der Geburtstag

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Akames Gesicht verzog sich und ihre Tränen fingen an zu fallen, während sie aufschniefte.
"Ich sehne mich so sehr nach Eltern die mich lieben.." wimmerte sie auf.
"Ich fühle mich so schlecht wenn ich die Beziehung zwischen dir und deiner Mutter sehe, da ich es so sehr beneide und sie ist immer so lieb zu mir, das es mich ganz durcheinander bringt.." fügte sie hinzu.
"Akame meine Mutter hat dich wirklich sehr gerne. Sie macht dir nichts vor, keine Sorge." antwortete er ihr sanft und sie wendete sich auf ihren Rücken.
"Wirklich..?" fragte sie leise und er nickte auf. Chifuyu legte seine Hand an ihre linke Wange und streichelte sie sanft, während er sich etwas über sie beugte.
"Ich kann dir nicht das geben was du von deinen Eltern haben möchtest, aber ich gebe mein bestes um dir meine Liebe zu beweisen." sprach er ruhig auf.
"Du musst sie mir nicht beweisen..Ich spüre sie schon.." hickste sie auf.
Akame legte ihre Arme um seinen Nacken und zog ihn nach unten. Sie umschlung ihn und der blonde legte sich an seine Freundin.
"Ich habe dich so lieb Chifuyu.." sprach sie nun und atmete entspannt auf, worauf er anfing zu lächeln. Der blonde erhob sich.
"Komm wir gehen was essen. Es ist noch etwas da was meine Mutter gestern gekocht hat." sagte er nun und stand auf. Sie folgte Ihm in die Küche und setzte sich in die Sitzecke. Chifuyu erwärmte das Essen und stellte ihr eine große Portion hin,während er sich gegenüber von ihr setzte. Sie begang zu essen doch fing an mit der Zeit ziemlich zu kämpfen, da ihr Magen langsam zu machte, aber sie zwang es sich hinunter, als es sie plötzlich ein wenig würgte.
"Alles in Ordnung?" fragte er.
"Mir ist so schlecht.." antwortete sie.
"Wieso?" kam seinerseits.
"Deine Portionen sind immer so groß.. Ich zwänge sie nur hinunter um dich glücklich zu stimmen.." meinte sie.
"Tut mir leid ich bin einfach nur etwas überforsorglich..Du musst das nicht immer alles essen, wenn es dir zuviel ist." antwortete er. Sie schob ihm ihre Reste hin und hielt danach ihren Bauch, den sie ein wenig zur Beruhigung streichelte. Chifuyu aß ihre Reste.
"Mitsuya hat heute Geburtstag und er feiert heute Abend am Strand." erzählte er nun.
"Und was machen wir bis dahin?" fragte sie erfreut.
"Lernen. Du musst eine Menge nachzuholen, hast du das schon vergessen?" antwortete er und ihr Lächeln verschwand.
"Ach man.." murmelte sie.
"Komm schon Schatz, so schlimm ist es doch gar nicht. Ich helfe dir doch." meinte er amüsiert.
"Es ist aber wirklich viel.." sagte sie und stützte ihren Kopf am Tisch ab. Der blonde Junge räumte das Geschirr weg und lief zur Tür, worauf er ihr zunickte und sie erhob sich, danach folgte sie ihm ins Wohnzimmer und sie setzten sich auf die Couche.
"Womit willst du starten?" fragte er und sie zuckte nur etwas mit den Schultern.
"Ist mir gleich." meinte sie.
"Okay, dann starten wir mit Mathe." antwortete er und legte die Sachen hinaus. Das Pärchen lernte die nächsten vier Stunden und sie wechselten dabei auch die Fächer, als Akame plötzlich aufseuftzte.
"Chifuyu ich will nicht mehr.." meckerte sie auf.
"Ist gut. Wir haben sowieso einiges geschafft für heute." meinte er, worauf sie sich nach hinten fallen ließ.
Er räumte die Schulsachen beiseite und setzte sich danach wieder neben sie.
"Hast du noch Bauchschmerzen?" erkundigte er sich.
"Nein. Ich habe langsam alles verdaut. Es ist alles gut." antwortete sie.
"Das nächstemal sag mir doch bitte direkt bescheid." sagte er und sah immernoch auf sie herab.
"Ja..Du sahst nur immer so glücklich aus, dass ich so viel gegessen habe und ich wollte das nicht kaputt machen.." meinte sie,worauf er anfing sanft zu lächeln.
"Bevor du dich mir übergibst, ist es mir lieber wenn du es mir einfach mitteilst." sagte er und sie nickte. Akame richtete sich auf und ihr Gesicht war direkt vor seinem, als sie ihn kurz darauf in einen Kuss zog. Chifuyu erwiderte und wollte nach einigen Sekunden wieder ablassen, doch sie ließ es nicht zu.
"Mhmm..Akame.." murmelte er und zog sich zurück.
"Wir sollten uns langsam fertig machen." fügte er lächelnd hinzu.
"Ist okay." meinte sie sanft und sprang auf, danach ging sie ins Badezimmer.
"Bist du fertig?" rief der blonde nach zwanzig Minuten ihr vom Flur zu, als sie noch im Badezimmer vor dem Spiegel stand.
"Ja gleich." antwortete sie.
Akame trug ein Figurbetontes Kleid, das bis zur Mitte der Oberschenkeln ging. Es war weiß und hatte einen kleinen V-Ausschnitt, während es dort verschnürrt war und einzele Schnürre hinunter hingen. Die Ärmel waren schmale Bänder die über die Schultern gingen. Ihre Schuhe waren Schwarz und hatten einen dünnen Absatz, während schmale Bänder sich überhalb ihres Gelenken entlang windeten. Sie band ihre Haare noch relativ weit nach oben und ließ zwei dünne Strähnen in der vorderen Kontur noch nach draußen baumeln.
Das rothaarige Mädchen verließ das Bad und Chifuyu wartete schon an der Haustür  auf sie.
"Jetzt fühle ich mich so schlampig neben dir." meinte er.
"Ach ich glaube nicht,das es Mitsuya stört an seinem Geburtstag. " antwortete sie sanft, worauf er anfing leicht zu lächeln. Die beiden verließen kurz darauf seine Wohnung und stiegen auf das Motorrad auf. Es war bereits dunkel draußen, aber immernoch relativ warm und sie fuhren zum Strand, an dem sie fünfzehn Minuten später ankamen. Sie liefen hinunter zum Meer und in der Mitte des Strandes leuchtet schon ein Lagerfeuer auf, wo einige Gestalten drum herum im Sand saßen. Mitsuya stand auf und winkte ihnen zu.
"Alles Gute zum Geburtstag. " sprach sie auf und umarmte ihn dabei.
"Danke." antwortete er sanft lächelnd und ließ sie danach los. Die Augen des silberhaarigen wanderten über sie und danach sah er ihr wieder ins Gesicht.
"Du siehst wirklich gut aus." meinte er nun und ihre Augen zuckten leicht auf.
"Oh!" entkam ihr währenddessen.
"Danke Mitsuya.." fügte sie verlegen hinzu und setzte sich danach in den Sand.
Der silberhaarige Junge setzte sich neben sie und Chifuyu saß gegenüber von ihr und bemerkte nun das sie ihn ansah, worauf er anfing zu lächeln. Mitsuya hielt ihr einen dünnen Holzstab hin und ebenfalls eine Tüte mit Marshmallows hin, worauf sie es entgegen nahm.
"Und du willst wirklich nur das machen an deinem Tag?" fragte sie.
"Ich brauche keine große Feier. Es reicht mir wenn alle hier mit mir sind, die mir wichtig sind." antwortete er gelassen.
"Ach ich kenn das gar nicht so entspannt. Meine Eltern haben immer so ein Aufriss jedes Jahr gemacht um im Mittelpunkt vor allen Bekannten zu stehen." meinte sie und steckte dabei eins der Süßigkeiten auf den Spieß und hielt es danach ins Feuer.
"Ihr wart doch gestern bei Ihnen oder? Wie lief es eigentlich?" erkundigte sich Draken.
"Ach das einzigste was die interessiert hat, war das sie damit Aufmerksamkeit erreichen konnten, da ich ja wieder wach bin. " antwortete sie.
"Tut mir leid für dich." sprach der tättowierte und sie schüttelte nur ein wenig ihren Kopf.
"Schon gut. Es war im voraus schon zu sehen." meinte sie.
"Du bist trotzdem eine starke Persönlichkeit. " kam von lieblich von Mikey.
"Das denkst du von mir?" fragte sie und er nickte ein wenig.
"Danke..aber so stark bin ich gar nicht." erklärte sie.
"Du siehst dich immer schlechter, als du eigentlich bist." meinte er und sie fing sanft an zu lächeln. Emma und Hina trafen nun auch ein und sie unterhielten sich alle in einer angenehmen Atmosphäre.
Akame wendete sich nun nach rechts um, wo noch der silberhaarige verweilte.
"Mitsuya?" erhallte ihre Stimme und er blickte daraufhin zu ihr.
"Mhm?" brummte er auf und trug einen fragenden Blick dabei und sie wirkte nun ein wenig unbeholfen.
"Ich wollte mich eigentlich nur mal bei dir bedanken.."  meinte sie nun etwas leiserer.
"Wofür?" erkundigte er sich und seine Augen weiteten sich leicht dabei.
"Für.. Ich wollte es eigentlich schonmal viel früher machen, aber dann kam dieser Unfall dazwischen.  Du hast mich immerhin immer davon abgehalten dumme Sachen anzustellen und auf mich aufgepasst. Tut mir leid wenn ich dir vielleicht auch manchmal einen Schrecken eingejagt habe.." erklärte sie nun.  Mitsuyas Gesicht wurde in Sekunden weicher und er lächelte sie warm an.
"Ich mag dich Akame. Du bedeutest mir etwas und außerdem bist du die Freundin eines guten Freundes von mir. Ich hab das auch nie vergessen, das du mir im Valhalla Kampf geholfen hast, als ich schon recht verletzt war und zu dem Zeitpunkt waren wir noch nicht so eng miteinander. Ich dachte anfangs wirklich.."
"Das etwas männliches zum Vorschein käme?" sprach sie nun und er nickte ein wenig auf.
"Wobei es im nachhinein wirklich Sinn macht. Du bist sehr klein und hast nie gesprochen. " meinte er und sie blickte nach unten zu ihren Händen.
Mitsuya fasste zu ihren Fingern, worauf sie wieder aufsah.
"Du musst dich bei mir nicht dafür bedanken Akame. Es ist selbstverständlich für mich auf dich mit zu achten." sagte er sanft und zog seine Hand danach zurück zu sich. Die rothaarige erhob sich ein kleines bisschen und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Wange, worauf seine Augen aufzuckten und sich ein wenig weiteten. Akame stand auf und ging zu ihrem Freund über. Sie setzte sich so zu ihm, dass sie gegenüber von ihm war und dem blonden in die Augen blicken konnte.
"Du bist jetzt aber nicht böse deswegen oder?" erkundigte sie sich und er schüttelte sanft lächelnd seinen Kopf.
"Nein ich vertraue dir und außerdem bin ich ja der glückliche an den du dich jede Nacht wie wild klammerst." meinte er.
"Hey! Ich kuschel einfach gerne mit dir." antwortete ein kleines bisschen beleidigt, worauf er auflachen musste.
"Ich weiß das doch." sagte er friedlich und gab ihr danach einen Kuss auf die Stirn.

The Hidden Face || TR FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt