Peter's Geheimnis (Das schon jeder kennt)

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Peter POV

Auf Harrys Erzählung folgte Stille, erdrückende Stille. "Wer war die Familie, die getötet worden ist?", fragte Remus leise. "Es war die Familie von Harry.", kommt die Antwort von Hermine. Panik durchfuhr mich, konnte es sein, dass ich die Potters verraten habe? Das Problem war nicht, dass mir der tot der beiden nahe gehen würde, schliesslich hat James ein Schlammblut geheiratet, aber wenn ich es wirklich war, finden sie sicher heraus, wohin ich immer gehe wenn ich verschwinde. "Wer hat sie verraten? Und wer hat die Information von Du - weisst - schon - wem weiter erzählt?", fragte Sirius aufgebracht. Harry schwieg eine weile bevor er antwortet: "Snape wollte Mum schützen, deshalb hat er die Seite gewechselt und alles Dumbledore erzählt. Aber es hat nichts gebracht, denn ..., denn Peter hat sie verraten." Ich wusste es! Zum einen fühlte ich stolz, weil ich das Schlammblut und den Blutsverräter Namens James Potter in den Tod getrieben habe, zum anderen entsetzen, da sie es nun ziemlich sicher wissen und mich dauernd beobachten werden. "Nun, Sie können mein Denkarium ausleihen und dann die Erinnerungen von Miss. Granger, Mr. Potter und Mr. Weasley anschauen. Und bevor ich es vergesse: unter den anderen Schülern bleiben Sie Mr. Forster und Mr. Greecen. Vergessen Sie die Tarnung bitte nicht.", riss mich Dumbledore aus den Gedanken, "Mr. Pettigrew, würde es Ihnen etwas ausmachen, hier noch kurz zu verweilen?" Ich schüttelte als Antwort den Kopf, eigentlich hatte ich eine Menge dagegen. Als die anderen den Raum verlassen hatten sah mich Dumbledore eine Weile an: "Mr. Pettigrew, haben Sie bereits Kontakt mit Voldemort?" Ich schüttle schnell den Kopf, es ist mein Ziel mit ihm in Kontakt zu kommen und die Slytherins haben mir versprochen, mich mal mit zu nehmen. "Nun, aber es ist Ihr Ziel, oder kam dies vorhing überraschend für Sie?", fragte er mich, ich könnte ihm niemals die Wahrheit sagen, so entschied ich mich zu sagen: "Nein, es war ein Schock für mich dies zu hören!" Dumbledore zog eine Augenbraue hoch und murmelt etwas, mir wurde schummrig im Kopf, dann konnte ich wieder die Stimme meines Schulleiters hören: "So Mr. Pettigrew, sie dürfen wieder gehen." Ich nickte und lief los.

Wie konnte ich so dumm sein und meinen Freunden erzählen, das ich mit den Slytherins abhänge? Ach ja, dieser Forster und Greecen haben mich gesehen und darüber gesprochen und dann haben sie mich gezwungen, dies an meinen Freunden zu erzählen. Als ich den Schlafsaal betrat fragte mich Evans: "Was wollte Dumbledore von dir?" Das es wagt diese Schlammblut überhaupt mit mir zu sprechen! "Das geht dich nichts an SCHLAMMBLUT!!", spie ich ihr entgegen. Erschrocken sah sie mich an, dafür wurden nun die anderen im Raum wütend. "Lass sie in ruhe!", schrien mich alle an, doch was kümmert mich das. Ich setzt mich hin, als die anderen den Raum verliessen. 

James POV 

Wut staute sich in mir an, als Peter Evans als Schlammblut bezeichnet. "Lass sie ihn ruhe!", schrien wir alle gleichzeitig. Danach warf ich den anderen einen Blick zu und verlassen den Raum. "Wo wollen wir jetzt hin gehen?", fragte Evans, "In meinem Schlafsaal sind die anderen Mädchen." "In den Raum der Wünsche", antwortet Sirius so gleich. Als wir dort ankommen, war der Raum bestückt mit gemütlichen Sesseln und Sofas, ausserdem hat es in der Mitte noch einen kleinen Tisch. Darauf stellte Harry das Denkarium ab. "Also was ist denn alles so passiert in Hogwarts bei euch?", fragte Remus munter. Ich lachte innerlich, dass was bei uns Rumtreibern passiert ist kann sowie so nichts toppen. Trotzdem interessiert es mich, was mein Sohn alles so erlebt hat. "Also..., da wäre die erst Flugstunde, wie auch das erst Quidditch Spiel von Harry, wo sein Besen verzaubert worden ist. Dann an Halloween, der Troll in den Kerkern, nicht zu vergessen Norbert und unsere Strafe im Verbotenen Wald. Ach ja, ich habe unser 1. Treffen mit Fluffy ganz vergessen, unser zweites war nicht unbedingt besser. Nach dem zweiten Treffen mit Fluffy hatten wir noch ein paar Kleinigkeiten erlebt.", beendet Ron seinen Bericht. Okay, ich nehme meine Worte zurück, dass war viel. Es war nicht so viel wie wir in all den Jahren erlebt hatten, aber es war weit aus gefährlicher. "Das habt ihr alles bis jetzt erlebt?", fragte ich sie daher unglaublich. "Nein, Dad, in unserem 1. Jahr, sonst wäre uns noch langweilig geworden!", antwortet mein Sohn lachend. Erschrocken sahen wir uns an, dass war wirklich viel. "Warte mal, du hast in deinem erste Jahr Quidditch gespielt?", fragte Sirius überrascht. "Ja natürlich hat er! Und bei allen Spielen, bei denen er mit gespielt hat, ausser einem hat er den Schnatz gefangen.", sagt Hermine. "Okay, können wir uns nun die Erinnerungen ansehen? Ich möchte auch ein paar Details sehen!", sagte nun Evans ungeduldig. "Jaja, Evans, nur kein Stress.", meinte Sirius. "Ähm, ich weiss es ist doof, aber wäre es rein theoretisch möglich, dass ihr euch beim Vornamen ansprecht. Es ist nämlich sehr speziell, wenn sich meine Eltern beim Nachnamen ansprechen, ausserdem, wenn Mum 'Potter' sagt, weiss ich nie wer sie meint.", fragte uns Harry und ich hätte jubeln können. Denn nun durfte ich Evans bald Lily nennen! Wir Rumtreiber nickten und als auch Lily nickte rief ich begeistert aus: "Nun, aller liebste Lily, musst du mich James nennen. Natürlich darfst du mich auch Schatz nennen, wenn es dir lieber ist!" "Nie im Leben Po..., ich meine James!", meinte diese sofort. Da belehrte Sirius sie eines Besseren: "Doch, wie es ausschaut, sonst würde unser lieber Besuch nur aus zwei bestehen und nicht aus drei." Lily verdreht die Augen und fragt sichtlich genervt: "Können wir uns dann die Erinnerung aus dem ersten Schuljahr, unseren dritten Besuches anschauen?" Harry nickte und fuhr mit dem Zauberstab an die Schläfe und zog einen Strang heraus. Kaum war dieser im Becken, tauchten wir auch alle sogleich ein. 

Ein Zusammenprall mit Folgen - ZeitreiseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt