Eine Frau von Welt

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✩。:*•.───❁Erzähl-Perspektive❁ ──── •*:。✩

"Können wir?", fragte eine raue Stimme. Y/N wusste, um wen es sich handelte. Man merkte, dass die Person noch weiterreden wollte. Die saphirblauen Augen von Thomas durchzogen Y/Ns ganzen Körper. Er prägte sich jedes Muttermal und andere Details ein. Er hatte schon oft das Vergnügen gehabt, sich mit bezaubernden Frauen zu vergnügen, und auch wenn es sich heute nur um ein kleines" Techtelmechtel" handeln sollte, so konnte er doch ihre Schönheit nicht leugnen.

Y/N atmete tief durch. "Ja, das können wir. Ich hole nur schnell meine Tasche." Als sie zurück in ihr Zimmer lief, konnte Thomas sich nicht zurückhalten und schaute kurz hinein. Da sah er seinen Mantel auf ihrem Bett liegen. Der Shelby konnte nicht anders, ein amüsiertes Lächeln huschte über sein Gesicht.

Mit einer kleinen Tasche in der Hand kam die junge Frau zurück. Als sie die Tür hinter sich schloss, streckte sich ihr ein Arm entgegen. Thomas lächelte ihr zu und wartete darauf, dass Y/N die Geste annahm.

Nachdem sie die Treppe hinuntergegangen waren, ergriff Y/N seinen Arm. Sie gingen entspannt aus dem Geschäft und wurden von einem leisen Getöse überrascht. In der Nähe des Geschäfts stand eine Gruppe von 23 Personen? Diese Gruppe hatte Weingläser auf Fässern stehen und schien sich zu amüsieren.

Mit einem leicht fragenden Blick sah Y/N zum Shelby auf: "Und was hast du geplant?" "Na ja, ich hatte mir gedacht, wir könnten damit anfangen, in den Garrison Pub zu gehen." Leicht verwirrt sah Y/N ihn an. Dass er mit ihr in einen Pub gehen wollte, war etwas ganz anderes, als sie sich vorgestellt hatte.

Langsam nickte sie. Der Shelby bemerkte, dass ihr Körper ein wenig angespannt war. Und das, obwohl er sich für den heutigen Abend ganz besonders viel Mühe gegeben hatte. Er würde nie eine Frau wie sie in einen Pub mitnehmen, nein, das ist nicht sein Geschmack. Nur damit der Pub heute als "geschlossen" gilt, hat er jeden Finger krumm gemacht.

Ja, Sie haben richtig gehört, Thomas Shelby hatte jedem einzelnen "Stammgast" des Pubs gedroht, dass, wenn er es wagen sollte, sich an diesem Abend zu nähen, er direkt von einem seiner Männer besucht würde. Und jeder wusste, wozu Thomas fähig war, weshalb jeder diese Drohung ernst nahm und einhielt.

Auf ihrem Weg sahen sie die Häuser, die in hellem Licht erstrahlten. Die einen waren schwarz wie die Nacht, anderen feierten und andere aßen zu Abend.

Nach einem kurzen Spaziergang waren sie in der Nähe des Pubs angekommen. Y/N bereitete sich darauf vor, den üblen Gestank der Kneipe zu riechen. Den Gestank von Nikotin und Alkohol und die lauten Stimmen der Betrunkenen. Auf all das war sie vorbereitet, aber es kam anders, als sie es sich vorgestellt hatte.

Etwas überrascht betraten sie die Bar. Y/N ließ ihren Blick durch die Bar schweifen. Sie sah Thomas an und war leicht irritiert. " Huh, was ist denn hier los ...?"

Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen ging Thomas zu einem Tisch, der sich in der Nähe der Mitte befand. Dort zog er einen Stuhl nach hinten, auf dem Y/N Platz nehmen sollte. Als sie das getan hatte, schob er sie langsam in die Nähe des Tisches. Dann nahm er selbst Platz.

"Y/N, dachtest du wirklich, dass ich mit dir in einen überfüllten Pub gehen will?" Er warf ihr einen leicht fragenden Blick zu. Y/N schüttelte leicht den Kopf: "Gedacht ja, erwartet nein."

Mit einem schelmischen Lächeln warf Y/N ihm einen Blick zu. "Es ist nicht nach meinem Geschmack, eine Frau wie dich in etwas zu führen, das von minderer Qualität ist." Er sprach mit einem selbstbewussten Ton. "Wenn das so ist, was ist das dann? Und was bin ich?"

Der Shelby war klar, dass sie sich auf dieses kleine Spiel eingelassen hatte. "Du bist eine Frau von Welt und das hier ist ... Es mag sein, dass es immer noch das Garrison Pub ist, aber ich habe dafür gesorgt, dass wir heute Abend nicht gestört werden." J/N lehnte sich leicht über den Tisch "Wie darf ich das verstehen?"

"Sagen wir, ich habe dafür gesorgt, dass er uns heute Abend zur Verfügung steht." "Thomas ... das wird doch einen Haufen Geld gekostet haben."

"Eigentlich nicht." "Dennoch. ... Thomas! Du kannst doch nicht so viel Geld für eine Frau wie mich ausgeh-" Der Shelby unterbrach sie mittendrin.

"Für eine Frau wie dich? Glaubt mir, Y/N, für eine Frau wie dich würde ich alles Geld der Welt eintauschen."

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Ein etwas kürzeres Kapitel, aber bald kommt ein längeres!
🫶

723 Wörter

The Magnetic pull of OppositesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt