12. Ein Mädchen?!

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-+- Zeitsprung, nach dem Mittagessen (es ist nichts spannendes passiert)-+-

Walze, Ottokar, Strehlau, Stephan und Mücke waren auf dem Weg zu ihrem Zimmer, da meinte Mücke: "Was haltet ihr eigentlich von Alex?" "Bis auf die Sache in Geschichte finde ich ihn eigentlich ganz okay", meinte Walze. Plötzlich meinte jemand hinter ihm: "Die Aussage ist nicht korrekt." Die fünf drehten sich um: Hinter ihnen stand Alex. "Was stimmt an der Aussage nicht?", fragte Strehlau. "Grundsätzlich ist sie richtig - hoffe ich zumindest mal - nur ein Wort ist falsch", erwiderte Alex. "Und das wäre?", fragte Ottokar genervt. Alex nahm die Kapuze ab: "Ihn." "Warte mal. Du bist ein MÄDCHEN?! Was macht ein MÄDCHEN hier?", rief Stephan. "Glaub mir, ich bin auch nicht freiwillig hier!", zischte Alex und lief schnell weiter.

°Sicht Alex°

Ich kannte alle fünf.
Natürlich Mücke, mit ihm war ich ja mal befreundet gewesen.
Dann auch Stephan, das ganze mit dem Kaugummi und so.
Strehlau war zusammen mit mir und Alina in einer Klasse gewesen und wir waren beste Freunde, Alina und Strehlau könnten auch noch mehr werden.
Ottokar und ich waren zusammen im Kindergarten gewesen. Fast hätte ich ihn nicht erkannt.
Und mit Walze - besser gesagt Nael - war ich verwandt.

Keiner von ihnen schien mich wieder erkannt zu haben. Hatten meine gefärbten Haare mich so verändert? Hoffentlich nicht. Da fiel mir etwas ein. Etwas, dass ich schon lange erledigen wollte. Etwas, dass ich nun tun würde. Ich ging in mein Zimmer und überlegte, wie genau ich vorgehen würde. Hatte ich alles?
Die Kette? Natürlich.
Einen Briefumschlag? Nope.
Ich musste wohl runter ins Dorf fahren und einen holen. Auf dem Weg würde ich mich bei Inga nach ihrer Adresse erkundigen. Also, wo ihre Eltern wohnten. Nachdem ich mein Skateboard geschnappt hatte fuhr ich hinunter ins Dorf. Dort kaufte ich eine Packung Briefumschläge. Danach fuhr ich weiter nach Rosenfels. Nach kurzem hin und her gab Inga mir schließlich die Adresse. Schnell bedankte ich mich und fuhr wieder zurück nach Schreckenstein. Die Kette steckte ich in den Umschlag, dann beschriftete ich ihn und brachte ihn zur Post. Das war ich Mücke definitiv schuldig!


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Ich hoffe, es ist zwischendurch nicht zu undurchsichtig.
Hab euch lieb!
Marietta <3

Die Einzige auf SchreckensteinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt