashi...
Nein, Yuna.
Er ist ein Ninja von Konoha, ich eine Nuke-Nin...
Aber ich bin auch seine Schwester...
Auch wenn diese Erinnerungen noch nicht alle wieder zurück sind, dennoch ist es so.
Aber was hält er nur von mir...
Ich bin doch eine Schande, für den Clan.
BOOOOMMMMM!
Was ist denn heute morgen los?
,,DEIDARA, KANNST DU DEINE DRECKS KUNST NICHT DRAUẞEN EXPLODIEREN LASSEN!
DU BRINGST HIER NOCH ALLES ZUM EINSTÜRZEN!"
Wo er Recht hat.
Nun denn auf in den Kampf.
Ich zog den Verband, an meinen Händen noch etwas fester, damit sie nicht einfach so herunter rutschen können.
Ich verließ mein Zimmer und machte mich auf den Weg zur Küche, in der Hoffnung das ich dort die erste und einzige für eine Weile sein würde.
Unterwegs traf ich niemanden, weder Deidara, Tobi oder die anderen.
,,Ruhe...", seufzte ich.
,,Zu ruhig." Kam es jedoch hinter mir, nicht doch. Ich wollte doch niemanden über den Weg laufen...
,,Sasori, du auch schon wach." ,,Wonach sieht es denn aus." Grummelte er, ,,Hm."
Zusammen liefen wir weiter, ,,In einer Stunde vor dem Hauptquartier."
Zu Befehl.
,,Ich werde es nicht vergessen."
In der Küche angekommen, stand bereits Konan dort. Ohje...
Ich nahm mir einen Apfel, biss hinein und beobachtete den Raum.
Konan stand am Tisch gelehnt und sah in irgendwelche Schriftrollen.
Sasori hingegen hatte sich hingesetzt und trank wohl einen Tee oder Kaffee, was ich nicht genau deuten konnte.
Und ich, stand einfach am Regal gelehnt da und aß einfach entspannt meinen Apfel.
,,TOBI WOLLTE DAS NIIIIICCCCHHHHT!"

Yuna Hatake Ein neues-altes LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt