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Ich wurde von meinem Wecker geweckt und vergrub mich in meiner Decke. Ich war Gestern erst spät von Marie heim gekommen, und ausgerechnet heute musste ich noch früher raus da wir ein Spiel gegen Köln hatten. Ich zwang mich aus meinem Bett und zog mir eine schwarze Baggy Jeans mit meinem personalisierten Trikot über bevor ich mich an meinen Schminktisch setzte und began zuerst meine Hüftlangen lockigen braunen Haare zu kämen. Danach machte ich mein Alltägliches Make up was grundsätzlich aus Concealer, Kontur, Blush, Mascara, Highlighter und Lipgloss bestand.

Ich steckte mir meinen Laptop, mein IPad und Stift und Papier in meine Tasche. Mehr würde ich heute nicht brauchen. Ich nahm mir meine Schlüssel und zog mir meine Schuhe an. Dies waren einfach normale Nike Air Force.

Ich öffnete meine Tür und verließ das Haus als ich anschließend zu meinem Auto lief. Ich fuhr einen BMW 8er in schwarz, mir fehlte Geld eigentlich nicht, ich verdiente schließlich auch nicht schlecht bei Dortmund.

Ich fuhr los zum Stadion wo ich gleich beim Training mit zugucken musste falls mir bei den Spielern etwas auffiel den die Aufstellung war auch noch nicht klar.

Als ich zum Trainingsgelände lief sah ich bereits die Mannschaft am Trainieren, Edin wartete auch schon auf mich.

Ich setzte mich auf einen schattigen Platz auf der Tribüne. Ich nahm mir meinen Stift und schrieb ein paar Notizen. Marco humpelte leicht, das viel mir schnell auf. Und Donyell schien heute nicht motiviert es fehlte die Leidenschaft. Der Rest der Spieler, außer die Verletzten, konnten definitiv mitspielen.

Das Training verlief gut, die Jungs hatten mal wieder viel Quatsch gemacht. Nachdem die Jungs schon in die Cafeteria gingen ging ich zu Edin und zeigte ihm meine Notizen.
„Marco humpelt leicht falls es dir nicht aufgefallen ist, wir sollten ihn schonen. Und Donyell ist heute nicht gut drauf, total unkonzentriert!",Ich hab ihm sein Zettel.
„Du hast aber auch echt ein gutes Auge dafür! Ich danke dir Y/n!",Edin lobte mich.
„Gerne!", Ich holte meine Sachen von der Tribüne und ging zurück ins Stadion.

Bereits wenige Stunden später füllte sich das Stadion, in wenigen Minuten sollte es nämlich schon losgehen. Langsam gingen alle auf ihre Plätze.
Ich saß mit meinem Laptop bei dem verletzten Karim. Er könnte nicht mitspielen aufgrund eines Muskelfaserrisses. Wir unterhielten uns während die Jungs fürs Aufwärmen schon auf den Platz kamen.
„Ihr Glücklichen müsst nix machen!",Rief mir Jude lachend zu.
„Wenn du einen Hattrick schießt mach ich mit!",Karim zwinkerte Jude zu.
„You're so Funny!",sagte Jude ironisch.
Karim und ich brachen in Gelächter aus.

Und wenige Minuten später pfiff der Schiri zum Anpfiff. Karim und ich jubelten. Jude war unser Kapitän, das hieß es konnte quasi nur ein gutes Spiel werden. Bereits in den ersten zehn Minuten lief es super für uns. Wir hatten schon viele gute Torchancen. So auch bei dieser.
Haller rannte auf das Tor zu und passte zu Rapha der erst die Latte traf und dann das Tor. Die ganzen Fans, inklusive mir und Karim, jubelten.
„1:0 für Borussia Dortmund!",rief der Kommentator.

Auch der Rest ersten Halbzeit hätte es nicht besser laufen können. Es stand bereits 4:1 für uns. Karim und ich waren bereits bei jedem Tor ausgerastet als hätten wir bereist dir Bundesliga gewonnen.

Aus der Puste kam Gio zu uns Gerannt und ließ sich auf dem Platz neben mir nieder.
„Du warst super, Gio!",ich klopfte ihm auf der Hinterkopf.
„Die zweite Hälfte Spiel ich nicht, hat Edin mir schon gesagt!"
„Dann bleib doch hier bei uns!",sagte Karim.
„Gerne!",lachte Gio und kippte sich Wasser in den Nacken.
Nach einer Zeit kam auch Jude zu uns und sah zu Gio hinunter der neben mir saß.
„Ich will da sitzen!",lachte Jude wie ein kleines Kind und schob den irritieren Gio einen Platz weiter.
„Zwei Tore, Jude! Das war krass!",Karim gab ihn einen Handschlag.
„Thanks, Bro. Und was macht ihr so?",fragte Jude und blickte auf mein IPad.
„Ich muss wenige Notizen über die Mannschaft schreiben. Auswechselpläne und so."
„Ich hoffe ich bleibe drin!",Er warf mir einen gespielt beleidigten Blick zu.
„Natürlich!", wir bekamen die Nachricht das es nun weitergehen würde. Ich stand auf und nahm Jude einmal in den Arm.
„Du bist toll!",flüsterte ich in sein Ohr und klopfte ihm auf seinen Rücken, er rannte aufs Feld.
„Du und Jude also, hm.",Karim grinste.
„Du bist genauso wie Marie! Das gleiche hat sie Gestern auch gesagt. Und nein, es stimmt nicht wir sind Freunde. Genauso wie ich und du!",Ich verschränkte meine Arme.

Und schon ging das Spiel weiter. Es lief immernoch gut für uns und das auch in der Liga. Seit fast einem Jahrzehnt hatten wir nicht mehr die Bundesliga gewonnen doch in diesem Jahr war es ein unfassbar knappes Kopf an Kopf rennen mit Bayern.

Das Spiel endete mit einem 6:1 für Uns. Ich packte meine Sachen während die Jungs bereits feiernd in die Kabine rannten. Ich lief zu Marie.
„Das Spiel heute lief super!",staunte Marie.
„Und wie!",Ich lachte.

Direkt nachdem Spiel durfte ich auch schon Nachhause fahren, heute ohne Jude. Den Rest des Tages hatte ich mit einigen Hobbys von mir verbracht zumbeispiel shoppen und Backen.

Am Abend legte ich mich Müde in mein Bett. Was ein Tag!

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Hey Leute! Wie gehts euch? Wie findet ihr das Kapitel?? Und was wird wohl noch so geschehen?🫣

My longing for him... | Jude Bellingham Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt