Chapter 4

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The Blond - TV Girl

"Hast du dich ausgesprochen?", fragte Molly mich.

Wir standen zusammen in meinem Zimmer. Es war später Nachmittag. In zwei Stunden würden die Gäste kommen.

Arthur wollte das Zelt noch aufbauen. Fast jeder war aufgeregt. Vorallem Fleur.

Sogar Harry und Hermine.

Schon seit sechs Uhr morgens sprang jeder im Haus herum. Traf Vorbereitungen und hatte ein fettes Grinsen auf dem Gesicht.

"Ja. Ich...", sollte ich ihr erzählen, dass ich eine Slytherin bin, oder wusste Sie es schon? "Es war toll."

"Hat sie dir von deiner Familie erzählt?", fragte Molly. Sie zog den Reißverschluss meines knöchellangen Kleides nach oben.

"Ja. Ruby Montrose würde ich eigentlich heißen. Sie haben mich aber Thomas genannt."

Ich stellte mich vor meinen Spiegel und betrachtete mich.

"Ich schätze das weißt du eh schon. Und Arthur.", meine Stimme klang schärfer als gewollt.

Molly senkte ihren Blick.

Mein Haar war zu einem französischen Zopf geflochten. Das Kleid war fliederfarben. Der Stoff fühlte sich seidig weich auf meiner Haut an.

Oben war es ziemlich eng, nach unten öffnete es sich aber wunderschön. Auf meinem Dekolleté lag die silberne Kette schwer auf. Sie war immernoch eiskalt.

Molly nahm eine Blume von meinem Tisch. Sie steckte mir eine rote Blume ins Haar.

"So. Jetzt siehst du schon viel besser aus. Am besten du gehst raus zu Arthur.", meinte Molly.

Ich umfasste ihre Hand und ließ sie wieder los. "Danke."
Ich zeigte auf mich.

"Gerne.", ihr Blick glich einer Mutter die ihr Kind betrachtete.

Ich lächelte.

Ich rannte die Treppe hinunter in die Küche. Über dem Sofa im Wohnzimmer hang ein Plakat, auf dem Bill & Fleur stand. Herzen verzierten die Enden der Buchstaben.

Gerade wollte ich hinaus stürmen, als ich den Tagespropheten auf dem Küchentisch sah.

Rita Kimmkorn puplished a new book about Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore.

The Life and Lies of Albus Dumbledore

Lautete der Titel.

Die ganze Schule hatte getrauert. Und jetzt kam ein Buch über Dumbledore über seine Lügen und sein Leben. Ohne Zweifel hatte er manchmal die Wahrheit verdeckt und zu oft in Rätseln gesprochen.

Nur zu gut kannte ich seine geheimnisvolle Art.

Das schlimmste war, dass das Buch von Rita Kimmkorn kam. Sie war die, die falsche Gerüchte in die Welt setzte. Jeder glaubte ihr und hing an ihrem Mund. Sie fälschte Informationen über Personen die Sie interviewte.

Ich hoffte dieses Buch würde nicht allzu viel offenbaren.

Draußen standen schon alle bereit um ein großes weißes etwas.

"Ruby! Stell dich hier hin!", rief Arthur.

Er zeigte auf die Stelle neben George. Schnell stellte ich mich dorthin.

Wir alle zeigten mit unseren Zauberstäben auf das zusammengeknüllte Zelt.

Arthur sah in seinem weißen Hemd und der rot-violetten Krawatte, sehr herausgeputzt aus. Auch Fred und George trugen schon ihre Festkleidung.

Mattheo Riddle and Me 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt