Lorenzos tag

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~ Lorenzos Sicht ~

Mierda! (scheisse) sie kann doch nicht einfach wie vom Erdboden verschluckt sein! Ich suche nun schon so lange nach meiner kleinen Diabla, aber sie ist unauffindbar.

Wie vom Erdboden verschluckt!

Es tut mir Verfickt nochmals unglaublich weh, sie nicht bei mir haben zu können.

Ich hatte schon alles in die Wege geleitet um sie zu mir zurück zu bringen.

Nachhause.

Aber dieses kleine Biest machte es mir nicht einfach! Ich hatte keine Spur von ihr,  noch von ihrer Familie.

Und das Ding ist, das ich heute auch noch meine „Familie" Besuchen muss. Ich hatte absolut keine Lust auf dieses Drama erneut zu erleben!

Ich massierte meine Schläfe als es klopfte. „Herein." einer meiner Männer trat hinein und blieb vor meinem Tisch stehen. „Wir haben Informationen Boss." ich wurde sofort hellhörig und legte die Unterlagen beiseite.

Ich sah ihn an und er begann zu sprechen.

„Wir konnten nichts über sie herausfinden, jedoch über Freunde-„ ich unterbrach ihn schroff. „Es ist mir egal was ihre Freunde treiben! Ich will Infos über SIE und nicht über andere! Verstanden!?" er nickte stumm und Verlies schweigend das Zimmer.

„mierda!!" Ich schlug mit beiden Fäusten auf den Tisch.

Ich erhob mich von meinem Stuhl und lief raus um mich aufs Essen vorzubereiten.

————

„mein Sohn !" meine Mutter umarmte mich fest. „Madre." ich erwiederte ihre Umarmung bevor wir uns lösten und mir mein Vater zu nickte. Ich erwiderte das Nicken.

Meine Oma umarmte mich auch fest. Mein Opa nickte mir ebenso zu wie mein Vater.

„Komm doch rein." meine Oma führte mich in den Saal.

Wir setzten uns alle und fingen an zu essen.

„Lorenzo? Wir haben etwas zu besprechen." ich wurde hellhörig. „Sí?" es herrschte kurze Stille bis mein Vater das Wort ergriff.

„Du wirst heiraten." ich verschluckte mich an meinem Wasser und hustete kurz.

„WAS!?" meine Mutter wollte mir eine Hand auf den Oberschenkeln legen, jedoch schlug ich die unsanft weg. „Lorenzo! Pass auf wie du mit deiner Mutter umgehst!" mein Vater wurde laut.

„Heiraten!? Wieso zum fick heiraten!?" mein Vater stand auf. „Zügel deine Zunge und nimm den Ton runter!" ich stand ebenso auf.

„Da du nicht geheiratet hast, musst du nun eben trotzdem heiraten. Wir wissen selbst nicht wer, aber unsere größten Feinde haben und ihre Tochter angeboten für Frieden." ich schüttelte meinen Kopf fassungslos.

„Sie könnten wissen wo deine Schwester ist! Wir bekommen diese Infos nur, wenn du heiratest." mein Vater wusste genau welche Knöpfe er drücken musste.

„Wie-„ mein Vater setzte sich und unterbrach mich. „Wir wissen es selber nicht genau, aber morgen wirst du sie kennenlernen." ich setzte mich stumm hin. Es zerriss mich das ich nicht wusste wo meine Schwester war, und das man es so rausfinden konnte, jedoch war da immer noch Nivia.

Broken love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt