21st Chapter

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Felix

Heiß. Sein heißer Mund auf meinem. Seine heißen Hände auf mir. Sein heißer Körper an meinem. Und dieses heiße, steinharte Ding an meinem Bauch erschweren mir klar zu denken. So gehen auch Gedanken wie »Was, wenn meine Nachbarn uns so sehen« und »Was, wenn wir erwischt werden?« nicht durch meinen Kopf. Ich schwebe in einer Blase der Lust und genieße jede Sekunde darin. Doch dann unterbricht Hyunjin unser Kuss und ein unzufriedenes Wimmern verlässt meine Kehle.
»Warum hast du aufgehört?«, frage ich außer Atem. »Weil ... Willst du heute schon so weit sein?«, hackt er nach. Er sieht so heiß aus, mit diesem zerzaustem Haar und den von Küssen geschwollenen, roten Lippen.

»Wer sagt den, dass wir Sex haben müssen? Wir können auch ganz viele andere Dinge machen, die genauso viel Spaß machen«, erwidere ich anzüglich grinsend, während ihm alle Gesichtszüge entgleisen. Dann packe ich ihn am Kragen seines Hemdes und ziehen ihn in einen weiteren Kuss hinein. Ich kann ein Aufstöhnen nicht unterdrücken, als ich seine harte Erektion an meinem Bauch fühle und weiß, er will es genauso sehr wie ich.

Jedoch stimme ich ihm zu, Sex ist für heute noch zu viel, aber wir können auch andere lustvolle Dinge miteinander tun. Jetzt bin ich der, der den Kuss unterbricht. »Komm mit rein«, bitte ich ihn. Es ist die stumme Einladung für eine gemeinsame Nacht ohne Sex, und er weiß das. Ohne zu zögern, folgt er mir ins Inneren meines zu Hauses und kaum ist die Tür hinter uns ins Schloss gefallen, fallen wir wieder übereinander her.

Stöhnend bannen wir uns einen Weg durchs Wohnzimmer und dann in mein Zimmer, bis meine Kniekehlen die Kante meines Bettes berühren und ich auf mein Bett falle, mit Hyunjin über mir. Es dauert nicht lange, da liegen wir beide oben ohne da. Hyunjin lässt meine Lippen los und bannt sich einen Weg nach unten. Er küsst meinen Kiefer, meinen Hals, runter zum Schlüsselbein und dann zu meiner Brust. Er nimmt einen Nippel in seinen feuchten, heißen Mund und nimmt ihn zwischen seine Zähne. Während mich unglaubliche Gefühle überschwemmen und ich leise, zufriedene Geräusche von mir gebe. Gott fühlt sich das gut an. Mein bestes Stück in meiner Hose zuckt vor Erregung und langsam wird mir der Stoff darum herum zu eng. Deshalb richte ich mich auf, drehe Hyunjin unter mich und übernehme die Führung. Rittlings sitze ich auf seiner Schoss, unsere hitzigen Mitten berühren sich, weshalb ich meine Hüfte langsam und sinnlich zu bewegen beginne. Beim ersten Stoß durchzuckt mich ein Strom purer Lust und lässt mich leise aufstöhnen. Hyunjin unter mir gibt erregende, laute Geräusche von sich, die mich noch mehr anmachen. Unsere Münder finden sich wieder, doch meiner Meinung nach sind wir noch viel zu sehr bekleidet.

Meine Hand wandert von seiner Brust hinunter zu seiner Hose und öffnet diese geschickt.
»Gott Felix ...«, stöhnt er leise auf und hebt seine Hüfte an. Mit einem Ruck reiße ich ihm Hose samt Boxershorts hinunter und sein erigiertes Stück ragt in seiner vollen Größe und Schönheit vor mir auf. Jesus! Wie groß ... und ... und wie schön ...

»Felix, wenn wir so weitermachen, komme ich in wenigen Minuten«, knurrt Hyunjin von unten zu mir herauf. »Na, das ist doch auch das Ziel, oder etwa nicht?«, gebe ich augenzwinkernd zurück und drücke ihm einen Kuss auf sein Glied. Er stöhnt laut auf, seine Hüfte zuckt nach oben und er wirft seinen Kopf zurück. Was für ein Bild. Der schönste Mann auf dieser Welt liegt in meinem Bett. Nackt.

»Okay Liebling, damit du nicht bald kommst, ziehe ich mich auch aus«, gebe ich zurück und entledige mich auch meiner restlichen Kleidung. Hyunjins Augen weiten sich und sein Blick fliegt über meinen Körper.

»Himmel Herrgott« stößt er keuchend heraus.

Dann packt er mich an der Hüfte zu sich und unsere Münder verschmelzen wieder miteinander. Haut auf Haut liegen wir da. Sein nackter Körper an meinem. Seine Erektion an meiner. Es fühlt sich himmlisch an. Und dann wandert seine Hand hinunter und umschließt mein Glied. Ein Zucken durchfährt meinen Körper, alles spannt sich in mir an, während berauschende Gefühle meinen Körper durchfahren. Seine Hand nimmt einen rhythmischen Rhythmus an, während er mich befriedigt. Da es mehr als nur unfair ist, wenn nur ich befriedigt werde, fasse ich ebenfalls nach unten und fange an, sein Glied zu wichsen.

Unser Stöhnen halt im Raum wieder, während sich unsere Hände einander anpassen und denselben Rhythmus annehmen.

Immer wie mehr treiben wir auf den Abgrund zu, unsere Muskeln verspannen sich, während unser Atem abgehackt aus unseren Mündern kommt. »Scheiße, ich ... komme ... bald ...«, stößt Hyunjin hervor, was schließlich in einem Stöhnen endet. Unfähig zu sprechen, nicke ich nur zustimmend mit dem Kopf.

Er schiebt meine Hand zur Seite und umfasst unsere beide Glieder mit seiner Hand. Es ist ein unglaubliches Gefühl, ihn so nahe an mir zu spüren. Zitternd schließe ich meine Augen und sauge all meine Empfindungen in mir auf. Hyunjins Körper unter mir fängt an zu zittern und meiner macht es ihm gleich. Der Abgrund rast auf mich zu und dann springen wir über die Klippe. Der Orgasmus ist intensiv, lang und wundervoll befriedigend. Stöhnend ergießen wir beide in Hyunjins Hand und auf unsere Bäuche. »Das war schön«, gestehe ich und ernte ein zustimmendes Nicken seinerseits. Dann sacken wir beide befriedigt zusammen und binnen Sekunden sind wir eingeschlafen.

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So, ich habe es doch noch geschafft, heute das nächste Kapitel zu schreiben, JUHU!😄

Ich muss ehrlich sein, dieses Kapitel ist mir ein bisschen unangenehm...

Wie ist die Meinung zu diesem eher speziellen Kapitel?

Vielen Danke fürs Lesen❤️

Vielen Danke fürs Lesen❤️

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Hate At First Sight - HyunlixWo Geschichten leben. Entdecke jetzt