Ein unerwarteter Gast

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Hayat
30.11.2020, 21:00 Uhr Montag

WAS ZUR HÖLLE MACHT ER HIER!?.
Geschockt mit weit aufgerissenen Augen und offen Mund starrte ich unseren Gast an. Verwirrt blinzelnd rieb ich mir die Augen und blickte immer noch auf ihn herab von der Treppen Stufe. Hayat: „Das..das ist doch ein Scherz?". Er grinste mich jedoch bloß an, ohne etwas zu sagen lief er in die Küche. ICH GLAUB ICH SPINNE?!. Wütend stampfend lief ich die letzten Stufen runter um in die Küche zu gelangen.
Hayat: „Was..".
Anne: „Hayat serviere bitte die fertigen Teller ans Tisch." unterbrach mich meine Mutter mitten im Satz. Mit zusammengezogenen Augenbrauen servierte ich die Teller jedem. Mit Feuer spuckenden Augen  lieferten wir uns einen blick Duell. Phhf!

Baba: „Und mein Sohn wie ist die Arbeit so?". Phhf und mein Sohn wie ist die Arbeit so... Als wüsstest du es nicht Baba.
Ateş: „Ganz gut. Ab und zu sind manche Klienten da die einem denn letzten Nerv reiben können..". Blickte dabei zu mir rüber. Mit zusammen gekniffenen Augen blickte ich ihn an. Was willst du jetzt damit sagen. Ateş: „Aber es ist ganz gut." grinsend aß er sein Essen dabei weiter. Na warte!
Klinggg..
Hayat: „Ups. Wie tollpatschig von mir". Nichtsahnend beugte ich mich unter die Tischdecke. Jetzt wird dir dein grinsen vergehen! Hinterhältig lächelnd nährte ich mich seinem Fuß und schmierte leicht mit der dreckigen Gabel über seine ah so tollen hose. Hihihiii.
Hayat: „Oh meine Gabel ist leider dreckig und klebrig.Ich hol mir eine neue". Schelmisch grinsend stand ich von meinem Platz auf um mir einen neuen zu holen.
Ateş: „Könnte ich etwas Nachschub haben bitte." Steck dir deinen Nachschub.. Anne: „Hayat?". Shit.
Hayat: „Aber natürlich.. Ehm würdest du bitte deinen Teller mit reichen". Fragend mit einem engelsgleichen Lächeln. Verwirrt blickend stand er auf.
Anne: „Oh Ateş mein Junge! Was hast du denn da?." verwirrt blickte er nach unten. Tief einatmend mit zusammen gezogenen Augenbrauen drehte er seinen Kopf zu mir. Unschuldig Klimpernd mit denn Wimpern deute ich auf die Tür.
Hayat: „Wir haben gleich rechts oben im Gang ein Badezimmer. Da könntest du dich sauber machen."
Anne: „Zeig ihm gleich das Badezimmer. Der arme Junge ist zum ersten Mal hier". Während sich ein grinsen auf seinen Lippen bildete verging mir meins.
Na toll!

Plötzlich werde ich am Arm gepackt und gegen die Wand gedrückt. Hayat: „Aua spinnst du?!". Wütend blickte ich ihn an, er jedoch starrte mich an. Ohne ein Wort Zusagen näherte er sich meinem Gesicht während er seine Rechte Hand an meiner linken Wangen ablegte.
Ateş: „Jetzt lachst du nicht mehr". Schelmisch grinsend näherte er sich weiter. Mein Atem war flach und schwer. Seine Nähe benebelte mich so sehr das ich vergaß zu atmen.
Hayat : „Waa-s M-machst d-du da?. kam es stotternd über meine Lippen.
Ateş: „Das was schon längst überfällig ist". Voller Angst riss ich meine Augen weit auf. Hayat: „Was-was.. Spinnst du jetzt völlig?!". Ängstlich drückte ich mich an die wand. Er näherte sich weiterhin mir. Voller Angst und Verzweiflung kniff ich meine Augen zu und wartete darauf. HUH?! Die Augen zögernd öffnend blickte ich ihm in die Augen. Er jedoch grinste mich bloß an.
Hayat: „IH!! Was soll das? Du hast sie nicht mehr alle!". Ekelnd fasste ich mir an die Wange. Blickte geschockt auf meine Hand und dann wieder ihn. Genervt schupste ich ihn weg und lief ins Badezimmer.

Hayat: „Was für ein idiot!". Aargh! Fertig.
Hayat: „Ah! Was machst du wieder hier? Musst du mir ständig hinterherlaufen. Geh mir aus dem Weg." genervt schubste ich ihn Weg bevor ich einen Schritt durch die türschwelle machen konnte packte er mich am Arm und zog mich zurück. Hayat: „Was ist-.".
Ateş: „Psst!". Mit dem Zeigefinger auf seinen Lippen drückend Deutend meinen Mund zuhalten.
Ateş: „Du redest immer soviel wenn der Tag lang ist." Hayat: „Ha-„. Ateş: „Psst!".
Stumm blickten wir uns tief in die Augen keiner von uns sprach ein Wort. Mein Blick schweifte langsam auf seine Lippen die verlockend aussahen. Hayat nein! Ihm ging es nicht anders seine blicke lagen ebenfalls auf meinen Lippen. Ohne es bemerkt zuhaben näherten wir uns einander. Seine Hand legte er an meiner Wange ab und die andere lag umschlungen an meiner Hüfte. Hmm? Wieso fühlt es sich so gut an wenn er mich berührt.. was passiert mit mir?
Ateş: „Hayat?". Hayat: „Hm?". Meine Augen waren weiterhin geschlossen. Ich versuchte jeden Einzelnen Moment zu genießen.
Ateş: „Wir müssen wieder runter".
Hayat: „Pff.. du hast recht". Seine Stirn lag auf meiner, keiner von uns wollte diesen Augenblick unterbrechen. Sezer: „HAYAAT!?". Wie vom Blitz getroffen entfernten wir uns von einander.
Hayat: „Mein Bruder! Aarghhh!! Wieso jetzt. Warum muss er ausgerechnet jetzt nach mir rufen. Er muss immer- „. Ateş: „Pssst. Beruhig dich Hayat". Kam es Ruhig einredend während seine Hände mein Gesicht festhielt.
Ich konnte bloß nur nicken. Bevor wir das Badezimmer verließen gab er mir einen kleinen bedeutungsvollen Kuss auf die Stirn. Huh? Was..Was war das? Kopfschüttelnd lief ich ihm einigen Minuten hinterher.

Ateş: „Müsaadenizle (Entschuldigt mich). Es ist recht spät geworden ich sollte langsam gehen".
Anne: „Otur Oğlum (bleib sitzen mein Junge).
Daha erken (es ist noch früh)".
Ateş: „Yok olmaz teyzecim. Rahatsızlık vermek istemem (nein Tante. Ich möchte nicht stören weiterhin)".
Anne: „Lafımı olur oğlum? (nicht der rede wert mein Sohn.)".
Sezer: „Bleib ruhig. Es ist noch früh und wir haben noch einiges zu besprechen". Unterbrach er meine Mutter. Huh??was haben sie zu besprechen?. Mit einem Nicken seiner Seits standen die Männer auf und wir Frauen blieben in der Küche um denn Tisch abzuräumen.
Über was werden sie wohl reden? Hat es vielleicht mit der Unterhaltung in der Bar zutun?. Anne: „Hayat? Hallo. Hayat!".
Hayat: „huh?". Verwirrt blinzelnd blickte ich meine Mutter an.
Anne: „Hast du mir zugehört?".
Hayat: „Eh.. was.. ich meine wie bitte?".
Anne: „Ich meinte das der Tee fertig ist. Geh ihn bitte servieren". Still nickend nahm ich das Tablett mit gefüllten teegläsern.
Anne: „Allahim yaa. Kim bilir Aklı Nerde (lieber Gott. Wer weiß wo sie mit ihren Gedanken ist)." kam es flüsternd mit sich selbst redend von ihr bevor ich die Küche verließ. Wenn du wüsstest Mama..
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Heyyy ihr lieben tut mir leid das ich kaum so aktiv bin aber hab soviel zutun mit der Arbeit das ich kaum Zeit für mich selber habe. 🤍🤍🤍🤍🥺🥺
Viel Spaß beim lesen!!

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