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*Judes POV*
Mir ging es scheiße. Ich hatte Gestern wahrscheinlich Y/n's Herz gebrochen und jetzt müsste ich zu meiner Familie gehen und ihnen davon erzählen.
Sie wollten nämlich da sich es ihnen erst erzähle wenn ich meine Meinung bereits nicht mehr ändern kann. Gestern waren sie in München um etwas zu erledigen deswegen erzähle ich es ihnen erst heute.

Ich wollte einfach niemanden sehen. Wie sie nach unten geguckt hat als ich sagte nicht zu bleiben. Wie sehr ihre Mascara verschmiert war, sie hatte geweint und das wegen mir! Wegen verdammt nochmal mir! Und dabei wollte ich sie nie verletzen. Wie sie sich an mir festgeklammert hat als ich sie in den Arm nahm. Ich hätte auf Jobe hören sollen und mich gegen Dad durchsetzten müssen.
Denn eigentlich war es kaum meine Entscheidung. Mehr die von meinem Vater. Jobe hatte so recht gehabt. Er kannte Y/n, Dad nicht. Jobe wusste wie unsere Bindung zueinander war, weil er es selbst miterlebt hatte!

Ich schloss die Tür auf und sah schon die ganze Familie im Wohnzimmer sitzen. Wie sie sehnsüchtig auf meine Antwort warteten. Ich legte meinen Rucksack ab und lief ins Wohnzimmer.
„Mein, Junge. Setz dich.", sagte Dad während er grinste. Er zeigte auf den Platz neben Jobe und ich blickte in Jobes Augen. Er sah besorgt aus. Er wusste was los war!

Ich setzte mich also neben Jobe und atmete tief durch.
„Erzähl es uns!",sagte mein Vater lachend.
„Also ich... werde nach Madrid wechseln.",ich blickte emotionslos auf den Boden und Jobe nahm mich in den Arm ohne ein Wort zu sagen.
„Ich hab sie gebrochen.",flüsterte ich in sein Ohr.
„Es tut mir leid.",flüsterte er zurück.
„Ich bin stolz auf dich Jude!",Ich hatte meinen Vater noch nie so breit Lächeln gesehen. Er stand auf und nahm mich in den Arm. Ich hab immernoch eher eine traurige Reaktion von mir.

„Bist du okay, Angel?",fragte Mum.
„Klar.",ich fing kurz an zu lächeln.

Schon nahm Ich mir meinen Bruder und wir gingen die Treppe hoch in mein Zimmer. Ich schloss mich ein und ließ mich auf meinem Bett fallen.
„Ich hab sie enttäuscht, Jobe!",Er vergrub meinen Kopf in meinem Kissen.
„Ich hab sie enttäuscht. Sie hat geweint, man!",Jobe versuchte Mich aufzumuntern.
„Hör auf Jude. Sie wird enttäuscht sein, Ja. Aber sie wird dich nicht hassen.", Er redete liebevoll auf mich ein.

„Sie tat mir so leid, Jobe. Sie hat immer alles richtig gemacht und jetzt habe ich so eine Entscheidung getroffen.",ich blickte zu Boden.
„Jude, sag sowas nicht!"

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Es tut mir so leid. Das Kapitel ist so kurz geworden😭 ich hoffe natürlich das es euch trotzdem gefällt. Lasst gerne Feedback da!🫶🏼🫶🏼

My longing for him... | Jude Bellingham Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt