Aether pov:
Ich wachte von einer Bewegung auf. Ein leichtes Zucken, mehr nicht. Trotzdem sprang ich fast schon auf und starrte Y/n an. Sie hatte die Augen immernoch zu aber trotzdem schossen mir Tränen in die Augen und ich sprach wie schon so oft mit ihr.
"Babe ich bins, Aeth. Hörst du mich?"
Ich hatte keine Reaktion erwartet. Umso überraschter und vor allem glücklich war ich als sie diesmal sichtbar ihren rechten Zeigefinger bewegte. Sofort nahm ich ihre Hand und Tränen liefen mir über die Wangen. Ich weinte hemmungslos und drückte ihre Hand leicht.Sie schaute mich an als wüsste sie nicht was sie hier suchte oder tat, dennoch fing ihr Finger an ein ganz wenig über meine Hand zu streicheln. Diese kleine Geste brachte mich noch mehr zum Weinen.
"Hey, Daddy."
Ihre Stimme war gebrochen, heiser und kaum wahrnehmbar, trotzdem verstand ich sie und musste bei ihren Worten grinsen. Dieses Mädchen würde noch mein Untergang sein.Ein Arzt kam herein und wollte dazu ansetzen zu sagen das Y/n wach wäre, als er uns jedoch sah, ich mit tränenverschmiertem Gesicht und ihrer Hand in meiner, lächelte er kurz wissend und informierte uns das er später vorbeischauen würde. Ich nickte und dankte ihm, als ich mich aber wieder umdrehte war sie schon wieder eingeschlafen. Ich lächelte leicht und streichelte ihre Hand, bevor auch mein Schlafmangel sich wieder bemerkbar machte und ich wieder einschlief.
Am nächsten Morgen wachte ich auf und sah direkt hoch. Ich war mir nicht sicher ob ich nur geträumt hatte, als ich jedoch ihre Augen sah die mich müde aber glücklich und aufmerksam musterten, trieb es mir schon wieder Tränen in die Augen.
"Hey Kleines, gut geschlafen?"
Sie lächelte leicht was mein Herz einen Satz machen ließ.
"Abgesehen von den höllischen Kopfschmerzen, dem Loch in meiner Schulter und den Schmerzen überall, ja, ja kann man so sagen. Und du?"Ihre Stimme zu hören machte mich so glücklich das ich nur nickte und ihr dann ganz sanft um den Hals fiel. Ich spürte wie sie versuchte ihre Arme um mich zu legen, bei dem Versuch aber schmerzerfüllt aufzischte. Ich löste mich langsam von ihr, sah sie kurz an, studierte alles an ihrem Gesicht. Dann fiel mein Blick auf ihre schönen geschwungenen Lippen und ich beugte mich etwas zu ihr vor. Sie schloss ihre Augen und lehnte sich sehnsüchtig so weit es ging zu mir. Endlich legte ich meine Lippen wieder auf ihre, schmeckte den Geschmack den ich so lange vermisst hatte. Wir lösten uns schnell wieder weil ihr fast sofort die Luft ausging. Trotzdem strahlten wir beide um die Wette.
Plötzlich schaute sie geschockt.
"Hey was ist los süße?", fragte ich besorgt.
"Was ist mit Copia?" Ihre Augen glitzerten verdächtig und sofort beruhigte ich sie.
"Es geht ihm gut, er stand unter Drogeneinfluss, aber nach etwa 2 Tagen war er wieder wie der Alte."
Ich schaute auf die Uhr, 10 Uhr 20. Irgendjemand von den anderen würde mir gleich wie jeden Tag etwas zu Essen bringen.Tatsächlich kam genau in dem Moment Cirrus herein, wollte gerade den Mund aufmachen als sie Y/n sah. Die Tüte mit dem Essen, welches sie wohl frisch vom Bäcker hatte, fiel ihr aus der Hand. Ihre Augen füllten sich mit Tränen bevor sie sich auf uns beide stürzte und umarmte.
Y/n pov:
Cirrus rief sofort nach ihrem kleinen Gefühlsausbruch alle anderen an, welche auch sofort kamen. Keine 15 Minuten später standen alle 8 Ghouls und Papa um mich herum. Die Mädels hatten Tränen in den Augen, Rain, Swiss, Dew und Mountain waren sprachlos neben meinem Bett auf die Knie gegangen und schienen damit zu kämpfen ob sie vor Glück weinen oder lachen sollten. Copia verbeugte sich allen ernstes vor mir und dankte mir mindestens 20 mal bevor ich ihn dazu überreden konnte aufzustehen. Sie hatten dazu auch allerlei Dinge mitgebracht. Dew hatte meine Konsole mitgebracht die ich lächelnd annahm, die Mädels hatten Schokolade für mich, Papa stattdessen ernannte mich offiziell zur Managerin von Ghost. Ich war so glücklich, sie alle schienen sich um mich zu sorgen. Sie erzählten Geschichten und kamen mich fast jeden Tag besuchen. Aeth wollte immernoch nicht von meiner Seite weichen, im Endeffekt bekamen nur meine verzweifelten Bitten das er sich mal ausruhen sollte und Cumulus (wie ich zugeben muss wahrer) Kommentar zu seinem Geruch es hin ihn zu überzeugen nachhause zu fahren und sich auszuruhen. Er war vielleicht 5 Stunden weg bevor er frisch geduscht umgezogen und mit einem Abendessen für uns wiederkam. Er sah jetzt schon deutlich besser aus wenn auch immernoch übermüdet. Wir aßen das Abendessen zusammen und dann legte er sich mit der Erlaubnis des Arztes- welcher vorher wie er am Morgen gesagt hatte vorbeikam und bei mir alles checkte um festzustellen das ich auf einem sehr guten Weg zur Genesung war-zu mir ins Bett und ich schlief in seinen Armen ein.2 Wochen später wurde ich entlassen. Ich war wieder vollkommen fit und wir wollten zu meiner Genesung alle zusammen am nächsten Abend essen gehen. Allerdings musste ich heute auf die Wache. Meine Schwester wartete immer noch darauf vor Gericht gestellt zu werden und ich musste noch meine Zeugenaussage abgeben. Dies tat ich und es wurde für in 3 Wochen ein Gerichtsverfahren festgelegt. Anschließend gingen wir erstmal zu Aeth nachhause. Ich wollte dringend duschen und auch wenn mein Freund mir immer frische Sachen gebracht hatte wollte ich endlich diesen schrecklichen Krankenhausgeruch wegbekommen. Ich stand locker 45 Minuten unter der Dusche und genoss das schöne Gefühl, Aeth legte mir Sachen bereit die ich anziehen konnte und als ich fertig war kam er sofort um mir zu helfen mich abzutrocknen. Als er ganz kurz die Tür öffnete roch ich Essen und es roch köstlich. Ich rubbelte mir meine Haare mehr oder weniger mit Aeths Hilfe trocken und trocknete mich ab, schlüpfte in meine Jogginghose und einen von Aeths pullis und rannte in die Küche. Der Tisch war mit schwarzen Kerzen und weißen Rosenblättern Dekoriert. Der Tisch war kunstvoll gedeckt und vor meinem Platz- ich nahm an es war meiner- stand ein kleines viereckiges Ding mit einem Tuch darüber. Aus der Küche duftete es. Aeth kam hinter mir durch die Tür, lachte und führte mich zu meinem Platz.
"Zuerst dein Geschenk zu deiner Genesung, dann Essen und dann ein Filmeabend mit Chips Cola und allen Snacks die du dir wünschst."
Ich strahlte ihn an wie ein Kleinkind und er schob mir sogar den Stuhl zurecht. Ich grinste und starrte auf das rechteckige Ding mit dem Tuch darüber. Langsam zog ich das Tuch herunter und stieß einen überraschten Laut aus. Darunter lag ein schlafendes kleines Katzenbaby. Ich starrte es an, dann Aeth der neben mir stand und wieder zum Katzenbaby.
"Gefällt es dir?", fragte er schüchtern. Ich drehte meinen Kopf wieder zu ihm, schaute ihn kurz an, quietschte auf und sprang ihm in die Arme.
"Du bist der absolut tollste und beste Freund den man haben kann!"
Er grinste und sah mich glücklich an, gab mir einen Kuss auf die Stirn und ließ mich wieder runter. Dann nahm er das Kätzchen und legte es vorsichtig in meine Arme und ich schmolz dahin. Omg ist das süß! Ich hätte vor Süßheit in Ohnmacht fallen können als es langsam die Augen öffnete und mich ansah. Ich hob es auf meine Augenhöhe und kicherte.
"Na süße?"
Ich wusste natürlich das es mich nicht verstand aber ich hätte schwören können das es lächelte. Aeth trat hinter uns und umarmte mich glücklich. Dann setzte er mich wieder auf meinen Stuhl, holte ein Tablett mit essen für das Kleine und holte auch für uns das Essen. Es roch unglaublich gut und so schmeckte es auch. Er hatte auch einen Kuchen zum Nachtisch gebacken und ich fragte mich wie er das alles in der kurzen Zeit hinbekommen hatte. Als ich ihn jedoch fragte zwinkerte er mir nur grinsend zu und steckte sich ein weiteres Stück Kuchen in den Mund. Dann trug er mich samt Kätzchen- ich brauche dringend einen Namen für dieses übersüße Wesen- ins Wohnzimmer, wo bereits Snacks, Decken und Kissen vorbereitet waren und wir verbrachten den Rest des Abends mit Filmen. Das kleine Kätzchen schlief irgendwann auf meiner Brust ein und mein Freund brachte es in den Korb neben unserem Bett. Dann kam er zurück und wir schauten weiter, bis ich irgendwann in seinen Armen einschlief.An alle die wollten das Y/n lebt..euer Wunsch wurde erhört. Ich hoffe ihr mögt dieses Kapitel. Und ja das Kätzchen musste sein katzen sind einfach so verdammt süße Tiere ich liebe sie
Lots of Love
LM~
DU LIEST GERADE
Ghost Aether x Reader
Fiksi PenggemarDieses Werk hab ich mir ausgedacht. Es hat keinerlei Bezug zur Realität, und auch die Charaktere sind nicht wie in echt. Aether ist einfach so wie ich ihn mir vorstelle. Die Bilder gehören nicht mir, auch das Cover. Das Bich behandelt sensible Theme...