Bad Blood - Taylor Swift
Zwei Wochen später wallte die vertraute Aufregung in mir auf, die meinen Kopf benebelte und nur noch an das denken ließ, was mir die Aufregung bescherte. Das Quidditch Match. Vor Aufregung wurde mir übel und ich wollte mich am liebsten wieder zurück verkriechen, die Hand von Ginny ließ mich aber da stehen bleiben wo ich war.
Ihre warme Hand, die eingehüllt war in den robusten Handschuh, ließ mich ruhig werden. Ich atmete mehrmals ein und aus.
Großes Jubeln war auf dem Spielfeld zu hören. Die Ravenclaws mussten so eben eingeflogen sein. Ein neuer Schwall von überheblicher Hochspannung überkam mich. Ich war wie mit Strom geladen. Und doch hatte ich dieses Gefühl vermisst. Von dieser statischen Aufladung, vor dem Spiel.
Wir alle standen aufgereiht vor dem Holztor, hielten abwartend die Luft an. Das Klatschen verschwand allmählich. Eine neue Durchsage ertönte. Ginny ließ meine Hand los. Sofort sehnte ich mich nach ihr.
Ich umschloss meinen Besen und stieg auf.
Das Tor öffnete sich von Zauberhand, ich stoß mich vom Boden ab und wir flogen in hohem Anflug heraus. Die Gryffindors jubelten lautstark auf. Mit einem breiten Lächeln flog ich eine Runde und stellte mich auf meinen Platz.
Ginny und Cho Chang flogen über uns auf ihren Besen. Sie waren die Sucher.
Ginny hatte in der letzten Woche noch einmal mit McGonagell geredet, wegen den Trainingszeiten. Minerva konnte Snape zu unserem Glück umstimmen, uns zwei mehr Trainingsstunden zu geben. Somit hatten wir fast so viele wie die Ravenclaws gehabt.
Wir haben in jeder Stunde die uns zur Verfügung stand hart geübt. Ginny war ernst und ohne Zärtlichkeit mit uns umgegangen. Sie hatte uns hart dran genommen. Nach so einer Stunde war ich müde ins Bett gefallen, wo ich sofort eingeschlafen war.
Heute früh war schon der erste Frost erschienen. Ein eisiger Wind bließ mir meine Haar nach hinten und ließ meine Wangen erröten. Mark neben mir schien es nicht besser zu gehen.
Ich merkte wie meine Fingerspitzen in den Handschuhen kälter wurden und mich ein Kälteschauer überraschte.
Mrs. Hooch tauchte unter uns auf. Ich musterte jeden Spieler mit funkelnden Augen, vor Kampflust. Wir würden dieses Spiel gewinnnen.
Die Ravenclaws musterten uns nicht anders. Sie hatten das gleiche Funkeln in ihren Augen. Ich umklammerte meinen Besen fester und musste feststellen das die AUfregung verschwunden war. Sie hatte Platz gemacht für eine Leichtigkeit. Ich liebte diese Leichtigkeit.
"Hallo und Willkommen zu unserem Ersten Hogwarts Quidditch Match in diesem Schuljahr! Heutiges Match: Ravenclaw gegen Gryffindor!"
Lautes Jubeln erdrang von allen Seiten auf uns herab. Ich musste leicht lächeln. Ich hörte wie manche Gryffindor und manche Ravenclaw jubelten.
Mein Haus hob unsere Farben nach oben und klatschte jubelnd auf. Die letzten Spieler brachten sich in Position. Manche waren neu, andere alte Gesichter.
"Die Spieler haben ihre Positionen eingenommen. Madam Hooch betritt den Rasen um das Spiel zu beginnen!"
Ihre bernsteinfarbenen Adleraugen musterten die Spieler über ihr. Mit einem scannenden Blick sah sie jeden von uns an. Neben ihr lag ein Besen, ebenso der Koffer mit den Bällen.
"Ich will ein schönes faires Spiel!", rief sie uns zu. "Wehe ich erwische einen von euch, der gegen die Regeln verstößt."
Wir sahen uns alle an. Mir entging dabei nicht das Funkeln in den Augen eines braunhaarigen Ravenclaws.
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Mattheo Riddle and Me 2
FanfictionDies ist Teil 2 der Geschichte Mattheo Riddle and Me: Voller Angst zu sterben rang ich nach Luft. Die Panik wurde nur noch schlimmer. Heiße Tränen liefen meine Wange hinab. Das kitzeln merkte ich fast nicht, wenn die Tränen sich den Weg über meine r...