My Ghost | Minsung ff

Ten

Disclaimer: Sexueller Inhalt

Ich verbrachte den Rest des Tages damit, am Badezimmer zu arbeiten. Mittlerweile war ich so weit, dass der Raum leer war. Ich musste als nächstes neue Fliesen anbringen, welche ich nun kaufen wollte.

''Ich muss sowieso noch einkaufen.'' sagte ich, als ich einen Blick in den Kühlschrank warf.

Also schnappte ich mir meine Autoschlüssel und fuhr als erstes in den Baumarkt, wo ich mich für weiße Fliesen entschied. Dann fuhr ich noch schnell beim Supermarkt vorbei und war eine halbe Stunde später wieder zu Hause.

''Dann ab an die Arbeit!'' sagte ich und schnappte mir Fliesenkleber, Fliesenmörtel und noch ein paar andere Dinge. Ich schaute mir noch ein Tutorial an, damit ich nichts falsch machte und fing dann an.

Nach 3 Stunden waren ich und die Wände fertig und ich machte mich bettfertig.

Heute war echt ein anstrengender Tag gewesen...

Ich dachte nochmal kurz an Jisung, an seine Augen, die immer so süß funkelten, wenn er mich ansah, an seine Wangen, die immer so aussahen, als hätte er Essen in diesen gebunkert und an seine weichen Lippen, die ich so gerne noch einmal küssen würde, ehe ich einschlief.

Ich wachte allerdings wieder auf, da ich fröstelte. Kurz schaltete ich das Licht an und kniff, wegen der plötzlichen Helligkeit die Augen zu, ehe ich auf den alten Wecker sah und feststellte, dass es 00:02 war. Ich schaltete das blöde Licht wieder aus und strich mir einmal über die eiskalten Arme.

Meine Decke lag am Fußende des Bettes und ich wollte diese wieder über meinem Körper ausbreiten. Das war zu meiner Überaschung leichter gesagt, als getan, denn irgendetwas hinderte mich daran. Egal, wie stark ich daran zog, ich bekam die Decke nicht zurück.

Ich brauchte nicht so lange, um darauf zu kommen, dass dies der Geist sein könnte und sprach deshalb: ''Könntest du mir bitte meine Decke wiedergeben? Ich möchte einfach bloß schlafen und das geht schlecht, wenn ich friere.''

Und tatsächlich wurde die Decke wieder um meinen Körper gelegt. Für mich war die Sache nun gegessen und ich wollte mich gerade bedanken, da spürte ich etwas, vielleicht eine Hand, an meinem Hals. Diese streichelte über meine Haut und fühlte sich kalt und gleichzeitig auch heiß an.

"Was zur-" brachte ich hervor, wurde aber von Lippen gestoppt. Nun zerrte jemand an meinem Shirt und ich wollte mich los reißen. Derjenige war aber viel stärker als ich und zeriss das T-Shirt in zwei.

Geschockt schaute ich auf meinen, nun nackten Oberkörper und versuchte um mich zu schlagen, um die Gestalt loszuwerden. Ich spürte einen festen Griff um meine Handgelenke und diese wurden, über meinen Kopf, in meine Kissen gedrückt. Erschrocken schnappte ich nach Luft.

Was passiert hier gerade?

Jetzt schob sich diese Hand in meine Hose und ich windete mich auf dem Laken, um der Situation doch noch zu entkommen.

Ich keuchte erstickt aus, als derjenige mein Glied berührt und anfing dieses zu streicheln. Die Berührungen fühlte sich so hitzig an, aber gleichzeitig war mir unheimlich kalt. Dann schien dieses Etwas mich wieder zu küssen und schob seine Zunge in meinen Mund.

Meine Hose wurde hinuntergezogen und flog im hohen Bogen davon. Ich versuchte ein weiteres Mal, das weite zu suchen, was mir natürlich nicht gelang. Der Geist war einfach viel zu stark.

Dann wurde ich ruckartig umgedreht.

Nein das kann nicht sein! Derjenige wird doch nicht-

Ich schrie auf. Nicht vor Schmerz, denn dieser war überhaupt nicht vorhanden. Eher vor Schock.

Das ist ein Albtraum! Das kann nur ein Traum sein!

Derjenige fing an sich in mir zu bewegen und ein paar Keucher verließen meinen Mund. Ich musste mir eingestehen, dass sich das hier verboten gut anfühlt. So besonders. Ich wurde aber auch noch nie von einem Geist vergewaltigt!

Kalte Finger, die sich um mein Glied legten, rissen mich aus meinen Gedanken und pumten mein, mittlerweile schon erregtes Glied, passend zu den Stößen.

''W-wer bist d-duu?'' stöhnte ich gequält, ehe ich sowas wie ein Abspritzen in mir wahrnahm. ''Nenn mich Peter.'' sagte eine geheimnisvolle Stimme, ehe es wieder wärmer um mich wurde und ''Peter'' anscheinend verschwunden war.