Kapitel 10 - Abend und Morgen

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Nachdem wir den gesamten Abend durchgespielt haben, lege ich mich erschöpft in mein Bett. „Am Ende war ich doch besser als du. Auch, wenn du mich dann doch 2-mal schlagen konntest.", meine ich zu Dai. Ich höre wie er die Tür zu sperrt und schaue zu ihm. Er kommt nun grinsend zu mir und lehnt sich über mich. „Das wundert mich, um ehrlich zu sein nicht. Schließlich bist du ja auch die Beste.", haucht er in mein Gesicht und küsst mich. Ich lege meine Hände an seinen Hals und ziehe ihn ein kleines Stück von mir weg. „Stimmt gar nicht. Du bist viel besser." „Ach findest du? Wenn dem so ist, warum habe ich dann nur 2-mal gewonnen?", fragt er grinsend. Ich grinse nun auch und ziehe ihn wieder an mich ran. *Er hat recht. Diesbezüglich bin ich besser, aber ansonsten ist es er.* Nun löst sich Dai von mir und schaut mir intensiv in die Augen. „Ich liebe dich so sehr. Ich will dich nie mehr verlieren Baby.", meint er nun. „Ich auch nicht Dai." Er lässt sich nun auf mich sinken und schlingt seine Arme um mich. Im nächsten Moment dreht er uns auf die Seite, mit mir fest in Griff. Ich werde sofort rot und schaue in sein ebenfalls rotes Gesicht. „Ich glaube, ich bleibe heute hier. Was meinst du Baby?", fragt er mich lächelnd. „Das glaub ich auch Dai.", meine ich lächelnd und lege meine Lippen auf seine. Daiki hat wohl schon gemerkt, was ich vorhatte, und kommt mir zuvor. Ich spüre seine Zunge an meinen Lippen und lasse jene herein. Wir gehen recht schnell zu einem sehr leidenschaftlichen Kuss über und ich lege meine Hände an seinen Oberkörper. Er legt eine Hand an mein Kinn und löst sich kurz darauf von mir. Wir schauen uns nun rot in die Augen und Dai legt einen Finger auf meinen Mund. Ich werde dadurch knallrot und er lacht kurz. Dai legt nun seine Stirn auf meine und schließt seine Augen. Ich tue es ihm gleich, „Ich liebe dich so sehr. Ich will dich nicht verlieren.", und zieht mich näher an sich heran. Ich möchte gerne was sagen, allerdings liegt immer noch sein Finger auf meinem Mund. *Er war wirklich schön. Ich bin so froh Daiki getroffen zu haben. Ich will ihn ebenfalls nicht verlieren und bis ans Ende meines Lebens lieben.*, denk ich schließlich und öffne wieder meine Augen. Ich merke sofort, dass er eingeschlafen ist und fange an zu lächeln. Ich nehme seine Hand und gebe ihm einen Gute-Nacht-Kuss. „Gute Nacht Dai und träum was Schönes.", flüster ich ihm zu und drehe vorsichtig das Licht ab. *Daher er mich immer noch fest im Griff hat, kann ich nicht aufstehen, um mich umzuziehen. Er liegt auch mit den Sachen vom Nachmittag im Bett. Daher wir sie nicht draußen anhatten, sollte das bis morgen kein Problem sein und unsere Eltern können auch nicht herein. Daiki war so klug und hat die Tür zugesperrt.* Nach dem Gedankengang bin ich ebenfalls eingeschlafen.

Nächster Morgen

Ich bin vor Daiki wach und stütze mich auf, um auf den Wecker hinter ihm schauen zu können. *In 10 Minuten klingelt er. Heißt ich kann noch liegen bleiben.* Ich lege mich somit wieder in Daikis Arme und kuschel mich an ihn. *Wieso ist mir heute so kalt? Mir ist doch sonst nie in der Früh kalt.* Ich lege mich somit noch näher an ihn und spüre, wie mich Daiki fester umklammert. Ich schaue in sein noch schlafendes Gesicht, *Intuition, schätze ich mal.*, und fange an zu lächeln. Ich schiebe nun vorsichtig, selbst eine Hand unter ihm durch und umarme ihn nun selbst. *Er ist echt richtig warm und die Decke ist auch noch warm.* Ich schließe wieder meine Augen und genieße die Wärme. Ich spüre plötzlich eine seiner Hände an meinem Hinterkopf und hebe jenen. „Morgen, gut geschlafen?", meine ich lächelnd zu ihm. Er nickt, „Ja mit dir im Arm geht es ja nicht anders. Und du?", meint er ebenfalls lächelnd. „Auch, mir ist nur etwas kalt.", meine ich und gebe ihm einen Kuss. „Wir haben noch Zeit. Wärm dich an mir auf.", meint er sanft und ich nicke stumm. Ich senke wieder meinen Kopf und kuschel mich ganz nah an ihn. Ich spüre wie er rot wird und lächel wieder. Ich schließe wieder meine Augen und spüre wie mich Dai am Hinterkopf streichelt. Ich genieße den Moment und nicke wohl kurz ein, da mich der Wecker plötzlich aufschreckt. Dai dreht sich zu jenem und macht ihn aus. „Schnauze du blödes Ding.", höre ich ihn und lehne mich etwas von ihm weg. „Danke Dai." „Für was?" „Für deine Wärme. Jetzt ist mir definitiv wärmer.", erkläre ich ihm und lächel. „Das freut mich Baby. Wir sollten aufstehen und frühstücken gehen.", meint er und ich nicke. Daher ich „außen" liege, stehe ich dicht gefolgt von Dai als 1. auf. Wir gehen somit gähnend aus unserem Zimmer und ich sofort ins Bad. Ich mache mich schnell frisch und verlasse jenes dann wieder. Dai macht nun dasselbe und ich gehe währenddessen in die Küche. *Sie sind anscheinend noch nicht wach. Egal, dann mach ich mir und Dai halt selbst was zum Frühstück.* Ich hole somit jeweils 2 Schüsseln, Löffeln, das Müsli und die Milch. Ich stelle sie auf die Theke und schaue, was wir in unsere Bento Boxen heute reintun können. „Suchst du was?", höre ich meine Mutter. „Morgen. Nein nichts bestimmtes. Ich habe nur geschaut, was ich und Daiki heute mitnehmen können.", erkläre ich ihr. „Aha verstehe. Es freut mich wenn ihr euch gegenseitig um den anderen kümmert. Aber ich habe gestern feststellen müssen, dass wir fast nichts mehr dahaben. Ihr müsst euch wohl oder Übels etwas in der Schule oder unterwegs kaufen.", meint sie. „Ja ich sehe es. Seid ihr heute wieder nicht zuhause, wenn wir heimkommen? Weil dann könnten wir zumindest die wichtigsten Sachen, nach dem Unterricht besorgen.", frage ich sie. „Das wäre nett, aber jetzt frühstückt mal. Morgen Schatz.", meint nun Makoto. „Morgen.", kommt nun verschlafen von Dai. Wir frühstücken nun gemeinsam und wir machen uns dann für die Schule fertig.

Verliebt in meinen Stiefbruder (Aominexoc)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt