LSD

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„E-Enzo.." ich sah ihn überfordert an.

„Du- du bist schwanger..?" er sah mich schockiert an.

„Bitte! Es tut mir lei-„ Enzo fiel mir ins Wort. „Welcher Hurensohn hat dich geschwängert?!" ich lies den Kopf sinken. „Lorenzo.." Enzo sah aus als hätte er einen Geist gesehen. „Was ist los??" er antwortete mir nicht.

„Enzo!" wurde ich lauter und schnipste vor seinem Gesicht rum.

„Das ist unser grösster Feind wo du dich ficken lassen hast!" ich verstand nichts mehr. „Feind?" fragte ich nach,

„Vergiss es!" er drehte sich um jedoch hielt ich ihn am Arm fest.

„Also stimmt es.. ich wurde in eine mafia Familie hinein geboren.." ich sah seinen Rücken an. „Niv.." er drehte sich langsam um.

„Wir durften es dir nicht sagen.." ich schüttelte den Kopf Unglaubwürdig.

„mein Leben war- nein ist eine einzige Lüge.." meine Sicht wurde unklar wegen den Tränen dir sich sammelten. Und die erste rollte bereits die Wange runter.

„Du darfst es aber niemanden sagen das du es weisst! Denn wir wir sind immer noch in der Mafia, darum sind unsere Eltern auch immer so lange weg." ich versuchte alles mal zu verdauen.

„Wenn du Niemanden sagst das ich schwanger bin, werde ich auch nichts verraten." ich verschränkte die Arme vor der Brust.

„Das kannst du nicht von mir verlangen!" ich zuckte mit den Schultern. „Tja, dann werden es eben die anderen auch erfahren das du es mir gesagt hast." er biss sich überlegend auf die Lippe. „Du hast gewonnen, wir schweigen beide." ich juckte zufrieden. „wirst du es behalten?" ich sah zu Boden und Enzo schüttelte ungläubig den Kopf.

„Du wirst es abtreiben." stellte er fest. Ich sah immer noch zu Boden. „Niv, bitte, ich bitte dich.. bitte überlege es dir nochmals.." und mit diesen Worten zog er mich in seine Arme.

Ich fing an in seine Brust zu schluchzen.

Er war mein Fels in der Brandung, er war mein grosser Bruder, mein bester Freund..

Ich war so dankbar das er für mich da war. Ich wüsste nicht was ich ohne ihn tuen würde.

„Wir trinken noch etwas und reden noch, ja?" ich nickte schniefend.

„Also." ich setze mich an den Tisch und wartete bis Enzo Mit Früchte Tee kam. Er stellte es vor mir ab und setzte sich neben mich.

„Ach kleine.." ich trank ein kleinen Schluck vom Tee. „Was willst du als Nächstes tun?" fragte er mich liebevoll.

Gute Frage. Was will ich als Nächstes tun..?

„i-ich weiss nicht.." Gestand ich ehrlich. Er seufztet und strich mir behutsam über den Handrücken. „Ich bin für dich da, aber wenn du es behalten willst, und es unseren Eltern sagen möchtest, sag es mir vorher. Dann kann ich unsere Eltern darauf vorbereiten, natürlich nur wenn du willst." ich war ihm wirklich dankbar. Ich nickte und lächelte erschöpft.

„Du bist meine kleine Schwester, ich werde immer für dich da sein. Ich liebe dich über alles." das war das erste mal das er mir das gesagt hatte.

„Ich liebe dich auch, grosser Bruder." er lachte leicht worauf seine Grübchen hinaus stachen. „aber wir machen erstmals ein Termin bei der Frauenärztin ab. Ja?" ich nickte müde. „Gut. Dann lass uns aber schlafen gehen." ich nickte erneut müde und wir liefen nach oben wo wir uns dann umarmten und in unsere Zimmer gingen.

Ich setzte mich aufs Bett als mein Handy anfing zu vibrieren. Ich sah das eine Nachricht von Anna ankam. „Nivia! Komm bitte sofort zu uns! Joni hatte irgendwelche Drogen, ihm geht es gar nicht gut!" stand in der Nachricht.

Ich war sofort hellwach. Die ganze Müdigkeit war wie verlogen. Ich schnappte mir mein Handy und ging leise runter. Ich schnappte mir meine Schuhe die ich draussen anzog. Ich schloss die Tür leise und fing an zu rennen.

Dieser idiot!

Als ich bei ihr ankam war ich aus der Puste. Ich klingelte und das vibrieren der Tür erklang. Ich stiess sie sofort auf und rannte hoch. Eine panische Anna erwartete mich schon und lies mich herein. „wo ist er?" wollte ich sofort wissen als die Tür zu war. „Auf der Couch." sagte sie mir und ich lief sofort ins Wohnzimmer wo er lag. „Scheisse..." ich kniete mich sofort zu ihm hinunter und legte meine Hand auf seine Stirn. „Hol mir ein kalten Lappen!" wies ich sie an. Sie nickte sofort und machte was ich verlangte.

„Hey, hörst du mich Joni?" fragte ich sanft.

„Anna?" Seine Stimme zitterte. „Nein, Nivia." ich strich ihn durchs haar. „Nivia.." wiederholte er mich schwach. „Was hast du genommen?" fragte ich sanft. „LSD." mein Herz hörte kurz auf zu schlagen. „Fuck!" stiess ich mit zusammen gebissenen Zähnen hervor. „Da." Anna kam mit dem Lappen wieder. Ich nickte ihr dankbar zu.

Ich legte ihm den Lappen vorsichtig auf die Stirn.

Ich drehte mich zu Anna und flüstert ihr zu. „Ruf einen Krankenwagen, oder er stirbt uns hier weg!" man sah ihr die Panik nur so an. Sie schnappte sich ihr Handy und ging in die Küche.

Joni fing an stark zu zittern und zu fiebern. „Shh.." ich strich ihm beruhigend durch die Haare.

„Hilfe kommt gleich." ich sah ihn an.

„Mir geht es nicht gut.." hauchte er. „Ich weiß, ich weiß.." ich presste meine Lippen aufeinander um nicht in Tränen auszubrechen.

„Er ist gleich da." ich nickte als Anna zurück zu uns kam. Sie kniete neben mich hin. „Es wird alles wieder gut." flüsterte Anna mit Tränen in den Augen. Es kam mir alles wieder hoch wo Vitória starb. Ich hatte das Gefühl man schnürt mir die Luft ab.

„Scheisse scheisse scheisse.." ich stand auf und sagte das ich unten auf den Krankenwagen warten würde.

Ich ging zügig nach unten
und lehnte mich an die wand. Ich hatte das Gefühl jemand drückt mir die Luft ab. Heisse tränen liefen mir die Wange runter. „Miss? Alles gut?" eine Sanitäterin sah mich besorgt an. „Oben... Joni.. LDS.." waren die einzigen Worte die mir über die Lippen kamen bevor unter mir meine Beine nachgaben und die Sanitäterin mich auffing.

„Ich brauche mal Hilfe!" Rief sie. Ich schüttelte den Kopf. „Oben.. Hilfe warten.." ich schnappte nach Luft.

Zwei Frauen waren bei mir und halfen mir.

„Zwei sollen rauf!" wies die eine die anderen an. 2 Männer liefen nach oben. „Beruhigen sie sich." sie versuchten mich zu beruhigen.

„Nein!" ich schrie und zappelte. Ich weinte wie selten.

„Loslassen!" ich weinte bitterlich. „Gib ihr etwas zur Beruhigung!" ich versuchte mich zu wehren. Aber es war alles einfach nur zwecklos. Ich spürte einen Stich an meinem linken Arm und daraufhin „entspannte" sich mein Körper sichtlich.

Meine Atmung ging wieder etwas normaler und ich beruhigte mich. Gut, ein Teil meiner Kraft Verlies mich aber auch.

„Haben sie irgendwelche Allergien oder Sonstiges?" fragte mich die einte sanft. Ich schüttelte meinen Kopf. „Aber i-ich bin schwanger." die Frauen sahen mich erschrocken an aber sagten nichts.

„Wir müssen sie mitnehmen um sie besser zu untersuchen, ob das Baby gesund ist." ich nickte.

„Macht alles bereit für in das Krankenhaus! Oder er stirbt uns vor den Augen weg!" und das war der Zeitpunkt an dem mich meine Kraft verlies und ich zusammen sackte, und mir schwarz vor den Augen wurde.

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