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Hektisch stieg ich in mein Auto und startete den Motor. Ich war bereits 5 Minuten zu spät! Ich schnallte mich an und drehte die Musik ein wenig lauter.

Ich parkte aus und fuhr, so schnell wie ich durfte, in Richtung Stadion. Fuck, ich musste mich echt beeilen da ich gleich eine Signierstunde, mit Jude, im Fanshop hatte. Wir durften nicht zu spät kommen.

Ich tippte auf meinem Auto Display rum während ich auf die Autobahn fuhr, etwa 10 Minuten wohnte ich vom Stadion entfernt. Ich rief verzweifelt Marie an, die nicht ranging.
„Komm schon, Marie. Geh ran!",nuschelte ich.
Ohne Erfolg.
„Naja. Dann gibt es da noch eine Möglichkeit!", ich tippte auf Jude's Kontakt und rief auch ihn ran.
„Hello?",lachte er ins Telefon.
„Jude?"
„Yes, Sweetie?"
„Es könnte sein das wir uns um 10 Minuten Verspäten, tut mir leid!",erklärte ich.
„Passiert mal. Ich gebe Marie Bescheid und dann sehen wir uns gleich. Bye!"
„Bye!"

Ich war bereits an meinem Arbeitsplatz angekommen und hatte mal wieder perfekt Eingeparkt. Ich krallte mir meine Tasche als mir Karim entgegen gelaufen kam.
„Y/n!",rief er und stoppte vor mir.
„Solltest du nicht schon drin sein?",fragte er verwundert.
„Ja... ich hab meinen Wecker nicht gehört!",lachte ich.
„Jude ist bei Raum 12, hat Schlotti erzählt!",Wir gingen zusammen rein, da wir beide in die selbe Richtung mussten.

Zuerst ging ich in mein Büro bevor ich mich zum Raum machte.
„Auch schon da?",lachte Clara
„Sehr witzig!", ich stellte meine Sachen ab und holte mir den Schlüssel für den Fanshop.
„Bis wann geht die Signierstunde?",fragte ich während ich nach meiner Kiste mit schwarzen Stiften suchte.
„Anderthalb Stunden, um 9:30 ist Schluss! Ab jetzt wird niemand mehr reingelassen. Es ist total voll!",lachte Clara.
„Oh, naja. Ich muss los! Viel Spaß noch!",Ich ging zum Shop.
„Tschüss!"

Bereits vom weiten konnte ich Jude's lächelndes Gesicht sehen. Ich liebte sein breites Lächeln. Als ich vor ihm stehen blieb um ihn zu begrüßen, vielen
Wir uns in die Arme.
„Freust du dich?",lachte ich.
„Sure. Ich glaube nur das es anstrengend wird.",er fing ebenfalls an zu lachen.
Ich schloss den Fanshop auf und lief zum Signierpoint. Die Fans, die fasst nur aus Kindern und jungen Frauen bestand, jubelten als sie Jude sahen.
„Jude, I love you!"
„Mama, da ist er!"
„Ich kann's nicht glauben!"
Ich lachte als ich die ganzen Reaktionen der Fans sah. Wie sie sich freuten Jude sehen zu können. Aber bald schon ging das typische signieren los. Unterschreiben, Fotos machen und dann gehen die Leute in der Regel wieder. Heute waren es ca. 350 Leute, den Jude ihren Wunsch erfüllen musste.
Ein kleiner Junge kam und fragte ob ich das Foto von ihm und Jude schießen könne.
„Klar, kleiner!", Ich nahm sein Handy und machte zwei Bilder von Jude und ihm.
„Danke... ähm wer bist du?",Ich lachte.
„Ich bin die Managerin hier, ich heiße Y/n, und du?"
„Paul."
„Mach's gut, Paul!",ich rief ihm hinterher.
„He's cute.", lächelte Jude.

Es ging noch ewig weiter bis Jude endlich das letzte Trikot unterschrieben hatte. Und tatsächlich waren wir im Zeitplan von anderthalb Stunden.
Erschöpft stöhnte Jude und ließ sich auf den Tisch fallen .
„Es war so Anstrengend, aber es hat Spaß gemacht.",erklärte er.
„Find ich auch!",Ich lachte.
„You? Du hast doch garnichts gemacht!?",Wir brachen in Gelächter aus. Während wir den Fan shop verließen, legte Jude einen Arm um mich und wir liefen zu meinem Büro und Jude begrüßte Clara.
„Hey, Clara.",er gab ihr einen Handschlag.
„Hey, Jude, Wie war's?"
„Anstrengend.",platzte es aus ihm heraus.

Wir redeten noch ein wenig bevor ich und Jude weiter zum Training mussten. Wir liefen zum Platz wo die anderen bereits am Trainieren waren. Ich setzte mich mal wieder auf die Tribüne und schrieb ein paar Notizen über Transfers und co.
Als plötzlich ein Ball in meine Richtung geflogen kam. Erschreckt lachte ich.
„Jamie, pass auf!"lachte ich und warf Jamie den Ball zu.
„Genau, Jamie!",Jude mischte sich humorvoll ein.
„Sorry!",er lachte ebenfalls.

Als das Training zuende war lief ich mal wieder in mein Büro zu meinen Kollegen Clara und Marie. Ich ließ mich erschöpft neben Marie fallen.
„Endlich Pause!",ich döste vor mich hin.
„Das hast du dir verdient!",Marie kniff in meine Wange. Marie und ich waren schon immer gute Freunde gewesen und trafen uns auch gerne außerhalb der Arbeit.
„Ich freue mich schon sehr auf heute Abend!",Marie nickte während sie in ihr Essen biss.
„Ich auch! Endlich können wir die neue Serie Anfangen!"

Der Arbeitstag ging erstaunlich schnell zuende. Ich und Marie packten unsere Sachen und liefen zusammen zum Parkplatz wo ich auf Jude traf.
„Y/n, könntest du Mich heute wieder fahren?",skeptisch schaute er mich an.
Marie grinste mich von der Seite an.
„Klar, Steig ein!",gab ich fröhlich von mir.
„Du und Jude Bellingham also.",flüsterte Marie grinsend in mein Ohr währenddessen Jude bereits im Auto saß.
„Das stimmt nicht, wir verstehen uns nur gut. Und jetzt bis nachher ,du Idiot!",Ich stupste ihr auf die Nase bevor ich in mein Auto stieg.

„Das war ein harter Tag!",gab ich lachend von mir.
„Of course, sweetie!", ich schnallte mich an und startete den Motor.

Die ganze Fahrt über telefonierte Jude mit seinem Bruder Jobe. Ich hörte Aufmerksam zu.
„Can you give me Mum?",fragte Jobe.
Ich wusste bereits das Jude's Mutter Denise mit ihm hier in Deutschland lebte. Sein Bruder Jobe hingegen mit dem Vater der beiden in Birmingham.
„Sorry Jobe, I'm not driving with mom.",Jude kicherte.
„With whom else?",Jobes stimmte wurde aufmerksamer.
„With Y/n. She is the Managerin here, she drive me home Today."
„Do you like her?"
„Jobe!!",Jude lachte Laut.
„I'll hear you tomorrow!", und schon legte Jude auf.
Wir brachen in Gelächter aus. Den Rest der Fahrt unterhielten wir uns gut. Jeder von uns hatte etwas zu erzählen. Wir waren beide fast ein wenig traurig als wir bei Jude vor der Tür hielten.
„Wir sehen uns morgen auf dem Spiel, sweetie!",Jude wann mir und ich tat es ihm gleich.

Ich freute mich als ich realisierte das ich jetzt zu Marie fahren wurde und wir die neue Staffel unserer Lieblingsserie schauten würden. Ich gab einen kleinen Freudenschrei von mir und fuhr auf die Autobahn.

Ich klingelte an Maries Tür und eine strahlende Marie öffnete mir die Tür.
„Hey!",wir umarmten uns.
„Hey, komm rein!",Das wird ein toller Abend.

My longing for him... | Jude Bellingham Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt