Rain-A willow on the lake

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Zufrieden saßen wir gemeinsam im Garten des Ministry und unterhielten uns lachend.
Sodo und Swiss saßen Arm in Arm auf einer Bank und unterhielten sich mit Copia und Terzo, der seinen Arm auf Omega abgelegt hatte. Primo und Secondo saßen etwas abseits und spielten gemeinsam Uno.

Aether und Cirrus saßen ebenfalls auf einer Bank in der Sonne und flirteten miteinander, während ich mit Cumulus, Sunshine, Mountain und Rain zusammen saß. Die vier tranken alle jeweils ein Bier, während ich mir eine Rum-Cola mit Limetten gemacht hatte, natürlich nicht mit zu viel Schuss. Die Sonne schien mir ins Gesicht und wärmte es etwas. Irgendwo in der Ferne zwitscherten Vögel um die Wette.

"Und dann hab ich noch zu ihr gesagt, sie soll nicht zu nahe ran gehen, weil sie noch ins Wasser fällt und ratet mal wer nicht auf mich gehört hat und dann klitschnass war." Erzählte Cumulus eine Geschichte, als sie mit Sunshine mal unterwegs gewesen war.
"Lass mich raten, es war Mountain" sagte ich scherzend, woraufhin der große Ghoul mich empört ansah.
"Hey, lass mich da raus!" Er grinste schief.
"Das könnest du aber genauso sein!" Sagte Sunshine mit einem breiten Grinsen.
"Gar nicht wahr! Ich würde niemals in einen Teich fallen!" Protestierte er und sah wie ein bockiges Kind in den Himmel.
"Hast Recht, Mountilein. Du würdest dir nur den Kopf an jedem Türrahmen stoßen." Grummelnd sah er zu Sunshine.
"Sunny, wenigstens komm ich ans oberste Regal" neckte er, woraufhin wir alle lachen mussten.

"Du hast gar nichts zu lachen, Moon" sagte Rain und sah mich belustigt an.
"Du bist noch kleiner als Sunshine"
Ich war ein wenig geschockt darüber, dass er so scherzte, weil er sonst nur stiller Teilhaber war, jedoch musste ich lachen und boxte ihm leicht auf die Schulter.
"Du Blödmann!" Sagte ich neckend woraufhin auch er lachte.
"Er hat doch Recht, selbst Sodo ist im Vergleich zu dir riesig" warf Cirrus ein
"Jaja, schon gut" ich musste etwas beschämt lachen. Da kam plötzlich Sister Imperator in den Garten und sah uns an.

"Meine Damen, meine Herren, wir haben Gäste." Sagte sie und zeigte auf die Tür. Ich wollte gerade einen Schluck trinken, als mein Blick auf die Gäste fiel, weshalb ich mich vor Schreck verschluckte und einen Hustenanfall bekam. Ich bekam kaum Luft, weshalb Rain mir auf den Rücken klopfte, bis ich wieder Luft bekam.

"Mom... Dad..." Krächzte ich zwischen zwei Hustern und stand auf, um sie zu empfangen. Was hatten die nur hier zu suchen?
"Was macht ihr denn hier?" Fragte ich und gab beiden einen Kuss auf die Wange.
"Wir wollten unsere Tochter besuchen" sagten sie fröhlich und drehte mich etwas verlegen zu den Anderen, die mich nur etwas geschockt ansahen.
"Äh... Mom, Dad das ist die Band und ein paar ehemalige Mitglieder, die noch hier wohnen." Erklärte ich kurz, bevor ich sie jeden vorstellte.
"Wollt ihr etwas trinken, oder euch setzen?" Fragte ich, doch irgendjemand musste schon Stühle geholt haben.
"Nein danke, wir sind nur auf der Durchreise" sagte meine Mutter, setzte sich jedoch trotzdem kurz hin. Wir unterhielten uns alle, erzählten meiner Mutter irgendwelche Witze oder sagten meinem Vater wie das letzte Konzert lief. Die Anderen waren alle näher gerückt und hörten gespannt zu, während meine Mutter ein paar Geschichten erzählte.
"Deiner Schwester geht es übrigens sehr gut. Ihr zweites Kind ist schon da und sie ziehen bald in ihr eigenes Haus um" erzählte mom mir und ich nickte
"Ich weiß, ich telefoniere regelmäßig mit meiner Schwester" erwiderte ich lächelnd.

"Dann frag ich mich, warum du dann noch nicht soweit bist" sagte meine Mutter und ich sah sie entsetzt an, spürte, wie die Stimmung umschwenkte.
"Entschuldige, wie bitte?" Fragte ich mit ruhiger Stimme und meine Mutter sah mich mit sanften Augen an.
"Ach meine Kleine, wann bekommst du endlich Kinder? Wann wirst du sesshaft? Wann bist du fertig mit diesem ganzen Tour-kram, und wirst endlich erwachsen?"
"Ich bin erwachsen. Ich mache das was ich will!" Verteidigte ich mich und meine Mutter schüttelte den Kopf
"Ach kleines, du warst früher schon das komplette Gegenteil von deiner großen Schwester. Sie war eine gute Schülerin, mit perfekten Noten und hat auch noch im Haushalt geholfen. Und du hast immer auf deiner Gitarre geklimpert und in deinem Zimmer war das größte Chaos."

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