𝐅𝐚𝐧𝐟𝐢𝐜𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐚𝐛𝐨𝐮𝐭 𝐇𝐲𝐮𝐧𝐣𝐢𝐧 𝐚𝐧𝐝 𝐅𝐞𝐥𝐢𝐱 𝐟𝐫𝐨𝐦 𝐒𝐭𝐫𝐚𝐲 𝐊𝐢𝐝𝐬 | 𝐋𝐚𝐮𝐟𝐞𝐧𝐝
Sie hassen sich aus tiefstem Herzen. Sie verabscheuen sich. Sie verarschen sich. Sie manipulieren sich. Und doch steckt mehr dahinter als...
Gerade als ich die Tür zur Toilette öffnen möchte, packt mich eine Hand am Handgelenk und entlockt mir einen überraschten Aufschrei, welcher durch eine Hand auf meinem Mund unterdrückt wird. Einer ziemlich großen, weichen Hand. Ich werde an einen großen, festen Körper gedrückt, welcher uns in die Toilette bugsiert. Kaum sind die starken Hände von meinem Körper verschwunden, drehe ich mich voller Adrenalin zu der Person um. Bereit zu Kämpfen und dabei meine Taekwondo-Skills einzusetzen, stelle ich mich kampfbereit hin.
»Woah, ganz ruhig!«, erklingt eine mir viel zu bekannte Stimme. Ganz langsam ziehe ich mich zurück, bis ich steif wie ein Brett zu dem größeren vor mir blicke. Es hätte mich nicht überraschen dürfen, wer hier vor mir steht. Hwang Hyunjin. In seiner vollen Pracht, mit seinem schwarzen Haar, den mystischen Augen und diesem verfluchten Lächeln, welches mich schier um den Verstand bringt.
In den letzten Wochen geschah vieles. Und damit meine ich positive Dinge wie mein Gegenüber. Ich genoss mein Leben schon lange nicht mehr so, wie jetzt. Und ich denke, mein Lover hat dazu einen sehr großen Beitrag geleistet.
Doch zurück zu dieser aufgeladener Situation.
Wütend starre ich ihn an. »What the hell is wrong with you?«, fahre ich ihn auf Englisch an. Meine Augen treffen auf seine und meine Wut ist binnen wenigen Sekunden verraucht. Einfach so verpufft, als ob er mit einem einzigen Blickkontakt mir all meine Wut entziehen würde. Mistkerl!
»Nothing, Baby. Ich wollte nur ein bisschen Zeit mit dir verbringen.« Tja, ihr könnt mich gerne verurteilen, aber kaum hat er seinen Satz zu Ende gesprochen entflammt alles in mir. Meine Wut ist Kilometer weit entfernt, nur noch die heiße Lust rast durch meinen Körper und entflammt jeden Kubikmeter meines Körpers. Ich verfalle ihm auf eine Art, die nur er auslösen kann. Er ist der einzige. In allem.
Ich stürme auf ihn zu, überspringe die paar Meter mit einer Leichtigkeit und schlinge meine Arme um seinen Nacken. Ziehe ihn tief zu mir hinunter, bis sein Gesicht auf meiner Höhe ist und sich unsere Nasenspitzen beinahe berühren. Verflucht ist er heiß. Die dunklen Augen starren mir direkt in die Seele, verschlingen mich, saugen mich in sich auf, bis ich nur noch ein zitterndes, erregtes Bündel bin.
»Hyunjin ...«, hauche ich an seine Lippen. Diese wunderschönen, vollen, roten Lippen. Ich senke den Blick und starre auf seinen Mund. Wie sehr ich ihn jetzt küssen möchte. Und als ich wieder hochschaue, sehe ich die Bestätigung, die ich brauchte, um die wenigen Zentimeter zwischen uns zu überbrücken und meinen Mund auf seinen zu legen. Gleichzeitig stöhnen wir auf, unsere Lippen verschmelzen miteinander, unsere Zungen spielen ein Spiel der Leidenschaft und ich brenne. Seine Hände gleiten an meinen Armen entlang, runter zu meiner Taille, bis sie bei meiner Hüfte haltmachen. Mit einer einzigen fließenden Bewegung hebt er mich hoch, damit wir auf Augenhöhe sind und meine Beine schlingen sich um seine schmale Hüfte. Mein Becken drückt gegen seines, sodass ich gut seine Erregung spüren kann, und er meine.
Der Kuss hat etwas Stürmisches, Leidenschaftliches. Unser Stöhnen hallt von den Wänden wieder, während sich unser abgehackter Atem vermischt und unsere Hüften aneinander reiben. Alles in mir sehnt nach mehr, nach Erlösung. Die pulsierende Lust rast durch mich hindurch, brennt mich nieder und da ist nur noch Hyunjin. Hyunjin der mich hält, der mich so leidenschaftlich küsst wie noch nie in meinem Leben. Er küsst mich um den Verstand, so als ob er mich verschlingen möchte. Gott, wie ich es liebe, von ihm geküsst zu werden. Ich könnte es stundenlang tun.
Schlagartig ändert sich der Kuss, er wird langsamer, tiefer und beinahe schon liebevoll. So hat er mich noch nie geküsst. Seine Hände wandern von meiner Hüfte weg. Eine macht sich auf den Weg unter meinen Hinter und die andere sucht den Weg hinauf zu meinem Gesicht und umfasst meine Wange. Durch seine Hand an meinem Hinterteil drückt er mich noch fester an sich und somit an seinen pulsierenden Schritt.
Ich stöhne gequält auf und keuche im selben Augenblick von der intensiven Berührung seiner Zähne auf meiner Unterlippe auf. Er beißt mir in die Unterlippe und leckt danach den Schmerz mit seiner überaus geschickten Zunge davon.
Und dann gibt er meinen Mund frei und gönnt uns eine kurze Verschnaufpause. Heftig atmend sinke ich gegen seine starke Brust und schließe meine Augen. Meine Finger spielen mit seinen Haaren im Nacken, was ihm einen befriedigenden Laut entlockt. »Baby, ich denke, wir sollten bald zurück, die anderen machen sich bestimmt schon Sorgen um uns«, murmelt er mit rauer Stimme. Ich nicke zittrig, unfähig auch nur ein Wort zu sagen. Er lässt mich runter, meine Beine sind zittrig und ich mache eine wackeligen Schritt weg von ihm. Dann fällt mein Blick auf seinen Schritt und die gigantische Beule, die dort ist. Ich muss ein Grinsen unterdrücken. »Na, hoffentlich kannst du dich bis dahin abregen«, kommt es frech aus meinem Mund. Hyunjin schenkt mir einen finsteren Blick. »Sagst gerade du«, erwidert er mit Blick auf meinen Schritt. »Touché.«
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ENDLICH! Ein neues Kapitel! Es tut mir so leid, dass so lange nichts kam. Habe momentan gerade echt viel um die Ohren, versuche aber so oft und regelmäßig wie möglich zu updaten!
Wie fandet ihr das Kapitel? Ich weiß, es passierte nicht sonderlich viel ...
Vielen Dank fürs Lesen❤️
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