Phantom - His love will conquer (Book Tropes pt. 1)

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Heyyy! Ich bin noch nicht verschollen!
Verzeihung, dass ich zur Zeit so inaktiv bin, aber zur Zeit passiert einiges in meinem Leben (sowohl gutes als auch schlechtes).
Jedenfalls bin ich jetzt zurück mit ein paar Stories :D.
Es sind die Book-Tropes, die meiner Meinung nach am besten zu den Ghoulen passen.
Lasst gerne einen Kommentar dazu da, welcher Trope eurer Meinung nach am besten zu den jeweiligen Ghoulen passt!

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Gelangweilt lag ich auf meinem Bett und las ein Buch. Wie so üblich, musste ich einen Freitag Abend, den man perfekt dafür nutzen konnte, ihn mit Freunden zu verbringen, in meinem Zimmer absitzen, da meine Eltern mir nicht erlaubten hinaus zu gehen. Wie sehr ich es hasste, dass sie die Außenwelt als zu gefährlich empfanden. Sogar zu Hause konnten schlimme Dinge passieren, warum sollte die Außenwelt dann anders sein? Warum sollten sie mich dann ausgerechnet davor beschützen?
Seufzend blätterte ich eine Seite in meinem Buch um. Immerhin konnte die Protagonistin in meinem Buch frei sein, die Welt erkunden und Abenteuer erleben.

Plötzlich klopfte es an meinem Fenster, was mich verwirrt aufsehen ließ. Hatte ich mir das nur eingebildet?
Ich richtete mich etwas auf und wartete kurz.
Als es nach wenigen Sekunden jedoch erneut klopfte, legte ich mein Buch zur Seite und stieg aus. Eilig lief ich zum Fenster und öffnete ich wo mich fast sofort die kühle Nachtluft empfing.
"Hallo Schönheit" ertönte eine vertraute Stimme. Als ich nach unten blickte entdeckte ich Phantom, wie er sich fest hielt und mich mit seinem strahlend weißen Lächeln anblickte.
"Wie bist du hier hoch gekommen?" Fragte ich erstaunt und reichte ihm meine Hand, die er annahm.
"Ein Ghoul findet immer einen Weg zu seinem Engel" langsam kletterte er hoch und sah sich in meinem Zimmer um.

"War das etwa eine Anspielung darauf, dass ich aus einem christlichen Haushalt komme?" Fragte ich amüsiert, während ich das Fenster wieder zu machte.
Phantom grinste erneut "Eventuell"
Langsam lief er auf mein Bett zu und ließ sich rückwärts hinein fallen. Dabei seufzte er zufrieden bevor er seine Arme hinter dem Kopf verschränkte und mich mit seinem Kopf zu sich winkte.
Mit einem leichtem Kichern lief ich zu ihn und ließ mich in seine Arme fallen. Gemeinsam kuschelten wir uns aneinander, seine Arme fest um mich geschlungen und mein Kopf auf seiner Brust.Wie froh ich doch war wenn Phantom bei mir war, auch wenn ich wusste, dass meine Eltern gegen unsere Beziehung sein würden, wenn sie davon wüssten. Sie würden ihn alleine deswegen hassen, weil er kein Christ ist. Weil er ein Ghoul ist und sich nicht einmal die Mühe machte es zu verstecken.
"Ich liebe dich, mein Engel" flüsterte er und drückte einen sanften Kuss auf meine Stirn, der mich dahinschmelzen ließ.
"Ich liebe dich auch, Phant" flüsterte ich während wir weiter arm in arm da lagen und die bloße Anwesenheit des Anderen uns glücklich machte.
"Du sahst heute in der Schule übrigens bezaubernd aus" flüsterte er in mein Ohr, was mich rot werden ließ.
"Danke..." Flüsterte ich mit einem Lächeln.

"Ich wünschte ich könnte dir sowas auch in der Schule sagen" Seine Stimme wirkte nun etwas bedrückt und traurig. Fast schon sehnsüchtig.
"Ich wünschte wir könnten wie die Anderen eine normale Beziehung haben, die wir nicht verstecken müssen" stimmte ich zu. Jeden Tag mussten wir Angst davor haben, dass jemand von unserer Beziehung erfuhr. Das meine Eltern von der Beziehung erfuhren.
Deswegen ignorierten Phantom und ich uns in der Schule größtenteils. Wir redeten nur miteinander, wenn es gerade unauffällig ging oder wir im Unterricht zu Partnern bestimmt wurden.
Ansonsten legten wir uns kleine Zettel in eine Vase, um miteinander zu kommunizieren. Die Briefe in den jeweiligen Spind zu schieben war viel zu auffällig und mein Handy wurde zu oft kontrolliert als dass ich seine Nummer einspeichern konnte.
Wenn ich zufällig früher Schulschluss hatte als geplant, erzählte ich meinen Eltern nichts davon, damit ich mich nach der Schule noch mit ihm treffen konnte ohne dass sie davon wussten. Wenn sie nicht zu Hause waren schmuggelte ich ihn in mein Zimmer. Einmal musste ich ihn sogar in meinem Kleiderschrank verstecken, weil sie früher als geplant nach Hause kamen und ihn dann heimlich aus dem Haus bringen.
Ansonsten hatten wir eher wenig Möglichkeiten uns zu treffen.

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