Zurück in der Burg mussten wir bei einem Quiz über den Museumsbesuch heute mitmachen. Der Mist dauerte ganze 2,5 Stunden. Danach durften wir auf unsere Zimmer gehen und bis 22:00 Uhr wachbleiben, pünktlich kam dann der Berger um uns zu sagen, dass wir schlafen sollten, weil wir am nächsten Tag wandern gehen mussten. Allerdings blieben wir noch eine weitere Stunde wach und haben geredet.
Als dann um halb zwölf in der Nacht Finny und Yemaya schlafen, öffne ich leise das Fenster und gleite ohne ein Geräusch nach draußen.
Ich fliege bis zum Burgtor, dort wartet schon Kaya auf mich. Zusammen fliegen wir zu der Holzhütte. Auf dem Weg reden wir viel.
"Was hast du eigentlich das letzte Jahr so gemacht? Hast dich ja nicht blicken lassen." fragte ich Kaya, da er im letzten Jahr etwas umhergereist ist.
"Das letzte Jahr war echt cool. Zuerst war ich für 3 Monate in Frankreich. Danach 5 Monate in England, 2 Monate in Schottland und die letzten 2 Monate in Spanien. Das war so geil." (K)
"Cool, hört sich ja sehr unterhaltsam an." (M)
"Tja, das Leben als Vampir ist eben um einiges leichter, muss ich zugeben." meinte er.
"Da hast du allerdings recht. Wo ist jetzt eigentlich diese Hütte?"(M)
"Nur noch ein halber Kilometer. Gibt es hier eigentlich noch andere Vampire?"(K)
"Ja, heute nach dem Museumsbesuch hat mich einer aus einer dunklen Seitengasse angesprochen. Er meinte so, dass die zwei Bären in Ordnung sind, wir aber nicht mehr nehmen sollen. Hat ziemlich Vertrauenswürdig gewirkt." (M)
"Ok, hatte schon sorge, dass ich uns in Schwierigkeiten gebracht hätte."(K)
"Keine Sorge, hab das schon geregelt."(M)
Dann sind wir schon bei der Hütte und ich rieche schon das leckere Bärenblut. Kay öffnet mir die Tür und spielt wieder mal Gentlemen.
Wir reden nicht mehr weiter, sondern stürzen uns gleich auf die zwei großen Braunbären.
Nach 15 min waren die Bären dann Blutleer und Kaya und ich gesättigt. Wir unterhalten uns noch ein bisschen, bis mir einfällt dass ich mal wieder zurückfliegen sollte. Inzwischen war es nämlich schon 1:30 Uhr.
Kaya begleitete mich noch auf dem Weg zur Burg, wir lieferten uns ein kleines Wettrennen. Als wir dann dort ankamen bekam ich einen riesen Shock.
In meinem Zimmer war das Fenster sperangelweit offen und das Licht brannte. Gleich darauf hörte ich die Stimmen von Finny, Yemaya, Nic und Toni. Shit! Kaya schaut mich von der Seite an und fragt ob er sie ablenken soll. Ich lehne ab und schaue ob es irgendwo im Gang ein offenes Fenster gibt. Zu meinem Pech war keines offen.
Jetzt muss ich nur irgendwie durch das Zimmerfenster, ohne dass es die anderen merken. Ich fliege langsam und leise näher. Ich halte mich am Fenstersims fest und und flitze so schnell ich kann rein und unter meine Decke.
Leider blieb ich nicht so unentdeckt wie ich es mir erhofft hatte.
Schon höre ich Toni schreien:" Alter, Maxi wo kommst du auf einmal her! Wir haben uns schon voll Sorgen gemacht!!"
Von Antons ruf merkten auch die anderen dass ich wieder da bin.
"Maximilia! Wo zur Hölle warst du!?"fragte jetzt auch Yemaya.
"Ich dachte schon du bist aus dem Fenster gesprungen! Sag mir bitte wo du warst!" fordert Finny.
Nic schaut mich einfach nur an, er bleibt still . Ich weiß was das heißt, er analysiert mich, so wie er es immer macht wenn er sich um jemanden sorgt.
Langsam drehe ich mich zu meinen Freunden um, schaue sie an und will mir schnell eine Ausrede ausdenken als alle aufschreien.
"Wieso klebt da Blut an deinem Mund!?"(Finny)
"Was zur Hölle ist das?!"(Yemaya)
"Was hast du gemacht?!"(Toni)
Jetzt schaut auch Nic besorgt und kommt näher. Erst jetzt beginnt auch er zu sprechen, ruhig und distanziert: "Erzähl uns bitte, wo du warst, was du getan hast und warum zum Teufel du Blut an deinem Mund hast."
Ich merke, dass jede ausrede oder Lüge sofort entlarvt werden würde. Ich glaube es ist an der Zeit ihnen die Wahrheit zu sagen.
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My secret
FantasyHeyo, das ist eine Vampirgeschichte, es sind TW (Blut, Selbstmord, Mord) enthalten. Don't like it, don't read it! Ich bin Maximilia. Alle nennen mich Max. Ich hab schon einiges durchgemacht, kann nur wenigen vertrauen. Ich habe eine zweite Seite, d...