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Smut, smut und smut.
Ihr wisst.


Salvatore

Diese plötzliche Unschuld in ihren Augen brachte mich dazu, dieses Bild nicht mehr aus meinen Verstand zu denken. Ihre Augen, die sonst immer solch ein Ehrgeiz und Selbstbewusstsein ausstrahlten, waren nur vollkommen von Unschuld übernommen. Von ihrer sturen Art war in diesem Augenblick kein bisschen mehr widerzuerkennen. Allein, dass sie in diesem Moment mich so unschuldig ansah, brachte mich um den Verstand, weil ich wusste, dass sie so nicht war.

Ich wusste, dass das niemals passieren sollen dürfte. Ich wusste, dass ich sie niemals berühren dürfte. Und ich wusste, dass das alles kein gutes Ende nehmen konnte. Ich wusste, wenn jemand von ihrer Familien darüber - über diesen Moment, diesen Augenblick, welcher sich gerade vor uns abspielte - erfahren würde, würde das kein gutes Endes nehmen.

Doch diese Spannung, welche sich in den letzten Tagen immer und immer wieder zwischen uns abgespielt hatte, konnte ich nicht mehr standhalten. Egal wie oft ich versuchte, das Gefühl zu verdrängen, das Verlangen und die Begierde. Es funktionierte nicht. Doch die Gefühle, die ich verspürte, waren keine echte Gefühle - keine Liebe. Zumindest dachte ich das. Es waren die Gefühle von sexueller Spannung. Ich hatte in meinem Leben keine richtige Liebe verspürt - außer von meinen Familie, trotz dessen wusste ich, dass das nicht sein konnte.

Ich hatte noch nie Sex. Immer und immer wieder wiederholte sich dieser Satz in meinem Kopf. Dieser Satz durchflutete meinen Verstand und ich war mir sicher, dass ich ihn nicht wieder daraus kriegen würde. Ich hatte mit solch einer Aussage nicht gerechnet. Dass sie nun vor mir lag und das auch noch völlig entblößt, ließ ich schwer atmen. Meine Augen fuhren ihren Körper entlang. Sie war wunderschön.

Ich konnte schwer meine Augen von ihr nehmen. Merda, sie brachte mich gerade um den Verstand. Ich konnte mir denken, wie sie unter ihren Kleidung aussah, doch das überragte meine Vorstellung. Aber Fragen hielten mich von allem ab. Warum hatte sie sich aufgehoben? Hatte sie für jemanden gewartet? Oder hatte sie Angst? Nicht dass das etwas verwerfliches war - im Gegenteil, doch in ihrem Alter war Sex übliches und nichts besonderes. Sex war für die meisten nichts besonderes, genauso wie für mich.

Doch sie hatte ihn noch nie und genau dieser Fakt hielt mich ab. Ich könnte sie nehmen. Ich könnte ihre Unschuld nehmen, doch ich würde es nicht tun. Ich werde ihre Unschuld nicht nehmen.


Sofía


Salvatore sah mich schwer atmend an und seine Augen fuhren meinen Körper entlang. Es war so, als ob ich ein Gemälde sei, von dem er seine Augen nicht mehr nehmen konnte. Ich war völlig entblößt vor ihm, währenddessen er noch seine Jeans trug. Immer und immer wieder wanderte mein Blick zurück auf seinen Körper. Ich hatte ihn schon öfters gesehen, doch mir wurde aufs neues heiß, wenn ich ihn betrachtete.

Diese Spannung, die gerade zwischen uns herrschte, brachte mich um meine Denkfähigkeit. Und die Tatsache, dass er der erste sein wird. Ich wusste auch genauso wenig, woher dieser Sinneswandel kam, doch ich brauchte ihn. Ich brauchte ihn in diesem Moment.

Salvatore stieg wieder über mich und stütze seine Hände rechts und links vor mir ab. Sein Gesicht war nah an meinem und ich konnte seinen heißen Atem auf mir fühlen. Seine giftgrünen Augen blickten in meine, sie hafteten an mir und ließen mich keinen weitere Bewegung machen. Seine rechte Hand, die er gerade noch neben abgestützt hatte, wanderte in mein Haar. Er strich mir meine Haarsträhne hinter mein Ohr und ließ mich dabei keine weitere Sekunde aus den Augen.

Er lehnte sich leicht nach vorne, sodass ich seinen Atem genau an meinem Ohr spüren konnte. Ich atmete stockend, sobald seine Hand wieder runter wanderte. Er berührte mit seiner Hand meinen Oberschenkel. Seine Fingerkuppen strichen über meine Oberschenkel und dabei ging mein Atem wieder stoßweise. Seine Finger fühlten sich so gut auf meiner weichen Haut an.

The Lost Enemies-La mia dea della notteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt