WARNUNG!
Gewalt und Waffen, Erwähnung und teilweise Beschreibung von Schmerzen und Misshandlung
Y/n pov:
Meine Schwester sah sich suchend um. Ich hatte mich hinter die Ecke gestellt und atmete zitternd aus und ein. Ich hörte wie sie meinen Namen rief und bei ihrer Stimme überkam mich kalter Angstschweiß. Ich hörte wie sie den beiden Männern befahl mich zu suchen. Sie teilten sich auf. Der eine suchte anscheinend den Park und der andere die Gassen ab. Fuck. Meine war die hinterste. Dementsprechend kam er dort zuerst hin. Ich flüchtete hinter den Müllcontainer hinten in der Ecke. Dann hörte ich Schritte am Eingang der Gasse. Ich atmete schnell und die Schritte kamen näher. Zitternd griff ich nach meinem Elektroschocker und atmete tief durch. Der Mann stand an der Ecke des Mülltcontainers. Ich zählte im Kopf bis drei, sprang hinter meinem Versteck hervor und hielt ihm den Elektroschocker an den Hals, drückte ab. Der Mann zuckte, verdrehte die Augen und kippte nach hinten um. Leider fiel er genau an die Mülltonne und man hörte das Laute Krachen als er dagegen knallte. Ich zuckte zusammen und hörte auch sofort wie meine Schwester etwas rief. Panik. Pure Panik. Ich steckte den Schocker weg und wollte rennen. Konnte aber nicht. Ich konnte Copia nicht bei ihr lassen. Schritte kamen näher. Ich entschied mich. Ich zog meine Pistole aus dem Gürtel, stellte mich an die rechte Wand, Schloß die Augen und hörte auf die Schritte. Der Mann war noch etwa 10 Meter von der Gasse entfernt. Ich versteckte mich an der Ecke, hob die Pistole und atmete durch. In seiner linken Hand war seine Waffe. Ich musste darauf Zielen. Anschließend auf sein Knie. Wieder zählte ich bis drei, trat hinter der Ecke hervor und schoss. Ich verfehlte seine Waffe, stattdessen durchbohrte meine Kugel seine Hand. Er schrie auf und ließ die Waffe fallen. Ich zuckte zusammen, zielte trotzdem auf sein Knie und schoss erneut. Diesmal traf ich und die Kugel durchlöcherte sein Knie. Pistole wegstecken, Schocker raus. Ich rannte auf den Mann, sprang auf seinen Brustkorb, hörte wie ein Knochen knackte. Schocker an den Hals, abdrücken. Der zweite ko. Ich war stolz auf mich. Ich war Unaufmerksam. Nur für einen Moment. Aber es reichte. Eine Kugel bohrte sich durch meine linke Schulter. Ich schrie auf, fiel nach vorne, krümmte mich zusammen. Der Schmerz überkam meinen Verstand. Meine Sicht verschwomm, am Rand schlich sich die Bewusstlosigkeit in mein Blickfeld und ich schüttelte verzweifelt den Kopf um sie loszuwerden. Stattdessen bahnte sich der Schwindel an. Ich stützte meine Hände in den Boden und hob den Kopf. Meine Sicht klärte sich etwas und ich sah mich um. Etwa 20 Meter entfernt stand meine Schwester, Waffe in der Hand, gefesselter Copia an der anderen. Alles nur verschwommen. Sie zielte auf mich. Mein Körper verstand schneller und ich stürzte mich auf die Seite um dem Schuss auszuweichen. Ich landete hart auf der Seite und schrie nochmal auf. Ich blickte zu ihr. Sie kam näher.
"Y/n, lange nicht gesehen."
Ihre Stimme war gefaket fröhlich und ich kroch von ihr weg. Sie lief weiter auf mich zu, Copia konnte nur hinterherstolpern, ich ging davon aus das sie ihm etwas gegeben haben musste damit er gehorcht. Auch sein Blick war glasig und er schien nicht bei Bewusstsein. Ich kroch weiter von den beiden weg.
"Na komm Schwesterherz, lass dich umarmen."
Sie holte mich mit einem großen Schritt ein und trat mir gegen die Schulter. Ich schrie auf. Der nächste Tritt ging in den Magen. Wieder ein schrei. Mir fiel nichts anderes ein..Ich schaltete mein Mikro ein und schrie wieder auf von den Schmerzen. Sofort hörte ich Aethers Vertraute Stimme.
"Schatz. Baby Hey was ist los?"
Ich schluchzte auf und drückte mich verzweifelt von meiner Schwester weg. Ich stützte mich auf und stellte mich so gut es ging wieder hin.
"Meine Schwester."
Mehr bekam ich nicht raus, jedes Wort tat weh. Aber er schien schon alles verstanden zu haben.
"Halt durch ich komme."
Dann schaltete er sein Mikro ab. Meine Pistole hatte ich die ganze zeit nicht losgelassen, meine rechte Hand hatte sich darum gekrampft. Ich hob sie an und zielte auf sie.
"Catherine.", presste ich heraus.
"Ach, doch noch fähig zu sprechen du Miststück?"
So wie gewohnt. Beleidigungen, Schläge und Tritte.
Ich atmete durch, zielte auf ihre Pistole und schoss. Ein Knall. Ein geschocktes Gesicht. Ihre Pistole flog ihr aus der Hand und sie starrte mich an. Fassungslos, verstört. Ich starrte zurück, der Schmerz in meinem gesamten Körper kurz vergessen. Für einen kurzen Moment war ich stolz auf mich. Glücklich. Wieder ein Knall. Meine Pistole fliegt. Ich drehe mich um. Der Mann steht knapp 1 Meter von mir weg. Holt aus. Ich ducke mich. Ganz Knapp verfehlt. Ich landete wieder unsanft auf dem Boden, der Mann stand nun direkt über mir und holte wieder aus, ich rollte zur Seite und kickte ihm die Beine weg. Er fiel nach hinten, knallte mit dem Kopf auf den Boden, ich hielt ihm wieder dem Schocker an den Hals und drückte ab, er verlor sofort das Bewusstsein. Ich setzte mich auf und atmete aus. Dann drehte ich mich zurück zu Catherine. Nur war sie da nicht mehr. In dem Moment passierte viel auf einmal. Ich spürte einen brennenden Schmerz, etwas warmes an meiner Wange herunterlaufen, mein Blickfeld schwarz werden. Ein schrei, die Stimme bekannt. Alles Schwarz. Stille, Einsamkeit.
Hey Leute
Ich weiß das ist nicht so ganz was ich normalerweise schreibe aber ich wollte es mal ausprobieren. Wie findet ihr es? Die nächsten Kapi werden wieder normal geschrieben sein, einfach mal ein kleines Experiment. Wie geht's euch? Ich hoffe mal gut
LM~
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Ghost Aether x Reader
FanfictionDieses Werk hab ich mir ausgedacht. Es hat keinerlei Bezug zur Realität, und auch die Charaktere sind nicht wie in echt. Aether ist einfach so wie ich ihn mir vorstelle. Die Bilder gehören nicht mir, auch das Cover. Das Bich behandelt sensible Theme...
