abschied

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Es ist nun auch schon eine Weile vergangen.

Ich wurde glücklicherweise nach 1 Woche aus dem Krankenhaus entlassen worden und war nun wieder zuhause. Joni hatte sich gut erholt und arbeitet nun als Lehrling auf der Baustelle. Anna arbeitet als Kassiererin im Supermarkt. Sie hat auch einen Freund, Cole, 21 Jähriger blonder gut gebauter Mann.

Ich mag ihn. Er ist wirklich sympathisch. Sie ist nun seit 3 Monaten mit ihm zusammen.

Und ich? Ich habe mein Leben um 180 grad geändert. Doch als ich die Ultraschall Bilder sah, wurde mir klar das ich es behalten werden würde. Ich war so gut wie jeden Tag bei Anna und Joni.

Wir haben noch enger zusammen gefunden seitdem Vorfall. Meine Brüder waren auch für mich da, nur waren meine Eltern nicht einmal da. Also wissen sie es auch nicht das ich einen gesunden Sohn erwarte.

Wir haben sogar schon einen Namen für ihn. Also ich habe mit meinen Brüdern geschaut was für Namen es gibt und da sind wir auf einen wirklich schönen gestoßen. Amando. Der liebenswerte.

Ich fand den Namen wunderschön und besonders. Meine Brüder fanden ihn ebenso schön wie ich es tat. Also beschloss ich das es ein Amando wird.

Jedoch war ich nun im 5ten Monat schwanger mit ihm.

Er war wirklich ein großes Baby und war ganz schön munter. Ich war gerade am Meer spazieren da die morgen Übelkeit mal wieder da war und das einzige wo mir half war ein Spaziergang. Das half mir etwas gegen die Übelkeit.

Ich lief gedankenverloren am Meer, im weichen Sand entlang.

„mein kleiner Junge, was dein Papa wohl gerade macht?" fragte ich seufzend. Obwohl ich eigentlich mit ihm abschließen Wollte, konnte ich es nicht. Mein Herz hing zu sehr an ihm. Und er wusste nicht einmal das er in paar Monaten Vater werden würde..

Nur waren da noch meine Eltern.

Wie würden sie reagieren? Ich hatte absolut keine Ahnung aber das was ich zu 100% wusste, war das ich meinen Sohn gebären würde. Er ist mein Sohn. Und ich bin seine Mutter. Komme was wolle.

Ich atmete die frische Luft tief ein als ich mich den den Sand setzte. Ich sah aufs Meer hinaus und sah in den Morgen Aufgang.

Ich dachte daran wie schön es wäre wenn Lorenzo auch hier wäre. Aber ich hatte absolut keine Ahnung wo er war und was er machte.

Ich schüttelte die Gedanken ab und Genoss den Sonnenaufgang einfach. Es war auch ruhig bis auf die paar Vögel die zwitscherten. Aber ansonsten war alles ruhig.

„Na süße?" Anna setzte sich zu mir runter. „Was machst du den schon um die Uhrzeit hier?" fragte ich sie verblüfft.

„Ich konnte nicht schlafen aber wollte Cole nicht wecken." sie zuckte mit den Schultern. „Verstehe." ich sah wieder aufs Meer hinaus.

„Mir gehts ganz beschissen." unterbrach ich die Stille. „Ich weiß." niemand von uns nahm den Blick vom Sonnenaufgang.

„Du vermisst ihn, besonders jetzt." sagte sie ernst. Ich nickte ihr zustimmend mit Tränen in den Augen. Diese Hormone machten mir echt zu schaffen.

„Ich will doch einfach nur das er bei mir ist.." gestand ich offen. „Es ist beschissen." fügte ich noch hinzu. „Wieso kann ich nicht einfach ein einfaches Leben haben, wie eine normale Schwangere?" Anna lachte kurz auf. „Weil dich einer von den gefährlichsten Mafiosis der Welt geschwängert hat." nun war es ich die grinsen musste.

„Blöd gelaufen würd ich sagen." sie schüttelte nur grinsenden den Kopf. „Passiert." stimmte sie mir zu. Ich lächelte aufs Meer hinaus bei dem Gedanken wie Lorenzo am Ende zu mir war.

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