Da es nicht wirklich in den Vibe meiner ursprünglichen Geschichte gepasst hat, ich es aber dennoch schreiben wollte, regle ich das jetzt einfach so 👍🏻
alle Charaktere sind selbstverständlich volljährig in diesen GeschichtenLeser POV:
Sebastian und ich waren mal wieder in der verbotenen Abteilung der Bibliothek von Hogwarts unterwegs, um ein bestimmtes Buch für ihn zu finden. Er hatte mich im Gegenzug für meine Heilung darum gebeten ihm zu helfen. Wir hatten unsere Unsichtbarkeitszauber benutzt, um uns vor der Bibliothekarin zu verstecken. Als Sebastian ein vielversprechendes altes Buch fand und einsteckte, wurden wir allerdings fast entdeckt.
Um der Aufmerksamkeit der Bibliothekarin zu entgehen, mussten wir uns schnell in einen Schrank zwängen, der gerade groß genug war, um uns beide aufzunehmen. Es war als wäre das Universum meinen Wunsch, Sebastian näher zu kommen nachgekommen.
Es war dunkel, eng und warm, Sebastian konnte sicher meinen Atem auf seinem Gesicht spüren, denn er stand direkt vor mir und drückte mich mit seinem Körper an die hintere Schrankwand. Wenn ich zu tief atmete, berührten wir uns. Absichtlich holte ich immer wieder tief Luft und drückte mein Becken gegen seinen Schoß. Er drehte seinen Kopf zur Seite, dadurch konnte ich leider seine Reaktion darauf nicht sehen.
Sein Geruch ließ meinen Körper erzittern, ich spürte meine Beine kaum, und musste mich an Sebastian festhalten. Er sagte nichts und bewegte sich auch nicht."Er findet das bestimmt komisch." Dachte ich nervös. "Ich kann mich kaum beherrschen meine Hände bei mir zu behalten, und er dreht nur seinen Kopf von mir weg." Ich war mir unsicher, ob Sebastian mir überhaupt auf "diese Weise" nah sein wollte, immerhin kennen wir uns schon lange und er hat nie etwas in diese Richtung versucht. Jedoch ließ mir diese „hitzige" Gesamtsituation keine Gelegenheit, enttäuscht zu sein. Zu sehr genoss ich seine Nähe.
Sebastian: "Hiernach denkst du bestimmt in Zukunft zweimal nach, ob du mir bei meiner Suche hilfst." Sagte er mit einem etwas unsicheren Unterton, den ich so nicht von ihm kannte.
Ich: "Ich helfe dir immer gern, ein w... wenig Spannung kann ja nicht schaden." Antwortete ich zögerlich und auch etwas zu schnell.
Er schaute fasziniert. "So ist das also." sagte er schmunzelnd. "Die Dame findet das hier also spannend." Er kam mit plötzlich noch viel näher, drückte seine Brust gegen meine und flüsterte mir ins Ohr: "Genieß es solange wir noch hier drin sind, die Gelegenheit kriegst du so schnell nicht wieder." Sein Flüstern ließ mich erstarren. Er strich mir sanft über die Wange und grinste mich verhöhnend an. Dass er glaubte, alles unter Kontrolle zu haben, reizte mich, und ich wollte ihn etwas provozieren.
"Und was ist mit dir?" fragte ich leise aber provokant, so wie er es immer tat, "Ist das hier nicht spannend für dich?" Während ich das fragte, rieb ich mit meinem Gesicht an seinem Hals entlang und sprach direkt in sein Ohr. Er zögerte kurz, sah nervös von rechts nach links und ich konnte sehen, dass er sich etwas zusammennehmen musste, um seine Worte zu finden. "Ist es", sagte er schließlich. In diesem Augenblick fühlte ich mich so unglaublich angezogen von ihm und konnte es nicht gut verbergen. Mein Blick wanderte zu seinen Lippen und ich spürte, wie mein Verlangen danach, ihn zu küssen und zu berühren, immer stärker wurde. Die Spannung in der Luft war deutlich spürbar und meine Lippen prickelten vor Sehnsucht.
Als ich mich fing und wieder in sein Gesicht sah, nahm ich für eine kleine Sekunde der Unachtsamkeit, einen Hauch von Lust in seinen Augen war. Mich überkam ein unbeschreibliches Gefühl. Er versuchte es zu verstecken, genau wie ich, jedoch war dieser Schrank einfach zu verlockend. Vermutlich weiß er nicht mal, dass ich genau so empfinde. Mir wurde klar, dass das tatsächlich eine einmalig Gelegenheit ist, ihm ein wenig auf die Sprünge zu helfen und ihm zu signalisieren, dass ich mich gerade mit ihm sehr wohl fühle. Mir viel auch schon ein Trick ein:
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Im Schatten der Liebe
FanfictionObwohl sie sich schon lange kennen, hat Sebastian nie romantisches Interesse an ihr gezeigt, oder doch? Trotz der eindeutigen Anziehungskraft zwischen ihnen wagt sich jedoch keiner so recht, den ersten Schritt zu tun. Wird er es schaffen, die Finste...