Hey Leute. Ich bin vollkommen im Schreibwahn mit dieser Geschichte und kann selbst noch nicht glauben das ich so viel schreibe das ich alle 2 Tage updaten kann. Ich hatte das niemals so erwartet, also werde ich dieses Buch vermutlich ziemlich schnell durchhaben obwohl ich jetzt schon einen Narren daran gefressen habe.
Y/n pov:
"Sie müssen drei Tage hier bleiben. Mein Kollege hat mir erzählt was davor schon passiert war. Nur zur Erklärung:
Ihr Körper hat überall innere Blutungen, und selbst leichte Anstrengungen können ihren Tod bedeuten. Das bedeutet, dass sie hierbleiben müssen bis wir sie heilen konnten. Es besteht eine 50% Chance das sie es nicht überleben."
Sehr geile Nachrichten. Besser geht's nicht. Da lerne ich einmal jemanden kennen, auch wenn ich die Beziehung zwischen mir und Aether nicht kenne, und dann muss ich sterben. Auch Aether schaute den Arzt an als hätte dieser gerade verkündet das uns in 2 Tagen eine Zombie Invasion erwarten würde.
"Was heißt 50%? Warum so plötzlich?!", rief er aufgebracht. Er hatte Tränen in den Augen und einige hatten sich auch schon auf den Weg über seine Wangen gemacht.
"Aether, beruhige dich. Es wird alles ok."
Ja, ich bin mir da selbst nicht so sicher, aber wer weiß. Bei meinem Glück werde ich sowieso sterben.
"Also, um es zu erklären. Ihre Freundin hat einen extrem beschädigten Körper. Wir müssten sie an mehreren vitalen Punkten operieren, und die Wahrscheinlichkeit das sie überlebt steht leider nur bei 50%."
"Ich werde die Operation machen Aeth. Da gibt's keinen Weg dran vorbei."
"Na schön, ich werde sie beiden mal allein lassen.", sagte der Arzt noch bevor er verschwand.
Aether pov:
"Aeth. Was ist da zwischen uns das es dich so fertig macht das ich sterben werde?"
"Ich weiß es doch selbst nicht.", schluchzte ich inzwischen,"Du bist der erste Mensch bei dem ich mich so fühle. Ich kenne deine Vergangenheit nicht, und weiß nicht ob ich fragen sollte, aber wie bei Satan kommst du zu diesen Wunden? Ich habe mir mal den Ultraschall angesehen, dein Körper ist völlig zerstört, du hast schlecht verheilte Brüche und innere Blutungen."
"Ich erzähle es dir. Aber du wirst der erste Mensch sein. Ich vertraue dir das du es für sich behälst."
Ich nickte sofort. Bevor sie anfing merkte ich verwundert wie sie unsere Hände verschränkte. Ich lächelte, legte mich neben sie und sie legte ihren Kopf auf meiner Brust ab.
"Seit meiner Geburt war ich bei meinem Zuhause wie man es denke ich nennt unerwünscht. Sobald ich alt genug war musste ich putzen und kochen. Wenn ich etwas vermasselte oder ich nicht spurte, wurde ich geschlagen oder musste draußen schlafen. Als ich in die Schule ging und ich rechnen konnte, musste ich dann auch die Rechnungen, die Wäsche und Aktien managen. In der Schule wurde ich zwar auch von meiner Schwester und ihren Freunden gemobbt, aber es fing mir dort besser als zuhause. Also blieb ich immer so lange fort wie möglich war.
Eines Tages rannte ich von zuhause weg. Ich blieb ganze zwei Wochen im Wald und versteckte mich dort. Ich brach mir dabei einen Arm, aber das war mir schnuppe. Ich wollte einfach nur weg von dieser scheiß Welt. Aber dann fand mich unser Nachbar, und dachte ich hätte mich verlaufen. Er brachte mich nachhause, obwohl ich mich wehrte. Dort bekam ich dann die bisher schlimmste Strafe. Eine Woche kein Essen und draußen schlafen. Ich durfte ab diesem Zeitpunkt nicht mehr raus ohne die Erlaubnis meiner Eltern und wurde noch schlechter behandelt. War ich mit ihnen im gleichen Raum, behandelten sie mich wie eine Dienerin, und wenn nicht taten sie so als wäre ich Luft. Sobald ich 18 wurde, zog ich sofort aus. Sie gaben mir aber kein Geld, weshalb ich erstmal bei einer Freundin wohnte, welche übrigens auch meine einzige ist. Sobald ich dann genug Geld hatte, kaufte ich mir meine jetzige Wohnung. Seitdem geht es mir zwar besser, aber ich fange immer wieder an zu bluten."
Ungefähr bei der Hälfte hatte ich angefangen zu weinen. Sie schaute mich überrascht an.
"Wieso weinst du denn?"
"Diese Arschlöcher bringe ich um. Wie können Sie dir sowas antun. Du bist der einfühlsamste Mensch den ich je kennenlernen durfte."
Ich konnte nicht glauben wie sie nach dem was sie durchlebt hatte immernoch soviel Empathie und Einfühlungsvermögen für andere Menschen übrighaben konnte. Sie schloss die Augen und legte ihren Kopf wieder auf meine Brust, doch ich hatte jetzt gerade anderes im Sinn.
Y/n pov:
(Sorry. Aber ich konnte mich nicht davon abhalten was jetzt kommt)
Ich hatte meine Augen geschlossen, aber trotzdem spürte ich auf einmal eine Hand welche liebevoll mein Gesicht anhob. Ich ließ die Augen geschlossen und hoffte einfach nur das er das machen würde was ich dachte. Und ja, er machte genau das. Ich spürte einfach nur wie seine Lippen meine berührten. Er drückte seine einfach gegen die meinen. Ich verband unsere Lippen und er erwiderte den Kuss sofort. Ich verschränkte meine Hände in seinem Nacken und fuhr immer wieder durch seine Haare. Er hatte seine rechte Hand immer noch an meiner Wange, die linke fuhr immer wieder über meinen Kopf. Aber er blieb die ganze Zeit sehr sanft. Wir beide hatten noch nie jemanden geküsst, aber trotzdem konnten wir es beide ganz gut. Ich genoss jede einzelne Sekunde und wünschte das es liegt enden würde. Nachdem wir uns dennoch widerwillig wegen Luftmangel voneinander gelöst hatten legten wir uns einfach nur zusammen hin und ich schlief fest an ihn gedrückt ein. Mein Kopf ruhte mun wieder auf seiner Brust.
Aether pov:
Ich hatte so lange darauf gewartet. Da ich es aber nicht zu schnell machen wollte drückte ich einfach mal meine Lippen gegen ihre. Sie waren so schön weich. Zu meiner Überraschung verband sie unsere Lippen ohne zu zögern zu einem richtigen Kuss. Ich erwiderte ihn sofort, und ich glaube nicht das ich jemals etwas so genossen habe. Ich fuhr mit meiner linken Hand immer wieder durch ihre Haare, welche genauso schön weich waren wie ihre Lippen. Nachdem wir uns gelöst hatten legte sie ihren Kopf einfach wieder auf meine Brust und ich zog sie fest an mich. Dann schlief sie auch schon ein. Ich kraulte noch etwas ihren Kopf, was ihr sichtlich gefiel.
So. Ein etwas kürzeres Kapi. Aber dafür haben ihr euch geküsst. Ich hoffe das reicht euch als Entschädigung. Außerdem musste das mit rein. Wir sind zwar erst bei Kapitel 4, aber es musste trotzdem sein :)
LM-22
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Ghost Aether x Reader
FanfictionDieses Werk hab ich mir ausgedacht. Es hat keinerlei Bezug zur Realität, und auch die Charaktere sind nicht wie in echt. Aether ist einfach so wie ich ihn mir vorstelle. Die Bilder gehören nicht mir, auch das Cover. Das Bich behandelt sensible Theme...
