Ein Zusammenprall mit Folgen - Zeitreise

Gespräch mit Dumbledore

James POV 

Die folgende Woche verlief ruhig, er hatte drei Quidditch Trainings angesetzt und sich bei der Mannschaft entschuldigt, Probleme damit hatte niemand, Harry sie dank. Nun konnten sich Sirius, James und Peter weiter darauf konzentrieren, Animagi zu werden. Ich sitze nun gerade in Geschichte der Zauberei, als es klopfte und McGonagall vor der Tür steht. "Cuthbert, Albus schickt mich, er würde gerne mit Mr. Black, Potter, Lupin, Pettigrew, Greecen, Forster, Miss. Evans und Granger sprechen." Der Lehrer sah überrascht auf, es schien ihm erst jetzt aufgefallen zu sein, dass die Tür überhaupt geöffnet wurde. Nickte dann uns aber zu. Wir, die Rumtreiber und Lily sahen uns ein bisschen verwirrt an, was wollte Dumbledore von uns?

Im Büro des Schulleiters setzten wir uns und lehnten höflich die Zitronendrops ab. "Nun ich gedenke es ist an der Zeit, dass Mr. Potter, Lupin, Black, Pettigrew und Miss. Evans die Wahrheit über Sie erfahren, es sei denn, sie würden uns nicht versprechen es nicht weiter zu sagen!", wendet sich Dumbledore an die Neuen. Diese Nickten. "Also hatten wir recht! Wer seid ihr dann und viel wichtiger: weshalb habt ihr es denn verschwiegen?", fragte Evans so gleich. Der Mann mit weissem Bart antwortet ruhig: "Sowie ihr versprochen habt zu schweigen, werdet ihr mehr erfahren." Langsam nickten wir und versprachen so still wie tote zu sein. Daraufhin fordert er Hermine, oder wie auch immer sie heisst, auf zu beginnen: "Nun gut, ich heisse wirklich Hermine Granger und bin Muggel geboren. Der Grund, weshalb wir es euch verschwiegen haben ist ganz einfach: wir kommen aus der Zukunft und..." "WAS?!?" kam es ziemlich einstimmig zurück. Mal abgesehen davon, dass es Verboten ist, ist es unmöglich, weil ein paar wenige Stunden seit ihr wohl kaum zurückgereist! "Was Miss Granger erzählt stimmt also, fahren Sie fort." Das Mädchen tat wie ihr geheissen: "Also, wir kommen aus der Zukunft, wie eben gesagt und es kommt auf das eigene Empfinden an, ob 176'280 Stunden viel ist." "Und wie viele Monate sind das?", fragte ich nach. "20 Jahre und 40 Tage." Sagte mir Harry. "Ihr seid WAS?!? IHR KÖNNTET DER LAUF DER ZEIT VERÄNDERN, IHR LEBT NOCH NICHT MAL, EURE ELTERN SIND DA DRAUSSEN UND SIND SO CA. 25 JAHRE ALT, WENN IHR ZU LANG BLEIBT, KÖNNTET IHR EUREM JÜNGEREN - ICH BEGEGNEN!!!!", rief Lily aus. "Okay ruhig alle bei zusammen. Machen wir weiter, ich heisse zum Vornamen wirklich Ronald, auch wenn mir Ron lieber ist. Ich heisse Ron Bilius Weasley und bin der jüngste Sohn von Arthur und Molly Weasley." Damit löste der Junge seine Tarnung auf, nun stand nicht mehr ein Blonder vor uns, sondern ein rot haariger, welcher wirklich aussah wie ein Weasley. "Nun gut, auch mein Vorname ist keine Lüge und wegen vorhin, meine Eltern sind nicht irgendwo da draussen, denn sie sind noch in Hogwarts und mein voller Name ist Harry James Potter.", somit löste auch er die Tarnung auf. Mir blieb der Mund offen stehen, er könnte mein Zwilling sein, er hatte schwarzes, unordentliches Haar wie ich, eine runde Brille und auch seine Gesichtszüge sind die gleichen, nur seine Augen waren grün. "Wer..., ich meine... wer ist deine ...ähm... Mutter?", fragte ich. Irgendwie kam ich mir blöd, das meinen Sohn zu fragen. "Ein paar Tipps: sie ist Muggel geboren, hat eine Schwester, die die Magie in ihr hasst, zählt als Jahrgangsbeste und zeit meines Lebens hat man mir gesagt: du siehst aus wie dien Vater, nur die Augen, die hast du von deiner Mutter.", der Junge sah mich abwartend an. Ich werfe kurz ein Blick zu Evans und erblicke die gleichen Augen wie bei dem Jungen. "Yesss!", rief ich auf und sprang begeistert auf. Ich sehe wie Harry belustigt die Augen verdreht. "Nun kannst du dich wieder beruhigen.", sagte Sirius genervt. Ich grinste über das ganze Gesicht, als ich Evans ein Blick zu warf. Diese wirkte hin und her gerissen, zum einen war da Freude und zum anderen Abschaum. Das verletzte mich leicht, denn man musste kein Genie sein um heraus zu finden, dass die Freude NICHT mir galt, sondern unserem zukünftigen Sohn. "Keine Angst, das wird sich bei euch alles noch finden.", meinte dieser gerade. "Können wir mehr über eure Zeit erfahren?", fragte Sirius gerade, darauf antwortet Dumbledore: "Ich gedenke, dass heute Zeit ist um die grundlegendsten Dinge über die Zukunft zu erfahren, wie zum Beispiel wer von uns noch lebt, was mit Voldemort ist und was wir in der Zukunft heraus gefunden haben. Ich bitte Sie Miss Granger, Mr. Weasley und Mr. Potter nicht zu zimperlich zu sein, denn Morgen können Sie zusammen die Erinnerungen austauschen." Diese nickten leicht, dann beginnt Harry zu erzählen: "Also erst mal, Voldemort ist für ein paar Jahre verschwunden und Ende unseren vierten Jahres zurück gekehrt." "Wie", unterbricht Evans ihn, "er ist verschwunden? Ist er mal eben Ferien machen gegangen?" "Nein!", antwortet Harry ihr lachend, "die Geschichte ist etwas komplizierter und trauriger, ich verstehe sie selbst nicht ganz." Weshalb sollte er sie verstehen? Ich nehme mal nicht an, dass jeder Zauberer darüber bescheid weiss, was geschehen ist. Aber nun gut, ich hörte weiter zu: "Es gab eine Prophezeiung über einen Jungen, dessen Eltern Voldemort schon drei mal die Stirn geboten hatten. Dieser Junge, welcher dann geboren wird, wenn der siebte Monat stirbt, hat eine Macht die Voldemort zum Untergang treiben kann. Keiner der beiden kann überleben, wenn der andere überlebt. Er wollte diesen Jungen frühzeitig, also als Baby, töten. Er versuchte die Familie aufzuspüren, doch einer seiner Todessern hatten ihn verraten, so das diese vorgewarnt wird und sie sich mit dem Fidelius - Zauber schützen konnten. Nur leider vertrauten die Eltern des Jungen dem Falschen und so konnte Voldemort das Haus schnell ausfindig machen. Am 31. Oktober, als der Junge ein Jahr alt war, brach der dunkle Magier in das Haus ein und hatte leichtes Spiel den Vater, der ihm mutig ihm weg steht zu töten. Er suchte das Kinderzimmer auf, wo er den Jungen vermutet. Dort stellte sich ihm die Mutter in den Weg. Er wollte nicht die junge Frau töten, so befahl er ihr, beiseite zu treten. Dies war nicht im Sinn der Hexe und flehte Voldemort an, sie an der Stelle ihres Sohnes zu töten: "Nimm mich an seiner Stelle, töte mich und nicht mein Sohn", bettelt sie. Irgendwann hatte Voldemort keine Geduld mehr und dachte: wenn sie nicht beiseite tritt, töte ich halt beide. Er hob den Zauberstab und sprach den unverzeihlichen Fluch, nun wollte er dies auch bei dem Jungen machen, doch dort prallte der Zauberspruch nur von der Stirn ab und flog, auf den Urheber zurück. Der Junge wurde durch die Liebe seiner Mutter beschützt." 

Ich hoffe euch gefällt das Kapitel. Auch würde ich mich über Kommentare freuen, da diese sehr motivierend sind!