12. - Dieser Film

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Matteo

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Ich habe es glaube echt sehr mit dem Alkohol übertrieben, hätte Mirabella mir nicht zugehört, hätte ich noch viel länger getrunken. Es tat gut es jemanden zu erzählen, und ich bin ihr echt dankbar das sie für mich da war.

Sie ist hübsch, dass ist mir vorhin erst richtig aufgefallen. Ihre wundervollen blauen Augen, die mich angestarrt haben als ich ihr das alles erzählt haben, dieses Mitleid in ihren Augen. Ich weiß nicht was es ist, aber seid der Umarmung mit ihr, habe ich so ein komisches Gefühl, immer wenn ich sie anschaue fangen meine Gefühle an verrückt zu spielen.

Scheiße. Ich kann - darf mich nicht in Mirabella verlieben. Sie ist die Schwester von Raffael, Adrian und Nicolas und wenn ich ihr meine Gefühle gestehe würde sie in Gefahr sein und das will ich nicht.

Meine Gedanken wurden unterbrochen als es klingelte, dass muss wohl das Sushi sein was ich bestellt hatte für uns. Ich nahm das Geld, was ich zur Seite gelegt habe für den Lieferboten und ging zur Tür.

Als ich wieder mit dem Sushi ins Wohnzimmer ging, saß Mirabella immer noch vorm Fernseher und suchte einen Film aus den wir guckten. ,,Das Sushi ist da", sagte ich und sie drehte sich zu mir um.

,,Super, ich habe mich jetzt auch mittlerweile für einen Film entschieden.", sagte sie und grinste breit. Okay, muss ich Angst haben? Ich sollte Angst haben, definitiv. Auch wenn ich leicht angetrunken war, hatte ich definitiv Angst vor ihr, wenn sie so grinste. ,,Welchen Film denn?", fragte ich und stellte das Sushi auf den Couchtisch ab.

Dann ging ich in die Küche und sie folgte mir. Ich sah sie fragend an, welchen Film wir denn nun gucken. ,,Titanic!", schrie sie fast durch das gesamte Haus. Ein glück das wir keine Nachbarn haben, denn die hätten jetzt bestimmt auch gehört das wir Titanic gucken.

,,Habe ich noch nie gesehen.", gab ich schulterzucken zu und sie sah mich mit offenem Mund an. ,,Was? Du hast noch nie Titanic gesehen?", fragte sie mich ungläubig und ich schüttelte den Kopf. ,,Sollte ich denn?", fragte ich dann als Gegenfrage und sie nickte wie eine irre.

,,Ja! Das ist voll der traurige Film, wenn du da nicht anfängst zu heulen dann bist du einfach nur komisch." Ich heule nicht oft, so gut wie gar nicht da ich einfach keine Schwäche zeigen will, seid sie mir vorhin gesagt hat das es okay ist schwäche zu zeigen, weiß ich nicht wie ich damit umgehen soll.

,,Dann bin ich ja gespannt.", sagte ich und ging mit Gläsern und etwas zu trinken wieder mit ihr ins Wohnzimmer. Wir machten es und auf der Couch gemütlich, die einzigen Lichtquellen die hier noch existieren sind der Fernseher und die LED Streifen, die durch das gesamte Wohnzimmer gingen. 

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Okay, es war ein Fehler mit Mira Titanic zu gucken. Ein riesen großer Fehler. Das Sushi haben wir ganz gemütlich gegessen und dabei den Film gestartet. Da war noch alles gut.

Irgendwann hat sich dann Mirabella an mich gekuschelt und ich legte meinen Arm um sie. Dabei fiel mir auf wie dünn sie eigentlich ist, wenn ich da auch jetzt so drüber nachdenke isst sie auch nicht sonderlich viel. Ich weiß nicht ob es den anderen auch schon aufgefallen ist, aber das kann bestimmt nicht gesund sein.

Ob sie auch Probleme hat? Ich weiß so gut wie gar nix über sie, und ihre Brüder denke ich auch nicht. Schließlich hatten sie 10 Jahre keinen Kontakt zueinander, da kann sich einiges geändert haben.

Ich werde sie die nächsten Tage mal darauf ansprechen, vielleicht kann ich ihr auch helfen in dem ich ihr einfach zuhöre, so wie sie mir zugehört hat. Aber ob sie einem Mafiosi so einfach vertraut, ist die andere Frage, ich hoffe denn ich möchte nicht das es meiner princesa nicht gut geht.

Mr. & Mrs. CanelloniWo Geschichten leben. Entdecke jetzt