Das Interview verlief relativ gut. Nun denkt jeder wir sind in einer glücklichen Beziehung, zumindest sollten sie. Aber ich glaube die wenigsten werden es uns wirklich glauben.
Scheiße ich wollte doch nur ein wenig Spaß haben. Und nun? Ich bin in einer Scheinbeziehung mit Arthur Leclerc.
"Arthur die Paparazzi haben es jetzt um so mehr auf uns abgesehen. Hast du heute noch irgendwelche Verpflichtungen?".
Er schüttelt den Kopf, weswegen ich ihn mit auf die Yacht einlade. Als wir zu meinen Auto gehen nimmt er meine Hand. Es ist so ein ungewohntes Gefühl solche Gesten zu machen. Natürlich, ich habe schon mit vielen Typen was gehabt aber nie wirklich etwas festes. Und schon gar nicht öffentlich gezeigt. Schon immer stand ich in der Öffentlichkeit wegen meinen Eltern. Ihre erste Tochter ist ihnen missraten, sagen sie immer, deshalb haben die mich so oft auf Social Media und im Fernsehen gezeigt.
Ich steige in mein Auto ein, Arthur tut es mir gleich und wir fahren zum Boot.
"Arthur es tut mir wirklich leid, dass es jetzt so ist. Ich war letzte Nacht stockbesoffen und weiß weder wie es dazu gekommen, noch was wir auf der Toilette gemacht haben", platzt es aus mir raus.
"Es ist nicht deine Schuld, ich wollte es doch genauso wie du. Ich finde wir sollten aus der ganzen Sache unseren Spaß nehmen", meint er und legt seine Hand auf meinen Oberschenkel.
Ich blicke ihn in die Augen. Seine sind voller Lust. ein schmutziges Grinsen legt sich auf sein Gesicht. Schnell schaue ich wieder auf der Straße. Ich liebe sein Lächeln. Wenn ich ihn ansehe vergesse ich all meine Probleme.
Nein. Ich darf mich nicht ablenken. Ich habe immer noch ein Versprechen gegenüber Maeva. Ich werde ihn nicht vergessen können, aber ich darf auf gar keinen Fall Gefühle entwickeln.
Eigentlich sollte ich ihn hassen. Er betrügt seine Freundin, die so nett und liebenswert ist.
Ich nehme seine Hand, die immer noch auf meinem Bein ist, und lege sie wieder auf seine Seite. Ich drücke aufs Gaspedal und fahre so schnell ich kann zum Hafen, länger halte ich es in diesen Wagen nicht mehr aus.
"JOLEEN! Wo warst du so lange?", werde ich begrüßt von Maeva.
"Ich hab es dir eh geschrieben. Wir haben ein Interview gehabt. Hast du es nicht gesehen!".
Arthur stand hinter mir und geht jetzt vor zu meiner besten Freundin.
"Hey, ich bin Arthur, Joleens Freund. Ich hab schon viel von dir gehört, schön dich endlich kennenzulernen".
Maeva schaut mich mit ihrem Todesblick an.
"Joleen Mercado! Was zur Hölle hast du gemacht?", schreit sie und zieht mich rauf auf die Yacht. Wir rennen in eines der Schlafzimmer. Ich erzähle ihr alles und dass das ganze eine einfache Scheinbeziehung ist.
"Ich darf dich wirklich nicht mehr alleine lassen, wenn du immer solche Scheiße machst", meint sie einfach drauf, "komm wir betrinken uns einfach und hoffen das ganze ist nur ein Traum ist."
So kenne ich sie. Wenn wir ein Problem haben will sie sie in Alkohol ertränken. Ist wahrscheinlich nicht die gesündeste Methode, aber sie hilft immer.
Zu dritt trinken wir bis die Sonne unter geht. Arthur und ich haben ein Statement in unsere Instagram-Story gepostet und unser Interview geht gerade überall viral.
Irgendwann in der Nacht fahren wir wieder zurück ans Land. Erstaunlicherweise habe ich mich richtig gut mit Arthur verstanden. Maeva und ich sind schon so betrunken, lallen schon und rennen zu unseren Autos. Als ich die Fahrertür öffne kommt er zu mir und meint, dass ich nicht mehr fahren kann.
Maeva ist mit meinen Fahrer hergefahren und ist schon auf dem Weg zurück. Ich fange an mit ihm zu diskutieren aber mir fehlt einfach die Kraft jetzt noch weiter zu reden. Also lasse ich ihm fahren.
Während der Fahrt nicke ich immer wieder ein. Irgendwann sind wir dann daheim aber ich bin zu müde um raufzugehen.
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The Author:
Hey, ich hätte nie gedacht das so viele Leute mein Buch lesen werden also Danke. <3
Über Verbesserungsvorschläge und Vorschläge wie die Story weitergehen soll würde ich mich sehr freuen.
XoXo,
TheBookWritingLoverkommentiere & stimme ab
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Be Mine - [Arthur Leclerc] (pausiert)
FanfictionZuerst schaue ich auf seine Lippen dann in seine Augen. Sie sind so schön. Es macht mich nervös, wie er mich ansieht. Weswegen ich noch immer grinse. Nach einer Weile halte ich es nicht mehr aus und ich will mich wieder zum Fenster drehen, wo ich im...