Können wir?

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✩。:*•.───❁Erzähl-Perspektive❁ ──── •*:。✩

Als Y/N aufstehen wollte, kam der Barkeeper zu ihr und legte ihr das Geld hin. Etwas irritiert schaut sie den Barkeeper an und fragt: "Habe ich Ihnen zu wenig Geld gegeben?" Daraufhin schüttelte er den Kopf: "Nein, das haben Sie nicht getan, aber der Whisky geht aufs Haus". Y/N schaute den Mann hinter dem Tresen etwas verdutzt an.

Der Barkeeper lief von ihr weg, um sich um die anderen Gäste zu kümmern. Y/N stand ein wenig perplex da, bevor sie einfach aus dem Pub lief, ohne ihr Geld mitgenommen zu haben.

Ihr Weg führte sie zum Kleiderladen, vor dem zahlreiche Kunden warteten. Mühsam bahnte sich Y/N einen Weg durch die Menge, ehe sie sich durch die Türen drängen konnte. Y/N rief quer durch den Laden: "MARY?

„Y/N, endlich bist du da!" Mary kam mit zerzausten Haaren aus dem hinteren Lager. Sie lief leicht aufgeregt auf Y/N zu: "Mary, was ist denn hier los?"

"Also sei nicht böse. Ähm, erinnerst du dich, als du sagtest, ich solle die Plakate wegen des Kleiderwechseltages aufhängen?" Y/N nickte langsam: "Ja, wies ... Sag nicht, du hast es" Y/N wurde in ihrem Satz durch den hektischen Tonfall von Mary unterbrochen.

"Es war nur ein Versehen, das passiert mir nie wieder. Es tut mir so leid, das schwöre ich dir bei Gott." Mary ging auf die Knie und nahm Y/Ns Hand in ihre. Sie selbst räusperte sich kurz und fragte dann: "Was ist mit all den Kundinnen da draußen vor dem Laden - warten die jetzt auf ihre Kleider?"

Mary nickte langsam, während Y/N nur einen erschöpften Seufzer ausstieß. "Toll, jetzt muss ich allen sagen, dass der Laden geschlossen ist und sie ihre Sachen nicht abholen können." Bevor Y/N hinausging, wandte sie sich Mary zu, die noch am Boden kniete. "Obwohl es deine Schuld also, darfst du die Kunden enttäuschen."

Etwas verwirrt und fast in Tränen aufgelöst, war Mary auf die Frau H/F zugegangen. "Y/N, tu mir das nicht an, du weißt, dass ich das nicht kann, ich bitte dic-" Mary wurde von Y/N unterbrochen. "Nein. Es war deine Aufgabe, sie über die heutige Schließung zu informieren. Also sagst du ihnen auch, dass du es vermasselt hast."

Mary sah Y/N hinter den Tresen gehen, wo die Kassen standen. Sie trug die Termine in den Kalender ein. Mary flüsterte mit festem Tonfall: "Du bist der reinste Teufel, so gemein habe ich dich noch nie erlebt." "Mary, ich will dir das auch nicht antun, aber es war deine Verantwortung."

Langsam erhob sich Maria, bevor sie die Ladentür öffnete, die Kunden begannen hin und her zu reden, das Einzige, was zu hören war, waren die Beschwerden, Wünsche und Aufträge der Kunden. Mary hatte keine Zeit, zum Ausreden, das hatte Y/N aus dem Inneren des Ladens bemerkt und so ging sie mit festen Schritten nach draußen und pfiff einmal. Alle Aufmerksamkeit war nun auf sie gerichtet. "Meine Damen und Herren, meine Mitarbeiterin möchte Ihnen etwas sagen."

Y/N deutete auf Mary, die links von ihr stand. Die Kunden wechselten den Blick von Y/N zu Mary, die nervös mit einer ihrer leicht roten Locken zu spielen begann. "Nun, meine Damen und Herren, ich ..." Mit einem leicht abwesenden Gesichtsausdruck schaute Mary zu Y/N.

Die H/F Frau seufzte, bevor sie zu sprechen begann: "Es tut mir leid, Ihnen das sagen zu müssen, aber unser Geschäft wird heute und morgen nicht öffnen. Bevor Sie mir jetzt eine Beschwerde an den Kopf werfen, dass Sie nicht die geringste Information darüber hatten, das weiß ich".

Y/N macht eine kurze Pause, bevor sie mit fester Stimme sprach: "Ich war für die Plakate mit den Informationen über die Schließung verantwortlich, leider vergaß ich, sie aufzuhängen. Ich bitte vielmals um Entschuldigung". Mary schaute sie leicht verwirrt an, während die Kunden nicht alle begeistert waren. Eine Frau aus der letzten Reihe rief: "Aber übermorgen öffnen Sie doch wieder um 7 Uhr?" „Ja, übermorgen machen wir sogar schon um 6.45 Uhr auf." "Ja, übermorgen öffnen wir sogar um 6.45 Uhr."

The Magnetic pull of OppositesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt