die teure Uhr

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Der nächste Morgen brach an und sie öffnete ihre Augen, als sie Chifuyu vor sich noch schlafen sah. Sie lächelte sanft auf und streichelte ihm durch die Haare, als seine aufschlugen und grüne Augen sie anstarrten.
"Guten Morgen. " meinte sie sanft und erhob sich.
"Der Arzt sollte auch gleich kommen. " sagte sie und stand auf.
Akame lief ums Bett herum und Chifuyu wendete sich auf seinen Rücken und seine Augen folgten ihr.
Die Tür schlug plötzlich auf und der Doktor kam herein.
"Guten Morgen Herr Matsuno. Ich kontrolliere jetzt ihre Werte und das ist entscheidend ob sie heute schon gehen dürfen oder noch nicht." sprach er und näherte sich ihm. Chifuyu erhob sich, während der Arzt in prüfte.
"Also sie dürfen heute gehen, aber ich bitte sie darum noch keinen Sport zu machen und in einer Woche kommen sie bitte nochmal um die Fäden ziehen zu lassen." meinte er.
"Danke. " antwortete er. Der Doktor verabschiedete sich und verließ den Raum.
Chifuyu erhob sich und stand auf.
Akame lief zu ihm über.
"Geht's?" fragte sie .
"Ja alles gut. Kannst du nur die Tasche nehmen bitte. " meinte er, worauf sie nickte und sie auf ihre Schulter schlug. Die beiden verließen kurz danach das Krankenhaus. Sie fuhren mit dem öffentlichen erst zu ihm und er zog sich dort um, während er ein paar Badesachen einpackte,danach ging es noch kurz zu ihr um ihre Sachen zu holen. Die beiden trafen circa vierzig Minuten später vor dem Freibad an, wo der Rest der Truppe schon wartete.
"Heeey da bist du ja endlich wieder." rief Baji schon gut gelaunt und legte seinen Arm um seine Schultern, als sie vor ihnen zu stand kamen.
"Du tust so als wäre ich ein Jahr im Ausland gewesen." antwortete er etwas auflachend.
"Ich freu mich einfach dich zu sehen." sprach er und ließ ihn wieder los.
"Gehen wir rein?" fragte Mikey und kurz danach betrat die Bande das Gebäude. Sie zahlten die Tickets und nachdem sie sich umgezogen hatten betraten sie wieder das freie, wo einige unterschiedliche Schwimmbecken waren. Eins trug eine große Rutsche, während das andere Springbretter hatte. Der Rest war relativ schlicht. Ein Kinderbecken,Schwimmerbecken und es gab eins das eine etwas höhere Temperatur hatte. Die Jungs machten sich bei einem Wiesenabteil breit.
"Wo ist Akame?" fragte Mitsuya.
"Die kommt gleich." antwortete der blonde.
Sie kam ungefähr drei Minuten später bei ihnen an und trug einen schwarzen Bikini, wo zwei Fäden über Kreuz an ihrem Bauch entlang liefen, die zum Oberteil gehörten.
"Was schaut ihr so doof?" fragte sie und verzog ihr Gesicht dabei.
"Es ist nur komisch, dich nicht in langen Klamotten zu sehen." meinte Mikey.
"Ahh. Gehen wir ins Wasser?" sagte sie und lenkte das Thema um. Akame hielt ihrem Freund ihre Hand hin und er ergriff sie und stand auf. Die beiden liefen zur einer der Becken in das sie einstieg, während Chifuyu sich an den Rand setzte.
Sie schwomm zu ihm und hielt sich an der Kante fest.
"Kannst du hier nicht stehen?" fragte er sanft lächelnd.
"Nein, du aber auch nicht Schatz. Hier sind ein Meter und achtzig. " antwortete sie.
"Kommen Emma und Hina nicht?" fragte sie.
"Doch sie sollten auch bald eintreffen." meinte er, worauf sie nickte.
"Ich geh mal kurz zu den Toiletten." sagte er und deutete auf die andere Seite.
"Ist gut." sprach sie und Chifuyu stand auf und verließ sie.
Akame drückte sich am Rand hinaus und setzte sich dort hin, als sie wenige Sekunden danach aufschrak, da der kleine blonde plötzlich rechts neben ihr saß.
"Mikey! Was soll das immer? Kannst du mich nicht vorwarnen??" entkam ihr.
"Tschuldige. " antwortete er, als seine leeren Augen sie ansahen.
"Ich wollte dich vorhin nicht in so eine unangenehme Lage bringen. " fügte er hinzu.
"Mach dir keinen Kopf. Immerhin bin ich die jenige die solange beim umziehen gebraucht hat, da ist es normal das ihr mich ansieht wenn ich zu euch komme." antwortete sie ruhig.
Akame blickte wieder nach vorne, als sie von weiten ihren Freund sah der sich am Kopf kratzte, während er mit einem blonden Mädchen sprach, als sie genauer hinsah, erkannte sie Sumi die eine gelben Bikini trug.
"Jetzt ist die schon wieder da..was soll das.." sprach sie eigentlich mehr zu sich selbst, doch der blonde neben ihr reagierte auf sie.
"Wer?" fragte er.
"Chifuyus Exfreundin, sie war letztens schon im Krankenhaus bei ihm." meinte sie, als sie plötzlich von hinten von jemanden gepackt wurde und sich kurz danach im Wasser wieder vorfand. Akame tauchte wieder auf und sah zurück. Baji kniete außen vor ihr und grinste sie an.
"Was ziehst du so für ein Gesicht? Du bist doch nicht wirklich deswegen jetzt sauer." sprach er.
Sie schüttelte ihren Kopf. "Nein, warte ab. Das bekommst du schon noch zurück. "
Baji sah auf um zu verstehen, woran es lag, als er nun anfing zu kapieren was der Grund war.
"Warum redet er mit ihr?" fragte er.
"Keine Ahnung, sie war auch schon im Krankenhaus letztens." antwortete sie.
"Wieso?" kam seinerseits, worauf sie nur ihren Kopf schüttelte, da sie es nicht wusste.
Chifuyus Körpersprache wirkte nun bei genaueren hinsehen abweisend und er versuchte ein wenig unbeholfen aus der Situation hinaus zu kommen.
"Ich komme gleich wieder." sagte der schwarzhaarige und erhob sich. Er steuerte auf die beiden zu und legte seinen Arm um seinen Freund.
"Da hab ich dich ja endlich gefunden. Wir warten schon die ganze Zeit auf dich." sprach er belustigt, doch sein Gesicht verzog sich kurzfristig, als er zu Sumi blickte. Er zog seinen besten Freund von dort weg.
"Danke.." sagte er nun.
"Warum lässt du dich auf sie ein?" fragte er.
"Du hast eine großartige Freundin die auf dich wartet." fügte er hinzu und ließ ihn los.
"Warte du verstehst das falsch. Ich habe keine Interesse an Sumi. Sie drängt sich seit dem Unfall mir auf und ich habe keinen blasen Schimmer wovon sie überhaupt davon weiß. Ich habe versucht sie los zu werden, aber sie hat einfach nicht locker gelassen und sie weiß das ich eine Freundin habe." erklärte er
"Ich weiß du willst nur nett sein, aber ich würde dir empfehlen das du sie dass nächstemal einfach ignorierst. Akame macht auch nicht alles mit." antwortete er und ging voraus.
Chifuyu sah etwas betrübt hinterher und sein Freund hatte nunmal recht.
Er setzte sich wieder zurück an den Rand, wo Mikey noch saß und sie tauchte vor ihm zwischen seinen Beinen auf.
Sie legte ihren Kopf schief und er lächelte sie sanft an.
"Sag bitte nichts. Ich vertraue dir." sagte sie, als sie bemerkte das er es ansprechen wollte. Chifuyu nickte ihr nur ein wenig zu und ließ es beruhen.
"Da vorne ist das Wasser sehr flach, da kannst du dich reinsetzen ohne das dass Wasser deine Naht berührt." meinte sie und deutete nach hinten. Der blonde erhob sich und lief über, während sie auf die andere Seite schwomm.
Chifuyu setzte sich auf einer der Stufen die schräg hinein gingen und das Wasser reichte ihm nur bis zur Hüfte, während sie gegenüber von ihm kniete und bis zum Bauch bedeckt war.
"Tut mir leid, das ich gerade nicht soviel machen kann." meinte er.
Sie schüttelte ihren Kopf.
"Sei lieber vorsichtig, das ist mir lieber, als bevor die Naht durch irgendeine falsche Bewegung aufgeht." antwortete sie.
Sie setzte sich zwischen seine aufgestellten Beine und strich von vorne nach hinten durch seine Haare mit beiden Händen, damit sie dadurch nass wurden, als ein Ball sie von hinten an der rechten Körperseite traf und dieser durch die Schussrichtung schlussendlich noch den blonden an seinem Bauch traf.
Chifuyu stöhnte kurz auf und seine Hände gingen dort hin. Akame wendete sich um und sah Sumi mit zwei weiteren Mädchen die zu ihnen blickten.
"Ups! Tschuldige." rief sie kichernd zu und lenkte ihr Gesichtsausdruck ins ganz unschuldige.
Sie drehte ihren Kopf zurück.
"Geht es dir gut??" fragte sie sichtlich besorgt, worauf er ein wenig nickte.
"Hey wirf ihn zurück!" rief das Mädchen hinter ihr. Akame holte den Ball und lächelte charmant auf.
Sie wurf ihn mit etwas mehr Kraft zurück und er donnerte mit Schwung direkt in ihrem Gesicht, das es ihren Kopf deutlich sichtlich nach hinten zog.
"Gerngesehen." rief sie lieblich zu und lächelte nochmal mit purer Absicht provozierend hinterher, worauf Sumi verärgert wirkte. Sie nahm Chifuyus Handgelenke und zog ihn nach oben.
"Komm." meinte sie und ging mit ihm zu dem anderen Becken über, indem Mikey und Draken sich gerade gegenseitig zum Spaß angriffen.
"Deiner Naht ist aber nichts passiert oder?" fragte sie und ihre Hand wanderte dort hin, als er ihr Gelenk umgriff.
"Es ist nichts passiert. Mach dir keine Gedanken." antwortete er sanft. Die beiden setzten sich an den Beckenrand.
"Du kannst schon zu ihnen. Du musst nicht mit mir hier sitzen, zumal weil Hina und Emma mittlerweile auch da sind." sprach er.
Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange und ging ins Wasser. Akame holte sich den Wasserball und visierte den großen schwarzhaarigen an, der mit dem Rücken zu ihr stand und traf ihn am Hinterkopf. Baji drehte sich um.
"Getroffen." lachte sie auf. "Ich habe gesagt du bekommst das noch zurück. " fügte sie hinzu und ein Grinsen schlich sich in sein Gesicht.
Er steuerte auf sie zu.
"Hey warte! Das ist nicht fair, du kannst hier stehen und bist schneller!" rief sie und schwomm weg.
"Du musst schon mit einen Gegenschlag rechnen, wenn du mich attackierst. " meinte er. Sie schaffte es gerade so aus dem Becken, als er nach ihr greifen wollte.
Sie streckte ihm die Zunge hinaus.
"Wurd wohl nichts." sagte sie freudig.
"Wart nur ab Akame. Ich bekomme dich heute schon noch." antwortete er, doch sie blieb nicht lange im trockenen und landete wieder im Wasser.
Sie tauchte auf und sah am Beckennrand den silber haarigen stehen der sie anlächelte.
"Mitsuya!" rief sie.
"Tut mir leid, ich stehe immernoch zu meinen Jungs." sagte er lächelnd.
"Verräter. " meinte sie, worauf er auflachte.
Akame schüttelte nur etwas lächelnd den Kopf und ging aus dem Wasser hinaus. Sie lief zum Platz zurück und dabei an einem Becken vorbei, indem gerade niemand war. Sie lief dort hin als sie etwas darin schimmern sah. Akame stand am Beckenrand und konnte eine teure Uhr unter Wasser sehen. Sie legte sich dort hin ihr Arm wanderte ins Wasser, während sie hinein starrte, als plötzlich jemand von hinten ihren Kopf ins Wasser drückte und sie panisch wurde. Sie versuchte sich zu befreien, aber die Person war deutlich stärker und wenige Sekunden später wurde sie bewusstlos.

Akames Augen schlugen auf und sie atmete hektisch auf. Sie erhob sich vom liegenden Zustand und saß nun in einem fremden Zimmer. Sie lag auf einem großen Bett das inmitten des Raumes stand, während rechts und links davon jeweils ein großes Fenster war. Auf der linken Seite von ihr ausgesehen war ein großes Wandbild,während auf der rechten Seite ein sehr großer Schrank mit einem angebrachten Spiegel war. Von oben herab hing eine große Lampe. Ihr Kopf wandte umher und als sie sich mehr nach vorne bewegte blieb sie aufeinmal hängen. Akame drehte ihren Kopf zurück und sah das ihre linke Hand mit einer Handschelle an einen Bettpfosten gekettet war.
Sie rüttelte daran kräftig rum, doch nichts bewegte sich, als sich plötzlich die Tür öffnete und ein Junge mit graublauen Augen vor ihr stand.
"Kisaki?! Was soll der scheiß?! Lass mich gehen!" rief sie und er setzte sich zu ihr ans Bett.
"Entspann dich." antwortete er gelassen.
"Entspannen?! Wie soll ich mich entspannen wenn du mich hier geknidnappt hast!" schrie sie auf.
"Beruhig dich." meinte er und begutachtete sie von oben nach unten.
"Glotz nicht so! Warum gibst du mir keine Kleidung! Das ist nicht fair, das du mich hier im Bikini sitzen lässt!" sagte sie immernoch laut.
"Beschwer dich nicht. Hier kann dich doch sowieso niemand sehen." sprach er.
"Warum lässt du mich nicht endlich in Ruhe?! Du weißt ganz genau das ich mit Chifuyu zusammen bin! Das mit uns beiden wird nie etwas werden, besonders nicht auf so eine Art und weise." meinte sie,worauf sich sein Gesicht verzog.
"Tsk!" zischte er auf und erhob sich. Er lief auf die Tür zu.
"Kisaki!!" schrie sie auf, doch er ignorierte sie und verließ das Zimmer. Akame wendete sich zurück und rüttelte weiter dran herum. Nach einigen Minuten und mit einem sehr sturren Verfahren brach der Holzbalken auseinander. Akame stand auf und lief zum Fenster und stieg hinaus. Sie kletterte hinunter und lief nach vorne, wo das Haus mit einer Mauer umkreist war und herum Pflanzen wuchsen. Sie kam an dem großen Eingangstor an und bog nach rechts ab, als kurz darauf ein Auto in hoher Geschwindigkeit auf sie zu steuerte. Es fuhr sie an und quetschte sie zwischen Motorhaube und Mauer ein. Akame spuckte Blut und blickte schwach nach vorne und erkannte weiße Haare die am Steuer saßen und kurz danach verlor sie das Bewusstsein.
Takumi stand aus dem Auto aus, als Kisaki auf den Geweg kam.
"Was hast du getan?! Ich habe gesagt du sollst sie aufhalten und nicht töten!" schrie er seinen Cousin an.
"Tut mir leid Kisaki, so war das nicht geplant." antwortete er.
"Verschwinde! Ich kümmere mich darum." sagte er und der weißhaarige verschwand.
Kisaki rief den Krankenwagen und erklärte der Polizei, dass das Auto seit gestern vermisst wurde, aber sie noch keine Anzeige gestellt hatten und durch den Einfluss seines Vaters kam er damit davon. Akame wurde eingeliefert und kam in die Operation. Es vergingen ein paar Stunden, als sie in einem Krankenbett auf der Intensivstation lag. Dyrroth war ein Notfallkontakt durch ihre Bekanntheit und saß neben ihr am Bett, als die Bande die er kontaktiert hatte den Raum betrat.
"Was ist mit ihr passiert??" fragte Chifuyu hektisch, während seine Augen aufvibtierten.
"Sie wurde angefahren..ein paar Organe hat es dabei beschädigt, aber die Ärzte meinten sie ist stabil, doch liegt noch in einem Koma.." erklärte er sehr träge. Chifuyu lief an seine Freundin heran und ergriff ihre Hand, während er sich an den Stuhl setzte der daneben stand.
"Wie? Vor ein paar Stunden stand sie doch noch fit neben mir.." murmelte er. Chifuyus linke Hand legte sich an ihre Wange, während seine Stirn sich an ihre anschmiegte.
"Wie konnte das passieren?" fragte Dyrroth.
"Wir waren gemeinsam im Freibad und als wir zurück kehrten zum Platz waren ihre Sachen noch da, aber von ihr fehlt jede Spur." sprach Mitsyua.
"Wir haben sie die letzten Stunden überall gesucht. " meinte Draken, worauf er aufseuftzte und der grünäugige blickte wieder zur seiner Freundin und beobachtete die Reaktion des blondens, der sichtlich gebrochen wirkte.
"Danke das du sie liebst.." murmelte er, worauf Chifuyus Kopf sich zu ihm wendete und er ihm nur zu lächelte.
Der Arzt betrat den Raum und bat die Jungs darum das Zimmer zu verlassen, da ihr Zustand erstmal Ruhe benötigte.

The Hidden Face || TR FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt