21

779 25 7
                                    

Ehrlich gesagt war ich seit gestern haben kaum klar gekommen. Es lag nicht an Jude, im Gegenteil. Es lag an mir! Ich dumme, hatte viel zu spät erkannt das ich Gefühle für Jude hatte und hätte auf Karim hören müssen. Der Typ hatte einfach immer recht. Ich hab mir selbst die Schuld dafür aber ich konnte es nicht ändern. Ich konnte nicht ändern das Jude uns verlassen würde.

Morgen war schon der Termin. Morgen würde ich mit den anderen Kollegen nach Madrid fliegen damit auch ich unterschreiben konnte. Marie hatte mich heute krank gemeldet da ich mich nicht in der Lage gefühlt habe zur Arbeit zu kommen.

Ich lag deprimiert auf meinem Sofa und blickte aus dem Fenster. Ich hielt meinen Kaffee in der Hand und wünschte das Jude grade neben mir sitzen würde. Ich murmelte mich in meiner Decke ein und hoffte die Zeit würde langsamer vergehen als es plötzlich klingelte.

Ich zwang mich aufzustehen und ging zur Tür und je zu öffnen. Meine Kinnlade viel runter als ich die Person sah.
„Jude?",fragte ich.
„Was machst du hier?",ich holte ihn rein.
„Ich wollte schauen wie's dir geht, du warst nicht auf der Arbeit.",ich nickte.
„Aufgeregt auf morgen?",fragte ich.
„Nein. Ich kann's nicht mehr ändern. Aber ich wünschte das ich es könnte.", Er hatte das schon so oft gesagt... aber wieso hatte er zugesagt, wenn er doch hier bleiben wollen würde?
„Wieso hast du dann überhaupt zugesagt?",fragte ich etwas lauter.
„Ich? Ich habe nicht zugesagt.",Verwirrt schaute ich ihn an.
„Jude, ich war dabei wo du es uns Verkünders hast.", Er atmete tief durch.
„Alles okay?",fragte ich.
„Ich würde verdammt nochmal von meinem Vater dazu gezwungen! Ich wollte das nie! Mir wurden mit so vielen Mitteln gedroht. Mein Vater meinte er würde mir den Kontakt zu meiner Familie nehmen wenn ich nicht wechseln würde. Es war nicht meine Entscheidung!",Geschockt schaute ich ihn an.
„Lügst du grade?"
„Nein, Y/n! Ich schwöre es dir.",er nahm meine Hand.
„Ich glaube dir ,ja.",er legte seinen Kopf auf meinen Schoß. Als er das tat dachte ich wieder an den Kuss gestern. Keiner traute sich auch nur ein Wort darüber zu sprechen. Es wäre als wäre das nie passiert und das machte mich traurig. Hatte es ihm etwa nichts bedeutet?

„Ich hab dir noch was mitgebracht. Hier das Foto, von gestern.",Er drückte mir das Polaroid Bild von Gestern in die Hand. Ich fing an zu lächeln. Es war echt schön. Ich stand auf und stellte es neben meinen Fernseher.

„Wir sehen uns dann morgen!",rief ich als Jude grade zu Jobe ins Auto stieg. „Machen wir!"
Ich machte meine Tür wieder zu und lief hoch in mein Schlafzimmer um die letzten Sachen für morgen zu machen. Ich hatte echt Angst davor.
Was sollte ich tun, wenn ich ohne ihn nicht klarkommen würde? Ich wäre verloren.

———————————————————————————
Sorry erstmal das, dass Kapitel so schlecht geworden ist. Ist super kurz geworden😭

Der anstehende Tag wird echt hart für Y/n und Jude. Ich sag euch nur eins. Y/n, wird eine Entscheidung treffen die ein sehr hohes Risiko mit sich trägt. 🫢

Gebt gerne Feedback!💖

My longing for him... | Jude Bellingham Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt