Fleamont POV
Ich lief die Treppe hinab, um den Samstag Morgen mit einem leckeren Frühstück mit Euphemia zu beginnen. Die Tür zur Küche stand bereits offen, Hope, die Hauselfe bereitete schon fleissig das Frühstück vor. "Oh, Master Potter, wie schön Sie zu sehen! Das Frühstück ist gleich fertig!", begrüsste unsere Unterstützerin mich. "Vielen Dank Hope, nur keinen Stress!" Während ich auf meinen Engel wartete, klopfte es am Fenster, eine Eule sass draussen.
Ich eilte rasch zum Glas und öffnete es dem Vogel. Er streckte mir einen Brief entgegen, welcher von meinem Sohn stammte. Rasch öffnete ich ihn, da ich irgendwie erwarte, zu erfahren, dass er halb Hogwarts abgebrannt hat. Die Worte drinnen waren nicht gerade Beruhigend in der Hinsicht:
Hallo Dad, Hallo Mum
Hier in Hogwarts ist gerade sehr viel los! Es ist so aufregend, dass ich sogar vergesse an Quidditch zu denken! Du und Mum müsst unbedingt hierher kommen, Dumbledore möchte euch etwas sagen. Bitte seit etwas gewappnet, egal was ihr denkt, es ist der Grund, ihr täuscht euch ziemlich sicher! Ausserdem möchte ich dir noch ein paar Neue vorstellen, sie werden dich sicher überraschen. Ihr solltet am Samstag Nachmittag kommen. Sirius, Remus und ich freuen uns schon sehr auf euch.
Grüsse James
Besorgt wartete ich auf Euphemia um ihr den Brief zu zeigen, sie wird es sicherlich nicht gut heissen, wenn James mal wieder Ärger macht. Doch hat er es noch nie geschafft, dass sie zu Dumbledore mussten, er muss wirklich Hogwarts abgebrannt haben, anders lässt sich das Ganze nicht erklären. Plötzlich hörte ich eine Stimme: "Liebling, was ist los?" Ich sah auf, seufzte und gab ihr den Unglücksbrief, welcher der Beweis für unser Versagen war. Sie las ihn rasch durch und sah dann auf. "Oweh!", war das Einzige, was sie sagte.
Bis zum Nachmittag sahen wir uns die gesamte Zeit besorgt an, was mag James diesmal ausgefressen haben? Euphemia sagte plötzlich: "Oh schreck, wahrscheinlich musste Sirius den gleichen Brief an seine Eltern schreiben, die werden das Ganze noch schlechter auffassen, als wir! Was wird dann wohl mit ihm passieren?" Darüber hatte ich mir bisher keine Gedanken gemacht, doch es stimmte, es war unwahrscheinlich, dass James es alleine ausgeheckt hat und ich wollte mir es nicht ausmalen, was dann mit dem besten Freund unseres Sohnes passieren wird. Ehrlich gesagt mach ich mir sogar Sorgen, dass er da Lebend wieder herauskommen wird! "Wir werden alles in unsere Macht stehende tun müssen, um Sirius weg von seinen Eltern zu halten!", sagte ich ihr, bevor wir uns aufmachten, dem Unglück entgegen.
Zu unserer grossen Überraschung stand Hogwarts noch und das Gebäude scheint immer noch gleich viele Schüler zu beherbergen wie vorher. Professor McGonagall kam uns gleich entgegen, sie wirkte nicht besonders besorgt, eher erfreut. Ich warf Euphemia einen verwirrten Blick zu, diese zuckte nur mit den Schultern. Die Hauslehrerin von Gryffindor führte uns zum Büro vom Schulleiter. Die Frau klopfte an die massive Tür und öffnet dann diese. Im Inneren sass nicht nur Albus Dumbledore, sondern auch noch Remus, Sirius, unser Sohn, Lily Evans und dann noch sechs Schüler die ich nicht kenne, obwohl mir einer der älteren sehr bekannt vorkommt. "Hi Dad, hi Mum, schön euch zu sehen!" begrüsst James uns begeistert, dies kostet ihm eine Umarmung von meinem Schatz und einen verwirrten und besorgten Blick von mir. "Was ist nun los? Wir dachten ihr hättet das ganze Schloss in die Luft gesprengt.", sagte meine Ehefrau nun. "Ja, das ist sehr wahrscheinlich, wahrscheinlicher als der wirklicher Grund.", meinte da einer der Schüler die ich nicht kenne. Eine andere die ich nicht kenne verdreht da die Augen. "Nun", machte sich der alte Mann hinter dem Schreibtisch daran die von ihm gestellte Frage zu beantworten, "Ich kann Sie da beruhigen, Mr. Potter und Mr. Black haben nichts Angestellt, zumindest nichts, abgesehen von dem, was sie immer anstellen. Ich habe Ihren Sohn aus anderen Gründen gebeten Ihnen einen Brief zu schreiben." Die Erklärung, welche er dann lieferte, weckte in mir sehr grossen Unglauben, hatten James und Sirius den Schulleiter gebeten, bei einem Streich mit zu spielen? Es war aber ein ziemlich schlechter Scherz, schliesslich wusste jeder, dass Zeitreisen unmöglich ist. Nun ja, abgesehen von dem Inhalt haben sie sich aber echt mühe gegeben, sie haben schliesslich extra dafür gesorgt, dass da unbekannte dabei sind, obwohl, würde denn auch Professor McGonagall mit machen? Anscheinend schon. "Deshalb wollten wir Sie beide beten, Mr. und Mrs. Potter, die älteren drei bei sich auf zu nehmen." Darauf folgte kurzes Schweigen, bis ich richtig stelle, dass ICH ihnen nicht auf den Leim gegangen bin. "Aber Dad, das ist kein Scherz, das ist wirklich so!", beteuerte der Witzbold. Ich sah ihn ungläubig an und meinte: "James, wir kennen dich und Sirius zu gut, obwohl ich mich frage, wie ihr es geschafft habt, dass die Professoren Dumbledore und McGonagall mit machen und wo ihr die sechs hier aufgetrieben habt." Das Mädchen Namens Lily Evans, von welchem mein Sohn immer so viel erzählt wandte ein: "Es stimmt wirklich Mr. Potter. Ich verstehe ja, dass Sie dies nicht wirklich glauben wollen, aber er erzählt die Wahrheit!" Nun, so richtig überzeugen konnte mich dies nicht, also wartete ich ab. "Wir könnten ihm die Erinnerung an die Zeitreise zeigen!", warf einer der Unbekannten ein. Ich bezweifelte stark, dass dies möglich war, doch wartete ich ab. Ich tauchte nach Euphemia in das Denkarium ein und bin sehr überrascht von den Bildern.
Nachdem der ganze Bilder - Strudel vorbei war, hatte ich ein wenig eine andere Ansicht. So stimmten meine Liebste und ich zu, die drei älteren (von denen einer unser Enkel war) bei uns aufzunehmen und die drei jüngeren (von denen ebenfalls einer unser Enkel war) in der Ferien zu beherbergen.
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Ein Zusammenprall mit Folgen - Zeitreise
FanfictionHarry, Hermine und Ron reisen in die Schulzeit von Harrys Eltern. Wie verändert sich dadurch die Zukunft? Wie werden die Rumtreiber auf das goldene Trio reagieren? Das goldene Trio wie auch die Rumtreiber und Lily sind im 5. Jahr. Die Figuren wie a...