Forest Life Academy 1, Das erste Abenteuer

Phase eins

Bella PoV

Meine Freunde tauschten schon die ganze Zeit eigenartige Blicke und langsam fragte ich mich, ob sie vielleicht verrückt wurden oder so.

Zoe PoV

Nun ging es los. Die erste Phase von Antonias Plan setzte ein. Die Geschirrrückgabe. Ja das klingt jetzt vielleicht seltsam, aber es war so. Jo und Bella standen gleichzeitig auf um ihr Geschirr zurückzubringen. Auch Lorenz erhob sich und verkündete: „Gib deine Sachen her Bella! Weil ich dich mag, bringe ich jetzt deine Sachen zurück!" Okay... das war etwas dick aufgetragen. Hoffentlich wurde Jo nicht zu eifersüchtig, wenn er Bella wirklich mochte.
Jo sah Lorenz doch tatsächlich sehr finster an. Er knurrte seinem Omega zu: „Komm mal mit! Ich muss mit dir reden." „Sorry, Bella! Mein Alpha wünscht mich zu sprechen! Und weil er das Rudel immer so gut anführt, werde ich ihm logischerweise auch gehorchen!", rief Lorenz dramatisch aus und zwinkerte Bella zu. Diese wechselte einen verwirrten Blick mit Jo und brachte ihr Tablett selbst zurück.

Jo PoV

Was um alles in der Welt war eigentlich mit Lorenz los??? Zuerst flirtete er mit Bella und dann behauptete er, ich wäre ein guter Anführer. Lorenz hatte mich doch sonst immer damit genervt, dass ich meine Arbeit, seiner Meinung nach, nicht zufriedenstellend erledigen würde. „Sag mal Lorenz, was soll das bitte?"

Lorenz PoV

Glücklicherweise hatte Antonia so etwas vorhergesehen und mir auf den Zettel geschrieben, was ich sagen sollte. „Nun, ich mag Bella halt. Und du bist doch wirklich ein guter Anführer! Aber ich wollte dich natürlich nicht eifersüchtig machen!", während ich das sagte, zwinkerte ich ihm verschwörerisch zu. Jo zog die Augenbrauen hoch und musterte mich, als wäre ich jetzt ein völliger Trottel.
Wortlos lies er mich gehen und brachte dann sein Geschirr zurück.

Zoe PoV

Ehrlich, ich glaubte nicht, dass diese Phase so funktioniert hatte, wie wir gehofft hatten, aber ich konnte nicht weiter darüber nachdenken. Herr Müller kam in die Cafeteria. Er winkte mich zu sich, also erhob ich mich und ging auf ihn zu.
Als ich in erreichte zischte er mir warnend zu: „Na warte Kleine! Das wirst du bitter bereuen."