< Kapitel 15 >

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POV Y/N

Der Mann legt vorsichtig sein Arm um mich und drückt mich an seine Brust. Kurz verweilen wir so, bis ich mich etwas beruhigt habe und zu ihm hoch schaue. Er schien in meinen Alter zu sein. Seine schwarz, blauen Haare glänzen in der Sommersonne und er schaut mich fürsorglich mit seinen gräulichen Augen an. Ich hatte ihn schon mal irgendwo gesehen, aber wusste nicht wo. "... dan- danke .. " murmle ich immer noch etwas schluchzend in seine Richtung. Der Größere lächelt mich nur breit an und fragt " Wer bist du denn eigentlich? Ich hab dich noch hier gesehen. " ich entgegne kurz danach, nachdem ich mir nochmal über meine rot geweinten Augen fuhr " Ich bin N/N Y/N und bin hier erst neu hergezogen. Und mit wen hab ich die Ehre? " Wir beide müssen kurz auflachen bis er wieder fortfährt " Ich bin Iwaizumi Hajime. Also gehst du neu auf die Aoba johsai? " Mit diesen Worten hatte er mich sichtlich verwirrt. Hä wie Aoba johsai? Ist das nicht eine andere Schule in Miyagi? Aber die ist doch knapp ne halbe Stunde zu Fuß entfernt?? "  Ehm also .." versuche ich meine Lage zu erklären " Ich bin auf der Shiratorizawa. " Ich versuche irgendwie ein Lächeln auf die Lippen zu bringen  um meine Sorgen zu unterdrücken. Der Schwarzhaarige scheint jetzt genauso verwirrt. "Hä was machst du dann hier? " bringt er nun lachend hervor. "Ich eh war joggen und jetzt bin ich hier haha. Ich weiß auch nicht. " Nach kurzen überlegen des Größeren nimmt er meinen Arm und zieht mich hinter sich her. " Komm ich bring dich zu deiner Schule. Sag mal eure Schule beginnt doch auch um 8 Uhr oder?" mit dieser Frage dreht er sich kurz zu mir um, stiefelt aber dann weiter " Ja schon." sage ich kurz und schaue auf meine Uhr. Es ist 7:45. ES IST 7:45!!!!!!!! "Scheiße!" fährt es automatisch aus mir raus. "Ich komm zu spät!" Meine Augen sind weit aufgerissen und schauen immer noch gebannt auf mein Handy. "Ey alles gut beruhig dich. Ich kann dich mit meinen Auto fahren, es steht gleich hier. " mit Freudentränen springe ich ihn in die Arme und sage, dass er mein Leben vor meinen  Lehrer gerettet hat. " Aber warte, kommst du dann nicht zu spät? " schaue ich ihn wieder mit großen Kulleraugen an. "Ne, heute fällt für mich die erste Stunde aus. " beruhigt er mich und ich hüpfe jetzt happy wie ein hyperaktiver Baby Welpe hinter ihn her.

// Timespkip //

POV Iwaizumi ( der Typ )

Schnell stelle ich mein Auto am Parkplatz ab. Ich renne wie Speedy Gonzales zur Halle und schaue immer wieder auf meine Armbanduhr. Mist mist mist, schon 08:13 Uhr! Oikawa wird mich zu Tode nerven. Es war ausgemacht, dass wir vor der Halle uns um 8 Uhr treffen, weil wir gut vorbereitet sein müssen, für das Freundschaftsspiel mit der Shiratorizawa übernächste Woche. Schnaufend komme ich an der Halle, 15 min zu spät, an. "Iwalein, auch schon da." ich versuche die nervige Stimme meines Bffs zu ignorieren. "Du bist nie zu spät. Scheint so als wär dir was dazwischen gekommen. Hast du etwa ein Geheimnis vor mir Iwalein?" versucht er auf den Weg zur Umkleide herauszufinden. " Ist es etwa ein Mädchen?" versucht toru mich zu ärgern. Ich erwiedere nur mit einen kurzen lächeln " So etwas ähnliches. " und lasse ihn verdutzt so stehen.

POV Y/N

Gerade rechtzeitig betrete ich das Klassenzimmer und schmeiße mich auf den Platz neben meiner besorgt schauenden Schwester. " Hey, wo war - " will sie anfangen mich mit fragen zu durchlöchern, doch unserer Lehrer unterbricht sie mit einen bösen Blick.

// nach der schule //

Heute gehe ich nicht ins Training. In den Pausen blieb ich mit meiner Schwester und paar anderen aus der Klasse im Zimmer. Meine Schwester hatte ich mit dem Satz " Mir geht's nicht gut und will nicht drüber reden. " Zum schweigen gebracht. Die anderen fragten danach auch nicht weiter, obwohl ich die besorgten Blicke, die auf meiner angeschwollenen Backe lagen, deutlich spürte. Es war ein grauenvoller Schultag.. Ich wollte nur noch nach Hause, deshalb bat ich meine Schwester alleine zum Training zu gehen und den Coach bescheid zu geben. 

Langsam schlendere ich in unsere Straße mit den Gedanken wieder bei den rothaarigen. Warum bin ich bloß so? Ob er jetzt sauer auf mich? deprimiert biege ich in unsere Einfahrt und sehe meinen Rotschopf schwer atmend vor der Tür sitzen. Ruckartig schaut er zu mir hoch springt auf und umarmt mich. Nach kurzer Stille murmelt er in mein Ohr " Bitte renn nicht wieder weg. Du weißt gar nicht, wie viel Sorgen ich mir um dich gemacht hab. Hätten die anderen mich nicht ins Klassenzimmer gezerrt, würde ich immer noch nach dir Suchen. " langsam bahnen sich die Tränen ein weg. Seine Berührungen sind so zärtlich und seine Führsorge gegenüber mir lässt mein Herz weich werden. Kurz verweilen wir so, dann schließe ich schnell die Tür auf und wir gehen rein. Ich nehme mir nochmal ein Kühlpack für meine Wange und setze mich dann neben Satori aufs graue Sofa. Kurz ist stille. Bevor er wieder anfängt zu reden, merke ich wie jeder seiner Muskeln sich anspannt. "Und beantwortest du mir jetzt die Frage wer dir das angetan hat. " sagt er mit Druck, aber versucht ruhig zu bleiben. Genervt atme ich aus und erwiedere " Ich will nicht drüber reden. " Empört schaut er mich an und fängt wieder an. Und so entfacht eine heiße Diskussion. 

Irgendwann halte ich es nicht mehr aus und gehe nach oben zu meinen Zimmer, der Ältere dicht hinter mir. Während des ganzen Weges streiten wir hitzig weiter. An meinen Zimmer angekommen verkünde ich schreiend " Du kommst erst rein , wenn du dich beruhigt hast klar!" und versuche die Tür hinter mir mit voller Wucht zu zuschlagen, aber der Rothaarige hält sie locker auf. " Ey du Blödmann. " schnauze ich ihn an, aber er geht nur bedrohlich immer  weiter auf mich zu, bis ich an der Kante meines Bettes stehe. Mit einer schnellen Handbewegung, schupst er mich aufs Bett, nimmt meine beiden zierliche Handgelenke und drückt diese mit einer Hand über meinen Kopf aufs Bett. Langsam atmet er ein und aus und legt seine Stirn vorsichtig an meine. "Ich denke, ich bin nicht der einzige der sich beruhigen muss." flüstert er ruhig. Ich versuche meine Erdbeerroten Wangen zu verstecken und grummle mürrisch " Kann schon sein. Lässt du mich dann auch irgendwann mal wieder los." meine Worte werden zum Ende hin immer leiser. Satori muss bei meinen gegrummel kurz auflachen. Er bewegt sich nun langsam von mir runter und setzt sich auf mein Bett und gibt mir zu verstehen, dass ich mich auf sein Schoß setzen soll. " Irgendwann musst du mir aber sagen wer es war. " murmelt er in meine Haare, als er seine Arme um mich schlingt.

Heyy im nächsten Part will ich etwas spicy sein. Srry, dass ich erst jetzt schreibe, hatte so viel um die Ohren. Ich freue mich so sehr über die 213 Reads **! Danke an euch süßen und hoffe ihr mögt die Story.

Liebe geht raus von einen Kekse essenden Baum

-1200 Wörter-

I just can't [ tendou x reader ]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt