13

812 25 16
                                    

*Judes POV*
Müde blickte ich durch das Fenster als ich die Sonne sah wie sie immer und immer höher im Himmel verschwand. Ich konnte meine Augen nicht schließen. Ich konnte sie die ganze verdammte Nacht nicht einmal schließen. Weil ich nicht aufhören konnte daran zu denken. Ich konnte mich nicht entscheiden. Und kann es auch immernoch nicht. Jobe hat in der Letzten Nacht viel mit mir geredet. Mit Dad habe ich mich noch nicht vertragen und Mum hat keine Meinung zu dieser Sache.

Langsam leckte ich die Decke von meinem Körper weg und erhebte mich. Ich war hellwach. Und das obwohl ich keinen Schlaf hatte. Ich lief in die Küche um mir einen Protein Shake zu machen. Ich nahm mir meinen Shake und lief am Wohnzimmer vorbei und wollte wieder hoch in Jobes Zimmer gehen. Als...

„Jude?",fragte Dad.
„Was ist?",fragte ich als ich stehen blieb und ich ihn nur meinen Rücken zuwendete.
„Setz dich!",er zeigte auf den Sessel gegenüber von ihm.
„Worum gehts?",fragte ich und schluckte. Ich wusste genau worum es ging. Aber ich wollte nicht darüber sprechen.
„Über unseren Streit gestern... Weißt du Jude...",Er schaute mich an.
„Es ist so wichtig das du nach Madrid wechselst. Vielleicht sind die Leute dort nicht die sympathischsten aber das spielt doch keine Rolle. Du wirst Milionär, Jude. Du findest eine hübsche spanische Frau und erfüllst meinen Wunsch.",ich hätte erwartet das er sich entschuldigen will. Aber nein! Er sagt mir das ich wegen dem Geld nach Madrid wechseln sollte.
„Dad. Mir ist das Geld egal und weder möchte ich eine spanische Frau.",sagte ich.
„Jude. Es geht um meinen Wunsch!",sagte er mir ruhiger Stimme.
„Dad. Es gibt da Menschen die mir sehr am Herzen liegen. Ich kann sie nicht einfach wegwerfen!",Ich drückte meine Kiefer zusammen.
„Ach! Jetzt kommen wir zu der Frage die du gestern nicht beantwortet hast! Gibt es da etwa eine Frau!? Jude Weiber kommen und gehen!",Dad schaute mich wütend an.
„Es heißt Frauen und nicht Weiber!",Gab ich Selbstbewusst von mir.

Ich nahm meinen Shake und rannte wieder nach oben zu Jobe der mittlerweile auch schon wach geworden war.
„Jobe. How are you?",fragte ich lächelnd.
„Good. Ich bin Müde.",wir kicherten.
„Und dir? Wie gehts dir?",fragte Jobe.
„Ich habe nicht geschlafen heute Nacht. Ansonsten gehts mir okay.",ich fuhr meinen Arm auf und Ab.

„Ist es wegen Y/n?",Jobe kuppte seinen Kopf leicht.
„Ja, ich weiß es nicht, Jobe. Was soll ich tun?"
„Hör nicht auf Dad. Er war schon immer streng ich weiß. Insbesondere was wechseln anging konnte er sich bis jetzt immer durchsetzen. Aber Jude... du bist ein 20 jähriger erwachsener, starker Mann der selbst entscheiden darf. Wie denkt Y/n darüber?",fragend sah er mich an.
„Sie war enttäuscht als sie es herausgefunden hat. Und sie war sehr traurig.",die Worten gingen nur schwer rüber meine Zunge.

„Schlaf eine Nacht drüber. Komm wir packen deinen Koffer morgen früh musst du schon wieder gehen.",Ich fing an zu lächeln.

———————————————————————————
Leute, das Kapitel ist so kurz geworden, sorry🫣 Wie fandet ihr es trotz dem?
Und was sagt ihr eigentlich zu Karim und Loredana? Gebt gerne Feedback🫶🏼

My longing for him... | Jude Bellingham Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt