Brüder

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Scheiße ist das unbequem! Und wo bin ich hier eigentlich?

Ich setzte mich keuchend auf bis ich mich umsah und realisierte das ich gerade mitten auf einem Holztisch, mitten im Wald, bei einer Waldhütte lag.

Was zur heilligen?

Und da kam es mir wieder in den Sinn.

~~~ flashback: ~~~

Ich laufe stolpernd durch den Wald.

„Kann das sein? Ist er es wirklich..?" flüsterte ich immer wieder fragend
Vor mich hin.

„Scheiße verflucht!" schrie ich so laut ich konnte. „ICH BIN SCHWANGER UND DER VATER IST EIN VERFICKTES ELENDES ARSCHLOCH! ZUR HÖLLE MIT
IHM!" ich schrie aus vollem Hals in die Nacht Hinein.

Ich schluchze auf und lief schluchzend weiter.

„Mein kleines Baby.." schluchze ich vor mich hin,

„Ich will dich doch eigentlich gar nicht loswerden, Mama liebt dich doch." ich weinte bitterlich.

Ich kam an einer Waldhütte an und legte mich auf den Holztisch.

„Scheiß unbequem." nuschelte ich noch vor mich hin bis ich in das Land der Träume abdriftete.

~~~ flashback Ende ~~~

Und mit diesen Erinnerungen stieg ich langsam von dem Tisch. Ich keuchte schmerzhaft auf also alles weh tat. „Shit man.." ich hielt mir den Kopf.

Ich versuchte mich erstmals zu orientieren was mir aber recht schwer fiel da ich ich hier noch nie war.

Ich setzte meinen schmerzenden Beine in Bewegung um mich mal umzusehen. Eventuell würde ich ja so wieder rausfinden. „Man! Wie komm ich hier nur wieder raus!" motzte ich langsam echt sauer.

Ich stapfte durch den Wald Bis es anfing zu regnen und ich noch kein Stück weiter gekommen war.

„Brauchst du Hilfe süße?" ich zuckte zusammen als ich nach hinten sah. „Eh also.. ja." ich drehte mich langsam um, um denn Mann zu Mustern. „Joni!" ich umarmte ihn sofort. Er war schon jetzt grösser als ich.

„Na? Vermisst?" er grinste amüsiert.

„Und wie! Aber wie hast du mich gefunden?" war die erste frage als wir uns lösten.

„Ich lag unter dem Tisch." lachte er leicht.

„Unter dem Tisch??" ich sah ihm verdutzt an.

„Ich bin dir die ganze Zeit über gefolgt. Ich habe dich gesehen wegrennen und bin dir nachgekommen." erklärte er als wäre es das normalste auf der Welt.

„Wo müssen wir durch um nachhause zu kommen?" er sah mich genauso planlos an wie ich es war. „Toll." ich seufzte.

„Ach wir finden schon wieder raus." versuchte er mir Mut zu machen.

„Mhm." ich hatte jetzt schon kein Bock mehr.

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