Krankenhaus

234 10 4
                                    

Ich wurde wach als ich verschiedene Stimmen wahrnahm. „Sie hatte Glück, ihre Leber  hat fast den Geist aufgegeben.. Sie BRAUCHT unbedingt Ruhe, Ruhe, Ruhe, Ruhe! Ansonsten verschlimmert sich es definitiv." ich dachte ich habe mich verhört.

„Und sie ist knapp davon gekommen." Ich hatte Glück..?

„sie kann sobald sie wieder Wach ist, weitere Untersuchungen machen." Und danach ging sie weg. Ich öffnete meine Augen langsam und erkannte das ich in einem Krankenhaus war.

„Diabla.." hauchte jemand bedrohlich. Lorenzo?

Ich drehte mein Gesicht langsam nach links, wo er sass. „D-d-du!?" ich wollte mich aufsetzen, jedoch legte ich mich sofort wieder hin da mich ein stechender Schmerz durchfuhr. „Ruh dich aus." ich sah mit zusammengekniffenen Augen zu ihm. „Sag mir ja nicht was ich tuen und lassen soll!" Giftete ich.

„Diabla!" mahnte er mich Streng. „Nein! Halt deine elendige Fresse du Arschloch! Ich habe dir gesagt du sollst dich aus meinem gottverdammten Leben raushalten! Ich will dich nicht mehr in meinem Leben haben! Das wollte ich noch nie!" ich sah wie er die Zähne zusammenbiss.

„Was fällt dir eigentlich ein, mir zu verschweigen das du kiffst und dein Leben versaust!?" er Sah mich an. „Du wirst kein Wort von mir hören! Ich würde es dir nie freiwillig sagen! Ich bin froh das ich weg von dir bin, oder zumindest war!" er sah mich Unglaubwürdig an. „Das meinst du nicht ernst, das kannst du nicht ernst meinen!" „und wie!" er stand ruckartig auf.

„Das lasse ich nicht zu!" ich ballte die Hände zu Fäusten. „Nur hast du nichts mit zu reden." hab ich scharf zurück.

„Ich bitte dich!" er sah zu mir.

„Was machst du eigentlich da?" wechselte ich das Thema. „Ich war- ich meinte ich war auch gerade im Krankenhaus da meine Frau Wehen hatte." mein Herz zog sich zusammen. „Frau?" fragte ich mit heiser Stimme. „Ja, ich hatte sie schon länger gekannt. Wir hatten paar mal Spass, und nun ist sie eben schwanger geworden."

„Du hast mit ihr gefickt während ich bei dir war!?" er nickte. „Und ich muss dich nicht mehr heiraten, ich habe sie geheiratet. Unsere Mafias sind vereint." mein Herz schmerzte.

„Na dann! Verpiss dich zu ihr!" ich presste meine Lippen aufeinander.

„Du sollst dich nicht aufregen." mahnte er. „Ich scheiß auf das! Ich scheiß auf dich!" ich legte unbewusst meine rechte Hand auf meinen angeschwollen Bauch. Er bemerkte es offensichtlich.

„Und du? Bist du etwa schwanger?" er grinste. „Träum weiter!" ich nahm die Hand wieder weg.

„Ich will dich nie wieder sehen, du bist Vergangenheit, und du bist schliesslich auch verheiratet und wirst bald Vater." ich spürte wie er mir weh tat.

„Ich will dich nicht in meinem Leben haben!" gab ich ihm nochmals klar zu verstehen.

„Na dann wäre doch alles geklärt." er stand auf.  In dem Moment als er die Tür öffnete kam eine Ärztin rein. „Wir müssen über die Schwangerschaft reden Frau Santos." ich fühlte mich verarscht.

„Schwangerschaft?" Lorenzo stand geschockt da. Die Ärztin nickte. „Sind sie der Vater?" fragte die Ärztin. Lorenzo sah zu mir. „Das muss ein Missverständnis sein, denn ich bin nicht schwanger." die Ärztin sah aufs Blatt.

„Oh, das tut mir leid. Dann kommen sie bitte einmal mit." ich nickte und die Ärztin schob mich in einem Rollstuhl in ein anderes Zimmer.

Lorenzo war war wahrscheinlich nun bei seiner Frau, denn ich sah ihn nicht mehr.

„So, dann machen wir doch ein Ultraschall." sie half mir auf die liege. Kurz darauf schmierte sie das Gel auf meinen Bauch und untersuchte mich.
„Wollen sie das Geschlecht wissen?" ich nickte zögerlich.

Broken love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt