ist es militärisch?

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Er sah sie direkt an.
"Ich bewundere dich. Äußerlich wirkst du immer, als wäre überhaupt nichts los." sagte er
"In laufe der Jahre, lernt man einfach zu Schauspielerin. " antwortete sie etwas schwach lächelnd.
"Du funktionierst einfach die ganze Zeit." meinte er nun.
Sie schüttelte nur ihren Kopf.
"Du hast mich doch schon an meinen Grenzen erlebt. " sagte sie und übergab ihn den Becher.
Er nahm ihn und aß nun auch davon.
"Du unterdrückst vieles oder?" fragte er nun.
"Ich zeige eigentlich nicht so gern Emotion vor anderen, aber wenn sich alles anstaut, dann bricht es schonmal." meinte sie.
"Es ist für den Körper aber nicht sonderlich gesund, es zurück zu drängen." sagte er und hielt ihr den Becher hin. Akame nahm ihn es wieder ab.
"Mhm.. kannst du mir vielleicht Kleidung leihen für heute Nacht?" fragte sie.
Chifuyu nickte und erhob sich danach. Er holte aus seinem Schrank ein gewöhnliches T-Shirt und eine Jogginghose, das er ihr kurz danach übergab. Er ging danach kurzzeitig aus dem Zimmer, damit sie sich umziehen konnte.
Sie holte ihn nachdem sie sich umgezogen hatte wieder hinein und sie setzte sich wieder auf die Fläche beim Balkon, während er sich in sein Bett setzte.
Chifuyu wirkte gerade sehr nachdenklich, wie betrübt, worauf sie nun reagierte.
"Stimmt was nicht?" fragte sie.
Seine Augen schalten schlagartig zu ihr.
"Manchmal denke ich nur darüber nach, ob ich ausreiche. Ich verstehe nicht ganz warum du dich für mich interessierst, immerhin würde jemand deinesgleichen besser an dir aussehen und sogar Mikey findet dich hübsch, wie er heute auch zugegeben hat." erklärte er und seuftze danach etwas auf.
Akames Gesicht verzog sich und sie erhob sich und setzte sich danach zu ihm.
"Warum bist du gerade so unselbstbewusst?" fragte sie ihn, worauf er nur mit den Schultern zuckte.
"Chifuyu ich mag dich gerade weil du nicht sowie die meinesgleichen bist. Damals beim ersten Treffen hatte ich nur darauf gewartet, das der Satz käme dass du wüsstest wer ich wäre und sogar nochmal beim zweiten mal hatte ich Sorge davon das es käme. Egal auf wen ich traf, jeder wusste wer ich war und wollte meine Aufmerksamkeit haben wegen meines Rufes. Nur bei dir war es nicht so." erklärte sie ruhig.
Seine Augen zuckten etwas auf und wirkten langsam wieder lebendiger.
"Ich hatte wirklich keine Ahnung, bis Draken es uns erzählt hatte." meinte er und kratzte sich etwas am Kopf dabei.
Sie nahm seine linke Hand und hob sie an, danach veränderte sich ihre ins Flache und seine erhobene Hand legte sich ebenfalls flach an ihre.
Sie lächelte leicht auf und ihre Finger gingen ineinander.
"Ich bin leider nicht so gut in solchen Dingen. " sagte sie gut gelaunt.
"Letztens hat das sogar Dyrroth amüsiert. " fügte Sie hinzu.
"Hat er sich über dich lustig gemacht?" fragte er und seine Stirn runzelte sich.
Sie schüttelte nur den Kopf. "Nein. Ich weiß,das ich in sowas inkompetent bin. Ich kenne Nächstenliebe nur von Akuma damals und Dyrroth. " meinte sie.
Sie nahm ihre Hand wieder an sich.
"Warum warst du solange heute mit Mitsuya in der Küche? Ich habe ihn gefragt, aber er wollte sich nicht äußern. " sagte er nun schlagartig.
Akames Kopf sank daraufhin nach unten.
"Ich habe ihn darum gebeten nichts zu sagen.." sagte sie leiserer.
"Was darf ich nicht wissen?" fragte er und sein Gesicht wurde ernster.
Sie blickte zu ihm hinauf.
"Es ging ums Essen.. ich wollte nicht hinaus kommen, weil niemand zuschauen sollte. Damals haben meine Eltern Akuma und mir oftmals zur Bestrafung Nahrung entzogen über ein paar Tage und wir waren dabei im Keller eingesperrt. Ich hatte einfach zuletzt gestern irgemdwann gegessen und mein Körper reagiert so anders darauf, das es einfach nicht mehr elegant aussieht. Ich bat ihm nichts zu sagen, weil ich dir nicht noch mehr Kummer auflegen wollte." meinte sie.
Chifuyus Gesicht wurde wieder weicher und seine Augen wirkten recht betrübt.
"Bitte sag einfach nichts.." sagte sie und sie setzte sich auf ihre Knie. Sie legte ihre Hände jeweils neben seine Hüfte und drängte ihn nach hinten. Seine Augen wurden in Sekunden größer. Ihr Gesicht war direkt vor seinem und sie grinste danach auf. Akame ließ sich neben ihm innen ins Bett fallen.
Er schubste leicht ihre aufgestellten Beine.
"Das war nicht fair." meinte er warm lächelnd.
"Das bekommst du noch zurück. Du bist doch bestimmt kitzelig." fügte er hinzu und ihre Augen weiteten sich. Er legte seine Hände an ihren Bauch und fing an.
Akame fing an sich zu winden, wie zu lachen. Sie versuchte seine Hände wegzubekommen, doch er hatte deutlich mehr Kraft.
"Aufhören!" sagte sie noch immer lachend.
Sie erhob sich wieder und ergriff seine erneut. Chifuyus Hände blieben daraufhin an ihrem Bauch liegen und sie blickte zu ihm hinauf.
Seine linke Hand legte sich an ihre Wange.
Der innerliche Drang beider Seiten stieg immer mehr an und schlussendlich schloss sich die Lücke zwischen den beiden.
Chifuyu ließ nach einigen Sekunden wieder ab.
"Wolltest du nicht warten?" fragte er belustigt.
"Du machst es mir genauso nicht einfach. " antwortete sie und ließ sich wieder nach hinten fallen.
"Und bin ich jetzt eine einmalige Sache für dich?" fragte er, worauf sie nur ihren Kopf schüttelte. Chifuyu lächelte leicht auf und legte sich neben sie. Sein Kopf drehte sich zu ihr.
"Bist du dir wirklich sicher mit mir?" fragte sie, worauf er nur nickte.
"Gut, ich hoffe du bereust es nicht.." murmelte sie und wendete sich zur Wand. Chifuyu rückte auf und legte seinen Arm um ihren Bauch.
Akame wendete sich zu ihm und kuschelte sich an. Seine Hand wandte sich an ihren Hinterkopf und er knotete ihren Verband auf, danach entfernte er ihn.
Chifuyu legte ihn weg und wendete sich daraufhin wieder zu ihr. Er strich ihre Haare nach hinten.
"Bist du immernoch unsicher deswegen?" fragte er.
"Mhm.. Ich kanns nicht ändern, sondern nur darauf warten bis es verheilt. " meinte sie und schloss ihre Augen danach.
"Hast du noch Schmerzen?' kam seinerseits, worauf sie nur ihren Kopf schüttelte.

The Hidden Face || TR FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt