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Heute wollte ich mich das erste mal mit Anaya Treffen nach den paar Tagen die vergangen waren.
. Ob ich und Jude es den anderen schon sagen sollten... wissen wir ehrlich gesagt nicht. Es ist grade mal ein Tag her. Es ist zwar offiziell dennoch noch nicht offiziell genug um es den anderen zu sagen. Oh Gott, Marie wird ausrasten, positiv natürlich. Und Karim? Der wird mich auslachen weil der Typ mal wieder recht hatte.

Ich richtete mich auf um ins Bad zu gehen und meine Zähne zu putzen und mich anschließend anzuziehen. Also tat ich das. Ich stellte mich vor den Spiegel, drückte die Zahnpasta aus der Tube und putzte meine Zähne.

Als ich damit fertig war war Jude immernoch am schlafen wie ein Stein. Ach, Ach. Ich schnappte mir eine Haarbürste während ich an Jude's Hüfte rüttelte. „Hey, Judi. Steh bitte auf jetzt!",kicherte ich in sein Ohr. Er knurrte und rieb sich seine Augen.

Da ich meinen wundervollen Lebensgefährten geweckt hatte zog ich mir ein schwarzes Crop Top und eine graue Jogginghose drüber. Ich hatte nämlich ehrlich gesagt keine Ahnung was ich anzeigen sollte. Ich schnappte mir noch meine Prada Handtasche und befühlte diese mit meinem Handy, meinem Geldbeutel, Kaugummi und noch etwas vom wichtigen.

Ich kämmte meine Haare noch einmal gut durch bis ich bereit war zu gehen. „Ich bin jetzt weg Jude!",rief ich die Treppe hoch und öffnete die Tür. „Warte!",rief er verschlafen zurück und kam schnell die Treppe herunter gerannt. Irritiert schaute ich ihn an und er gab mir eine Umarmung. Seine Hände lagen auf meiner Hüfte während er mir einen Kuss gab. „Viel Spaß!",sagte er ruhig und ich verließ das Haus.

Ich schnappte mir Jude's Wagen, da ich hier ja selbst noch keins habe. Ich Stieg ein, stellte meine Tasche auf den Beifahrersitz und fuhr los.
Ich machte die Fenster runter und meine Haare flogen im Wind. Ich drehte die Musik lauter und während ich den Wagen lenkte schaute ich in der Innenstadt von Madrid rum. Schön hier.

Bei Anaya angekommen schloss ich den Wagen ab und klingelte in dem schönen, ziemlich Modernen Einfamilienhaus. Wenige Minuten später öffnete mir ein hübsches Mädchen mit sehr dunkeln Augen, vollen Lippen und Braids die Tür. „Oh, hey! Bist du Y/n?",fragte sie. „Ja, die bin ich!",sagte ich Lautstark. „Cool! Anaya wartet schon auf dich! Ich bin übrigens Alika. Ich bin Anayas Schwester!",Sie gab mir lächelnd ihre Hand.
„Hey, freut mich dich kennenzulernen!"
„Wo ist denn Anaya?",fügte ich hinzu.
„Oh, sicher! Oben die erste Tür rechts!",ich nickte, verabschiedete mich von Alika und ging die Treppe hoch.

Vorsichtig klopfte ich und dann hörte ich ein „Komm rein!",ich öffnete also die Tür. Wenige Sekunden später kam mir schon wieder die strahlende Anaya entgegen. „Hey, Y/n! Wie gehts?", sie gab mir eine Umarmung. „Super, dir?!"
„Auch gut!"

Wir hatten uns nach einer Weile in Anayas Garten gesetzt und Ich hatte mir ein paar ihrer Klamotten geklaut. Wir hatten uns in ihren Hängesessel gesetzt und redeten nun über die neusten Trends! „Anaya, komm mal bitte her!",rief eine Männerstimme. „Ja, ich komme.",gab sie genervt von sich und verdrehte die Augen.

Erst nach ungefähr Fünf Minuten kam sie wieder.
„Wer war das?",fragte ich.
„Ach, nur der Freund meiner Mutter. Wir haben echt kein gutes Verhältnis.",mitfühlend blickte ich sie an.
„Oh, und dein Vater? Was ist mit ihm?",Anaya lächelte.
„Ach, ich kenne ihn garnicht!",geschockt schaute ich sie an.
„Was, echt!? Ist deine Mum Alleinerziehende?",Anaya nickte.
„Ja das ist ziemlich kompliziert. Alika ist meine Zwillingsschwester. Meine Mum hat damals für zwei Jahre in Ghana gelebt und dort hat sie meinen Vater kennengelernt. Und naja sie ist ziemlich schnell schwanger geworden erst mit meinem Bruder Nio. Und danach eben mit mir und Alika. Nach zwei Jahren musste sie aber wieder hier her nach Spanien. Damals war sie im zweiten Monat schwanger. Und die beiden haben leider nie Kontakt gehalten.",immer noch geschickt schaute ich sie an.
„das tut mir leid..."
„Ach, was!",kicherte Anaya.

Wir unterhielten uns noch eine Weile bis auch Alika dazu kamen. „Was macht ihr so?",fragte Alika. „Wir unterhalten uns?",lachte ich.
„Wie wärs wenn wir in die Stadt fahren?",sagte nun auch Nio der aus dem nichts kam.
„Was haltet ihr davon?",fragte Alika ebenfalls.
„Ich bin übrigens Nio, hey.",Er gab mir lächelnd die Hand.
„Y/n, hey!",begrüßte ich ihn ebenfalls.
„Also, was haltet ihr davon?",fragte Nio.
„Ich muss gleich los, mein Freund wartet! Sonst wäre ich gern mitgekommen",geschockt schaute Anaya mich an.
„Du hast einen Freund und das erzählst du mir erst jetzt?",lachte sie.
„Wir können gleich fahren Nio, wenn Y/n weg ist!",Nio nickte.

Nach ungefähr zwanzig musste ich dann auch mal Nachhause gehen. Ich hatte mich von Alika, Anaya und Nio verabschiedet und war nun und dem Weg Nachhause.

Als ich Zuhause hielt stieg ich schnell aus um wieder rein zu gehen. Ich sah bereits vom außen durch Fenster das Jude grade im Wohnzimmer stand und
Auf der Couch lag.

Ich schloss die Tür auf und rannte direkt ins Wohnzimmer durch.
„Hey, ich bin wieder da!",lachte ich und schon heil mir Jude in die Arme.
„Hey, sweetie! Wie war's?",fragte er.
„War echt schön!",er lächelte mich warm an.

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Hey, Leute! Omg nach gefühlten 300 Jahren kommt auch mal wieder was von mir!😂
Sorry🥲

Und die Frage aller Fragen, über wen soll denn die nächste Story gehen?🫣

Aber egal, ich bin jz wieder am Start und ich hoffe das Kapitel gefällt euch!

Gebt gerne Feedback!💖

My longing for him... | Jude Bellingham Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt