„Nivia.." hauchte Ramires wehmütig. „Ich wusste ja nicht was du durch gemacht hast.." ich schüttelte den Kopf und nahm seine Hand in meine. „Seit bitte einfach für mich da." bat ich. Beide nickten.„Du bist unsere kleine Schwester, wir werden immer für dich da sein." sagte Enzo. Ich sah beide dankend an.
„Frau Santos? Hallo?" ich öffnete meine Augen müde. Eine Ärztin stand vor mir. Ich hatte von gestern geträumt.
„Guten Morgen, wir müssten sie nochmals untersuchen." ich nickte und die Ärztin begann mich zu untersuchen.
„Ein bestimmter Joni, wollte sie sehen, geht das in Ordnung?" fragte mich die Ärztin.
„Klar." ich war aufgeregt wie es ihm ging. Ich machte mir aber auch Sorgen.. hauptsächlich fragte ich mich wie es Anna geht.
„Gut, soweit geht es ihnen und dem Baby gut. Sie sollten sich dringend eine Hebamme suchen." ich nickte.
„Gut, dann soll ich sie zu dem Herrn Joni Streich fahren?" „Ja bitte." sie lächelte mich freundlich an und half mir in den Rollstuhl. Sie fuhr mich in die Cafeteria wo Joni und Anna sassen.
Sie lies mich beim Tisch los und ging danach wieder zurück.
„Wieso bist du im Rollstuhl??" beide sahen mich schockiert an. „Ach, nur vorsichtshalber." ich winkte ab. Beide sahen mich misstrauisch an aber beliessen es dabei. „Und bei dir Joni?" ich sah ihn an. „Es geht wieder einigermassen, ich muss nun noch ein bisschen hier bleiben und werde überwacht." ich nickte verstehend.
„Aber was fällt dir eigentlich ein so einen scheiß zu nehmen?" ich sah ihn böse an. Er schaute auf seinen heissen Tee runter.
„Ich war mit Kollegen draussen." fing er an. Er machte eine kurze Pause bevor er weiter begann zu erzählen.
„Ein Kollege hatte LSD dabei und hatte uns angeboten. Ich war nunmal der einzige der es nicht vertrug. Auf einmal waren alle meiner „Kollegen" weg. Und nur einer brachte mich Nachhause und haute dann ab.." er erzählte das extrem wehmütig. Bedeutete ihm etwa einer der Jungs etwas? Ich schüttelte den Gedanken weg und sah ihn dann wieder an.
„Das tut mir wirklich leid." ich sah ihm bemitleidend an. „Ich wäre fast abgekratzt." seufzte er. „Hoffentlich hast du deine Lektion gelernt!" Anna sah Joni mit zusammengekniffenen Augen an. „Anna, es bringt jetzt auch nichts mehr. Lass es gut sein." versuchte ich sie zu beruhigen. Aber das bewirkte das reinste Gegenteil. Sie stand wütend auf.
„Du hältst zu ihm!? Ich bin deine beste Freundin! Du fällst mir in den Rücken! Ich bin so enttäuscht von dir!" sie schnappte sich ihre rote Handtasche und Lief los. „Das meinte ich doch nicht so!" ich wollte aufstehen aber es durchzog mich ein schlimmer Schmerz worauf ich mich sofort wieder fallen lies.
Ich wollte mit den Rollstuhl hinterher, jedoch keine Chance.
Ich blieb Stattdessen bei Joni.
„Sie ist momentan so geladen und verträgt nichts mehr." erklärte mir Joni seufzend. „Verstehe.." wir plauderten noch eine Weile bis Anna wieder kam.
Sie setzte sich wortlos neben uns und tat eine auf beleidigt. „Haben wir uns beruhigt?" fragte Joni provokant. Er kassierte sofort einen fassungslosen Blick von mir und einen wütenden von Anna. „Ich kann auch wieder gehen!" sie wollte gerade aufstehen als ich sie an der Hand nahm.
„Setz dich bitte wieder.." bat ich sie.
Sie setzte sich zögerlich wieder. „Es tut mir leid, ich hätte nicht so reagieren dürfen Nivia, ich bin momentan einfach so gestresst." entschuldigte sie sich bei mir. „Mach dir kein Kopf, ich verstehe dich." ich lächelte sie aufmunternd an. Sie drückte meine Hand kurz.
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Broken love
RomanceNivia ist wieder zuhause aber ihr Leben geht drunter und drüber. Sie ist gebrochen Und gerät darum in falsche Kreise. Sie versucht mit allem Lorenzo zu vergessen, jedoch kann sie ihn einfach nicht loslassen und hängt immer noch stark an ihm. doch wa...