The Hidden Face || TR FF

Neues Gesicht

"Da schaut!" schrie der Junge mit den silbernen Haaren und zeigte nach vorne.
Baji und die restlichen Jungs wurden aufmerksam. Sie konnten beobachten wie Chifuyu von zwei Sanitätern hinausgebracht wurde zu einem Krankenwagen.
Baji rannte los und lief zu seinem Freund.
"Hey sie dürfen hier nicht rein!" rief einer der Polizisten, doch er hörte nicht.
Am Krankenwagen angekommen, konnte er innerhalbs seinen Freund sehen.
"Hey was machen sie hier? Wer sind sie?" fragte ein Sanitäter.
"Das da drinnen ist mein Freund. Ich bin mit ihm hier gewesen, kann ich mitfahren?" fragte er ruhig.
Der Sanitäter nickte und ließ ihn hinein.
Baji setzte sich auf einem Hocker neben ihn bei der Liege.
"Hey Chifuyu!" rief er ihm zu.
Chifuyus Augen öffneten sich langsam.
"Baji.." sagte er schwächer und richtete sich schlagartig auf "Wo ist Akame?" fragte er plötzlich.
Baji blickte irritiert rein und drückte ihn zurück. "Wer ist Akame?? Ist jetzt auch egal, bleib gefälligst liegen!" sagte er währenddessen ernster.
Der Sanitäter kam hinein und der Krankenwagen fuhr los.

Akame wurde ebenso nach draußen getragen und in einen anderen Krankenwagen gebracht. Der Sanitäter schloss die Tür und sie fuhren ebenso los.
Dort angekommen wurden beide verpflegt. Chifuyus Kopf wurde eingebunden und es wurde eine Gehirnerschütterung festgestellt, weswegen er erstmal dort bleiben musste.
Akame dagegen hatte ein wenig mehr Glück, trotz das sie zugeschüttet war, war nur ihr linkes Bein gebrochen.
Es war wieder mehr Ruhe eingekehrt und das große Chaos war vorbei.
Chifuyu lag in einem Krankenbett und schlief derzeit, während Baji auf einem Stuhl neben ihm saß.
Mikey und Draken kamen hinein, woraufhin Baji sich umdrehte.
"Und wie siehts aus?" fragte Draken besorgt.
"Ihm geht's gut. Die Ärzte meinten er hätte eine Gehirnerschütterung und solle erstmal noch einen Tag zur Beobachtung hier bleiben." antwortete er sanft.
Mikey stand derzeit am Fenster und blickte hinaus.
Plötzlich fiel die Tür auf und ein großer schwarzhaariger Junge mit grünen Augen trottete hinein.
"Ah endlich, haben wir das richtige Zimmer gefunden." sagte er beschämt und kratzte sich am Hinterkopf.
"Wir waren erst bei einer alten Lady, das war vielleicht peinlich. " fügte er noch nervös hinzu.
Mikeys Blick fiel zu ihm und seine dunklen und eisernen Augen schauten ihn böswillig an.
"Wer bist du?" fragte er kühl.
Bajis Augen weiteten sich. "Ich kenn dich doch. Du bist der Junge aus der Stadt von vor ein paar Tagen." sagte er.
"Ja mein Name ist Dyrroth, aber um mich geht es hierbei nicht. Sie hat mich einfach nicht in Ruhe gelassen, obwohl die Ärzte sagten sie solle erstmal liegenbleiben."
Er hob seinen Finger und gab ihnen das Zeichen, sie sollten kurz warten.
Es gab noch keine Krücken,weswegen Akame in einem Rollstuhl saß und er sie reinholte.
"Weißt du im nachhinein ist das wirklich peinlich. Warum sagst du sowas. " maulte sie ihn an.
Dyrroth zuckte nur mit den Schultern. "Es ist doch nur die Wahrheit und ich werd ja wohl kaum Interesse an einem Typen haben." antwortete er. Akame schüttelte nur ihren Kopf und seuftze auf.
"Ahh der Rotschopf." kam von Baji.
"Nenn mich nicht so Pferdegesicht." sagte sie, worauf Bajis Adern sich im Gesicht anspannten.
"Pferdegesicht??!" kam etwas gereitzt von ihm.
"Ja, Pferde haben doch lange Mähnen." antwortete sie Stolz.
Draken und Dyrroth versuchten sich das Lachen zu unterdrücken.
Akame seuftze erneut auf. "Naja egal. Kommen wir zum Punkt." sagte sie und blickte zu Boden.
"Ich lag dort unten mit ihm..Und.. wollte mich einfach nur versichern, das er das überlebt hat.." erklärte sie nun leiserer.
Bajis Adern am Kopf ließen langsam wieder nach.
"Ist dein Name Akame?" fragte er.
Sie blickte wieder nach oben und nickte.
"Er..hat deinen Namen erwähnt, als wir noch im Krankenwagen saßen. " erzählte er ihr.
"Geht es ihm gut?" fragte sie ruhig.
"Ja, mach dir keine Gedanken." antwortete er und musterte sie. "Soll ich ihm etwas ausrichten für dich wenn er aufwacht?" fügte er noch hinzu.
"Sag ihm einfach Danke." sagte Akame und lächelte weich.
Sie blickte zu Dyrroth hoch und forderte ihn dazu auf zu gehen.
"Dann noch alles Gute." meinte Dyrroth freundlich und die beiden verließen den Raum.