• Ich liebe dich •

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,,Endlich bin ich frei. All die lutscher die schon zwei Wochen früher aus haben" Grinste Cleo während wir über den Schulhof gingen.

,,Tja... Kommt deine Mom eigentlich auch noch? Ich wollte gleich mit Sam und unseren Familien essen gehen" Lächelte ich.

Es war endlich soweit. Wir hatten endlich unseren Abschluss und würden von der Schule abgehen.

Naja wie man es nehmen würde immerhin würde ich bleiben aber eben nur eine neue Klasse bekommen wegen der Oberstufe.

Dennoch sind jetzt erstmal zwei Monate frei das heißt Sam und ich würden ihre Eltern besuchen gehen und mit meiner Mutter für zwei Wochen nach Spanien fliegen.

Anschließend wollen wir beide noch nach Griechenland um die Zeit zu zweit ein wenig genießen zu können.

Sie würde danach schon mit ihrer Ausbildung beginnen während ich noch zwei Wochen haben würde.

Es sind wieder drei Monate vergangen. Drei Monate in denen man könnte meinen Sam und ich noch mehr zusammen gewachsen sind.

Wir sind einander noch viel näher gekommen. Ich kann mich nicht beschweren. Es war wie ein Traum.

Sam Begrüßte mich immer wieder und holte mich von der Schule ab weil unsere Schule oder eher meine alte Schule Lehrer mangel hat.

Das heißt sie haben kaum Lehrer und es gibt immer ganz viel entfall aber etwas gutes hatte das ganze ja.

Ich hatte mehr Zeit mit Sam, außerdem merkte man wirklich wie sie sich anstrengte um das alles noch zu schaffen und das hat sie auch.

Sie war einer der besten in Mathe, in englisch mittel und Deutsch war sie sogar die beste aus der Klasse.

Ich war stolz auf sie und habe dementsprechend ein schönes Essen für uns geplant gehabt aber anders als gedacht hat mich dann etwas anderes zuhause erwartet.

Sie war zwar da aber ich habe sie nicht gesehen. Stattdessen war der Tisch schon gedeckt und alles war schon gemacht.

Aber Sam kam nicht und das alles weil sie im Badezimmer auf dem Boden lag woraufhin ich sofort den krankwagen gerufen habe.

Sie hatte sich als wir am Wochenende davor essen waren irgendwas zugezogen also war es nichts schlimmes dennoch war meine Sorge groß.

Also blieb ich bei ihr was sie wiederum zum lachen brachte weil ich selbst nicht gehen wollte als die Ärzte mich darum baten.

Aber es ist zum glück wieder alles gut. Sam ist gesund und wir haben das essen dann noch zusammen gegessen.

Eigentlich hatte ich dann vor das gleiche nochmal zu machen weil ich ja noch die ganzen Sachen hatte aber wieder erwartete mich etwas vollkommen anderes.

Sam hatte für uns gekocht. Es war alles richtig schön romantisch gedeckt und anschließend gab sie mir noch eine Massage.

Ich würde die letzten Monate als besonders Leidenschaftlichen beschreiben. Bei uns lief es einfach.

Und ich konnte mir nicht vorstellen mit einem anderen Mädchen so glücklich zu sein wie mit ihr.

Meine Mutter... Ja das war ganz überraschend und für mich ehrlich gesagt schnell aber das musste sie wohl selber wissen.

Denn sie war schwanger. Ja ich erwartete eine kleine Schwester. Erneut ein Mädchen und ein Junge.

Meine Mutter bekam Zwillinge und als wäre das noch nicht alles hat mein Lehre ihr dann auch noch einen Antrag gemacht.

Ich habe schon längst kein Problem mehr damit aber es würde sich doch komisch anhören wenn der Lehrer aufeinmal mein Stiefvater ist.

Naja meine Mutter hat den Ring nicht annehmen wollen aus Angst ich würde was dagegen haben aber was hatte ich schon zu sagen?

Also Drohte ich ihr und sagte das wenn sie den Ring nicht annimmt ich ihm das Leben zur Hölle machen würde.

Meine Mutter war schon immer etwas schüchtern was ich dann wohl von ihr hatte aber die beiden haben uns stark gemacht.

Ich bin nicht mehr Tabitha die sich alles gefallen lässt. Ich bin Tabitha die ihre Meinung sagt und sich nicht mehr alles gefallen lässt.

,,Ja. Meine Mom wartet mit meinem Vater vorne am Tor. Wir wollen gleich zusammen essen gehen" Ließ mich Cleo lächelnd wissen.

,,Das ist schön" Seufzte ich lächelnd während wir beide stehen blieben und mein Blick über den Schulhof glitt.

,,Also Sam und du? Das ist ja was wirklich ernstes... Ihr seid ein wirklich tolles Paar auch wenn wir beide wohl nie wieder so sein werden wie damals" Murmelte Cleo seufzend.

,,Nein denke ich auch nicht aber das liegt nicht an eurer Geschichte. Sam fühlt sich bedroht von dir auch wenn sie weiß das wir nur Freunde sind" Beruhigte ich sie.

,,Wir sind ja auch nur Freunde. Ich habe jemanden und wir sind sogar fest zusammen was ich auch nie für möglich gehalten hätte" Erwiederte sie grinsend.

,,Tja das hätte ich bei Sam auch nicht angesichts unserer Vorgeschichte aber... Wir wohnen zusammen und planen vielleicht schon unsere Zukunft" Grinste ich.

,,Hmm... Sag mal hat das einen grund das deine Freundin da mit leicht eingezogenem Kopf an kommt?" Zweifelte Cleo woraufhin ich mich umdrehte.

,,Hey Baby... Uhm ich weiß das ic-"

,,Was machst du hier? Hast du nicht noch deine eigene Feier?" Unterbrach ich sie zweifelnd was sie schlucken ließ.

,,Naja wie auch immer. Ich wünsche euch schöne Ferien und wir sehen uns. Habt viel Spaß" Lächelte Cleo und zog mich in ihre arme.

,,Wir sehen uns und danke du auch" Erwiederte ich während sie sich auch schon löste, umdrehte und direkt auf den Blauen Opel zu ging.

,,Muss sie dich immer umarmen? Sie hat doch ihre eigene Freundin" Grummelte Sam während ich mich wieder zu ihr drehte.

,,Babe ich gehöre dir. Trotzdem möchte ich jetzt wissen wieso du hier bist und nicht bei deiner eigenen Feier" Fragte ich erneut und legte meine Arme um ihren Nacken.

,,Ich hab dir schonmal gesagt das ich kommen werde. Mit diesen hässlichen Kindern will ich nicht feiern. Ich brauche nur mein Zeugnis der Rest ist mir egal aber du nicht. Ich wollte bei dir sein" Murmelte sie grinsend.

,,Das ist aber nicht cool Babe... So sagst du das doch oder? Nicht cool. Du wirst das vermissen glaub mir" Flüsterte ich lächelnd und lehnte mich zu ihr vor.

,,Nichts werde ich davon vermissen. Die einzige die ich vermisst habe bist du. Du bist bei mir und ich schlafe mit dir ein also werde ich sicher nichts vermissen und die anderen sehe ich beim Training" Erwiederte sie.

Grinsend überbrückte ich den letzten Abstand, glitt mit meinen Händen in ihr Haar und drückte meine Lippen auf ihre.

Sie war alles. Ich würde nie auch nur jemand anderen an meiner Seite haben wollen. Nein sie war die eine.

Sie war das Mädchen mit welchen ich einschlafen wollte. Das Mädchen mit welchen ich aufwachen wollte.

Sie war die Frau die ich irgendwann als meine Frau und die Mutter meiner Kinder bezeichnen wollen würde.

Aber vorallem war sie die Person die ich über alles liebte. Sie war in meinen Augen einfach perfekt.

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Anmerkung: Das letzte Kapitel dieses Buches kommt nächste Woche :)

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