Kapitel 21
Paige
Er ist einfach gegangen, ohne mir eine Erklärung zu geben, was Wyatt damit gemeint hat. Fragend schaue ich zu Ethan herüber. »Nicht hier und nicht jetzt. Jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt okay. Lass ihm Zeit er wird dir das alles erklären«, sagt er und winkt Luca zu sich. Ich nicke ihm zu. Er hat recht, hier ist nicht der Richte Zeitpunkt für Erklärungen, aber die werde ich noch bekommen. Jemand setzt sich auf Enricos platz und ich kann meinen Augen nicht trauen. Es ist Claire dir Barbie Puppe von der Verlobungsfeier. Die Frau, mit der ich mich auf dem Rasen gerollt habe. Ich schaue zu Sky, die mich genauso perplex anschaut. Claire wiederum beachtet uns nicht mal. Sie überschlägt ihre Beine und grinst Ethan frech an. »Na großer, wusste ich doch, dass du hier sein wirst.« Sie klimpert mit den Wimpern und leckt sich einmal über dir Lippen. Am liebsten würde ich sie jetzt gerne vom Stuhl reisen und das zu Ende führen, was ich beim letzten mal angefangen habe. Ethan schaut sie mit gleichgültiger Miene an. »Das ist auch nicht unwahrscheinlich. Ich bin jedes Jahr auf dieser Gala.« Spricht er monoton zu ihr. »Ich bin hier, weil ich dir ein Geschäft vorschlagen wollte.« Ihr grinsen wird noch breiter. Ethan hebt eine Braue. »Kein Interesse.« Eingeschnappt holt sie Luft. »Es geht aber um die Dragons. Aber wenn du kein Interesse hast, dann nicht.« Sie steht auf und will an ihm vorbei aber er hält sie am Arm fest. Sofort schleicht sich ein, noch Breiteres lächel auf ihren Zügen. Diese Schlange. »Komm morgen in mein Büro«, sagt er und lässt sie los. Sie schüttelt den Kopf. »Das kann nicht bis Morgen warten. Lass uns unter vier Augen sprechen. Ich denke nicht, dass deine kleinen Mädchen davon etwas Mitbekommen müssen.« Er steht auf und sofort ist Victor neben uns. Dann bückt er sich zu Sky und gibt ihr ein Kuss auf die Schläfe. Sie schaut ihn nur verdutzt an, versteht Anschein genauso wenig wie ich, was hier grade passiert ist. »Es dauert nicht lange Babe.« Dann dreht er sich um und schreitet hinter Claire hinterher. Wie solche zwei Idioten schauen wir ihnen hinter her.
»Victor, kannst du mir bitte jemanden rufen, der mich abholt und wenn du mir jetzt sagst, dass du lieber auf Ethan warten möchtest. Ich schwöre, ich werde aufstehen und mir ein Taxi rufen. Ich will gehen und das jetzt sofort.« Er nickt ihr zu und holt sein Handy heraus. Tippt etwas darauf herum, dann steht er auf. »Komm ich, bringe dich nach Hause. Ich muss nur kurz auf Luca warten, der hier mit Paige bleibt.« Wie von der Tarantel gestochen springe ich auf. »Ich bleib hier keine Sekunde länger. Enrico ist verschwunden. Wohin das weiß ich nicht und Ethan ist mit der Puppe gegangen. Ich will hier genauso weg wie sie.« Er nickt mir zu und holt erneut wieder das Handy aus der Tasche. Wieder scheint er jemanden zu schreiben.
Am Ausgang wartet Luca auf uns, der uns in Empfang nimmt und mit uns dieses Gebäude verlässt. Wieso war es so leicht, ohne Proteste hier wegzukommen. Im Wagen ist es ruhig, jeder jagt seinen Gedanken nach, bis ich die stille durchbreche. »Alles okay bei dir«, frage ich Sky und lege meine Hand auf ihre. Sie nickt mir zu. Ich sehe aber die Zweifel in ihrem Gesicht. »Es wird nichts passieren.« Ihr Kopf schnellt zu mir herüber. »Bist du dir da sicher? Schau wie schnell sie ihn überzeugen konnte. Stell dir vor ich hätte, so etwas gemacht wäre mit jemanden mitgegangen, der ihn wie so einen kleinen Schuljungen da gestellt hätte. Warum ist ihnen alles erlaubt und wir müssen alles was sie machen so hinnehmen?«, fragt sie mich mit traurigem Gesicht. »Weil es ihr Job ist Sky«, ertönt Lucas stimme von vorne. Sky lacht bitter auf. »Ja genau ich hab es vergessen. Ihr Job, der ihnen jedes Recht für ihr verhalten gibt.« Sie hat recht zwischen den beiden und uns herrscht ein wirkliches Ungleichgewicht. Ich verstehe Sky vollkommen, sie ist verletzt, weil ihr verlobter mit einer Frau mitgegangen ist, die anscheinend mehr von ihm will als nur ein Geschäft. »Und bei dir alles Okay. Hast du den kleinen Schock von vorhin überwunden. Wirst du Enrico nochmal darauf ansprechen, also auf diese Gulia oder wie sie hieß?«, fragt sie mich. Ich nicke ihr zu, denn ich muss wissen, wer diese Frau ist und was Wyatt damit meinet.
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Please don't Hate me
FanficWas ist, wenn deine vorlaute klappe dich ständig in neue Schwierigkeiten bringt. Du einen krankhaft Eifersüchtigen Mafia Boss als Freund hast. Ständig mit dem Freund deiner Mitbewohnerin aneinander gerätst und du einfach nur Zweifel bekommst, das al...