chapter 24

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Y/n pov:
Ich wachte früh am Morgen auf. Ein Blick auf den Wecker verriet mir das es erst 6 Uhr war. Neben mir lag ein schlafenden Aether der mich fest in den Arm geschlossen hatte. Ich lächelte und gab ihm ein Küsschen auf die Stirn und blieb noch etwas liegen und genoss seine Nähe. Dann befreite ich mich vorsichtig und ging in die Küche um Frühstück für ihn zu machen. 1 1/2 Stunden später, um halb 8 (ich hatte beschlossen ihm etwas besonderes zu machen) brachte ich ihm ein Tablett (ich hatte 2 im Schrank in der Küche gefunden) mit Kaffee und einer Waffel mit Schokolade plus einem Glas Wasser ans Bett. Für mich war das gleiche auf einem zweiten Tablett. Ich schaute ihn kurz beim Schlafen zu, dann weckte ich ihn mit einem sanften Kuss.
"Guten Morgen mein Schatz.", sagte ich und legte ihm das Tablett auf den Schoß.
"Morgen Mommy.", murmelte er. Anscheinend war er noch nicht ganz wach. Ich schaute ihn überrascht an, lächelte dann aber. Er schien auch jetzt erst zu realisieren und ich beobachtete amüsiert wie sich seine Gesichtsfarbe zu einem Rubinrot wandelte. Grinsend gab ich ihm noch einen Kuss auf die Wange. "Naa nicht gleich rot werden Kleiner."
Er schaute mich verlegen an und schaute dann auf das Tablett. Seine Augen leuchteten und er sah mich glücklich an. Ich lachte und setzte mich neben ihn auf das Bett, machte den kleinen Fernseher im Zimmer an und ließ einen Film laufen während wir fröhlich unser Frühstück genossen und redeten. Danach räumten wir gemeinsam die Wohnung auf und hörten ghost. Wir sangen laut dazu mit und vermutlich weckten wir alle unsere Nachbarn mit dem Bass, aber das war uns egal. Um 1 gingen wir in die Stadt und gingen Pizza essen.

Aether pov:
Ich weiß nicht wann ich das letzte mal so viel Spaß hatte. Ich lag halb auf dem Boden und rollte mich vor Lachem während Y/n beleidigt die Backen aufbließ und sich demonstrativ ein Stück Ananas in den Mund schob. Ich hatte es ja schon geahnt, aber das sie wirklich eine Axtmörderin ist hatte mich trotzdem überrascht. Als ich mich wieder gefangen habe setze ich mich wieder aufrecht hin, ignoriere die ganzen komischen Blicke und nehme mir auch ein Stück meiner Pizza Hwaii.
"Du bist doch genauso ein Axtmörder!", ruft sie schmollend und ich breche wieder in Gelächter aus.
"Ja", grinse ich Prustend und halte mir den Bauch. Schließlich schaffe ich es auch noch ohne weitere Lachanfälle meine Pizza zu essen und als wir den Laden verlassen schaue ich sie fragend an.
"Und? Was willst du jetzt machen?"
Sie grinst und zieht mich ein paar Straßen weiter zu einem meiner Lieblingsläden hier. Begeistert schauem wir beide das Schild über dem Eingang an.
Mangaladen
Glücklich stürmen wir in den Laden und kommen 30 Minuten später mit 8 Mangas und um 60€ erleichtert wieder heraus. Wir tragen unsere ergatterten Schätze nach hause und setzten und aneinander gekuschelt aufs Sofa. Die nächsten Stunden bis 5 Uhr verbrachten wir mit Manga lesen lachen und sich gegenseitig Mangastellen zeigen. Um 5 legte Y/n ihr Buch weg und sah mich an. Ich nickte und wir gingen ins Bad, wo sie sich bereit machte. Sie zog eine schwarze Leggings zu einem schwarzen weiten Pulli an. Unter dem Pulli ein schwarzes T-shirt und eine Schussichere Weste die Dew aus welchem Grund auch immer zuhause hatte und ihr sogar passte. Da es kalt war zog ich ihr noch eine schwarze Jacke an. Als nächstes schnallte ich ihr einen Waffengürtel (ebenfalls von Dew. Irgendwie verstörend warum er das alles hat) um die Hüfte und befestigte daran ein Messer einen Elektroschocker Handschellen und die Glock 34. Sie so zu sehen machte mir Angst. Auch ihr schien es nicht ganz geheuer, aber sie ließ sich nichts anmerken und machte sich einen Dutt welcher auch unter eine Kapuze passte. Um halb 6 war sie bereit, es war schon dunkel. Sie befestigte ihr Headset und wir testeten die Verbindung. Alles funktionierte. Ich begleitete sie noch 3 Straßen weiter, dann bog sie in eine kleine Gasse ein weil sie so niemand sehen durfte und sie verschmolz mit der Dunkelheit. Sofort aktivierte ich mein Headset.
"Bitte geh keine Risiken ein okay?"
Ein kurzes Knacken aus der Leitung, dann konnte ich ihr schnelles Atmen, welches darauf zurückschließen ließ das sie rannte, hören.
"Okay Daddy."
Selbst in so einer Situation brachte sie mich damit zum Grinsen.

Y/n pov:
Um 17 Uhr 50 stand ich in einer Seitengasse hinter dem Krankenhaus und wartete. Alles war dunkel, hier war ein kleiner Park, aber aus irgendeinem Grund gab es keine Straßenlaternen. Nervös schaute ich mich um, wartete auf irgendeine Bewegung. Ich beschloss mit Aeth zu reden um mich zu beruhigen.
"Daddy?", flüsterte ich.
"Ja kleines?"
"Wo bist du gerade?"
"Ich stehe vor dem Krankenhaus."
"Du kümmerst dich dann um Copia ja? So wie ausgemacht."
"Ja, und du wirst ihn vor bringen."
Ich schluckte einmal kurz bevor ich antwortete.
"Ja sicher"
"Denk an den Plan. Du sollst niemanden töten, aber du musst die Personen außer Gefecht setzen."
"Ja Daddy, mache ich."
In dem Moment hält ein schwarzer Van vor dem Park, und eine Frau, 2 Männer und noch einer der von den beiden festgehalten wurde stiegen aus. Ich erkannte sofort Copia und atmete nervös aus. Er sah erschöpft und müde aus, aber er schien unverletzt. Danach schaute ich mir die Frau an und mir stockte der Atem. Er beschleunigte sich, meine Beine zitterten und ich verstand garnichts mehr.
Warum sie?
Hii,
Wie geht's euch? Ich hoffe doch mal gut. Die Geschichte neigt sich langsam dem Ende zu. Mal sehen wie es ausgeht, ich weiß es selbst noch nicht
LM~

Ghost Aether x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt