• Weihnachten 2 •

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,,Babe geht es dir jetzt besser?" Zögerlich strich ich über die schon längst blaue Stelle. ,,Brauchst du noch etwas?" Murmelte ich.

,,Tut noch ganz schön weh aber ich weiß nicht... ein kuss würde es sicher wieder gut machen" Entgegnete sie leicht lächelnd.

,,Hmm?" Vorsichtig legte ich meine Hand auf ihre wange, drehte ihren kopf zu mir und drückte meine Lippen ganz sanft auf die blaue stelle. ,,Besser?" Fragte ich lächelnd.

,,Noch ein" Lächelnd legte ich meine Lippen erneut auf ihre wange. ,,Viel besser aber ich denke ich brauche noch eine Massage und dann no-"

,,Vergiss es Babe. Du bekommst gleich alles was du willst aber erst wenn wir im Bett sind" Unterbrach ich sie sofort.

,,Und wann ist das? Ich will mit dir ins Bett. Jetzt am besten und wir müssen auch noch nach Hause fahren" Brummte sie.

,,Wir öffnen gleich die Geschenke, schauen vielleicht noch einen Film oder reden und gegen Mitternacht gehen wir" Ließ ich sie lächelnd wissen.

,,Das sind fast..." Sie sah auf ihre Armbanduhr. ,,Vier Stunden Tabi! Dafür verlange ich ganz viel Sex und Wiedergutmachung!" Grummelte sie und rutschte näher zu mir heran.

,,Du bekommst alles was du willst" Ich gab ihr einen kurzen kuss. ,,Aber nicht jetzt. Die anderen kommen sicher gleich wieder von draußen" Lächelte ich.

,,Wieso gehen wir nicht einfach schnell hoch für einen kurzen Quickie?" Flüsterte sie grinsend und glitt mit ihrer hand meinen Oberschenkel hinauf.

,,Nochmals. Sie kommen gleich vom Bahnhof wieder als nein" Entgegnete ich und hielt ihre Hand fest.

,,Aber ein bisschen begrabschen und so ist doch oka-"

,,Nein Babe" Ich musste lachen. ,,Du bist echt unmöglich" Lächelnd drückte ich meine Lippen auf ihre.

,,Für dich bin ich alles... Engel" Erwiederte sie grinsend und beugte sich über mich während sie das Kühlpack fallen ließ.

Gerade als sie ihre Lippen jedoch auf meine drücken wollte machte es klick und die Haustür ging auf.

,,Meno. Da hatte ich dich schon fast und sie kommen zu früh" Grummelte sie und stieg von mir runter.

,,Du hattest mich nicht ich habe es einfach geschehen lassen" Erwiederte ich, schubste sie nach hinten und erhob mich von der Couch.

,,Gemein" Hörte ich sie flüstern während sie mir folgte als ich aus dem Wohnzimmer direkt zur Haustür trat.

,,Tabitha!" Grinsend ging ich auf das kleine Mädchen zu und hob sie in meine arme. ,,Du auch hier?" Fragte sie grinsend.

,,Ja natürlich. Da wo meine Mom ist bin ich auch das weißt du doch aber was machst du hier?" Fragte ich lächelnd.

Sie war meine kleine Cousine. Meine Mutter hatte zwar keinen kontakt zu ihrer Schwester aber immer mal wieder ließ sie zu das Miriam uns besuchen kam.

So wie auch jetzt. Die kleine ist gerade mal sechs Jahre alt, geht in die sechste Klasse und ist mein kleiner Schatz.

Ich liebe sie wirklich über alles. Meine Mutter und sie haben sich wohl verkracht aber sie hatte mir erlaubt meine Tante kennenzulernen.

,,Tante Ella" Überrascht sah ich hinter meiner Mutter wo ihr Ebenbild hervortrat. ,,Was machst du denn hier?" Gab ich überrascht von mir.

,,Naja... Können wir das alleine besprechen? Irgendwann? Nicht jetzt ich möchte das Miriam ein schönes Weihnachten hat" Brachte sie halb lächelnd hervor.

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